Im Fokus: Behindertensport

Behindertensport ist ein faszinierender Sportbereich. Egal in welcher Sportart. hochschulradio Düsseldorf Reporter Florian Pustlauk hat sich dasselbe gedacht. Er spielt gerne Basketball und hat deswegen bei den Rollstuhlbasketballern der BSG Duisburg vorbeigeschaut und einiges Spannendes erlebt.

Im Interview dabei sind auch zwei Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln:

  • Ein Sportstudium ist der Traum vieler Abiturienten. Ganze Leistungskurse an Gymnasien sind voller potenzieller Sport-Studierende. Die Hürden für ein Sportstudium sind aber hoch, denn außer dem nötigen Hirnschmalz braucht es in der Regel auch die körperliche Fitness. Das schreckt viele Menschen mit Behinderungen ab. Ein Sportstudium mit Behinderung ist aber trotzdem möglich. Das ist auch das Motto, das Professor Thomas Abel vertritt. Er ist Professor für paralympischen Sport an der deutschen Sporthochschule Köln. Dort beschäftigt er sich besonders mit Behindertensport und der Möglichkeit eines inklusiven Sportstudiums. Wir sprechen heute live mit ihm in der Sendung. 
  • Wie so oft im Sport gibt es aber natürlich auch sportpolitische Diskussionen. Besonders im Fokus steht seit einigen Jahren zum Beispiel die Frage ob Bein-Prothesen in der Leichtathletik einen Vorteil gegenüber nicht-behinderte Sportler bieten. Das Ganze hat soviel Brisanz, dass sogar Olympia davon betroffen war. Bis heute ist sich die Sportwelt darüber nicht einig, ob Sportprothesen wirklich Vorteile bieten. Und das ist problematisch denn solange diese Diskussion läuft ist keine praktisch keine inklusive Leichtathletik möglich. Wir haben deshalb mit Wolfgang Potthast, einem Experten zum Thema Prothetik, gesprochen. Er hat uns erklärt ob Prothesen wirklich Vorteile bieten und was zu einer inklusiven Leichtathletik gehört. 

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