Nr. 2/2018

Science Slam WM an der Sporthochschule

Was ist schon die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland im Vergleich zu einer Science Slam WM in Köln? In Anlehnung an das sportliche Großereignis dieses Jahres wird die Deutsche Sporthochschule Köln ebenfalls ein "Turnier" veranstalten, und zwar unter dem Motto: Excite the public with your research! Vom 19. bis 24. November findet die Science Slam WM an der Sporthochschule statt. Die Idee: Es sollen Partnerschaften zu Volluniversitäten in den Mutterdisziplinen der Sportwissenschaften, also Sozial-, Geistes- und Lebenswissenschaften, aufgebaut werden; dazu werden weltweit kommunikationsstarke Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aufgefordert, sich mit einem Video zu bewerben, in welchem sie ihre Forschung anschaulich und kreativ beschreiben. Mit dem Konzept Science Slam WM hat die Deutsche Sporthochschule Köln im Rahmen eines Ideenwettbewerbs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) den „Start-up“-Sonderpreis in Höhe von 75.000 Euro gewonnen. Das Preisgeld wird nun für die Organisation des Slams genutzt. Mehr lesen ...


15 Projekte erhalten hochschulinterne Forschungsförderung

Die Deutsche Sporthochschule Köln hat ihre hochschulinterne Forschungsförderung für Forschungsprojekte in der Bewerbungsrunde 2017/18 vergeben und dabei insgesamt 177.000 Euro auf 15 Anträge verteilt. Die 15 Projekte wurden aus 55 Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den Gesellschafts- und Lebenswissenschaften ausgewählt, darunter auch vier Anträge von Masterstudierenden. In der Förderlinie 1, eine Forschungsförderung für den jungen wissenschaftlichen Nachwuchs, wurden sieben Projekte ausgewält; in der Förderlinie 2, zur Förderung von Projekt- und Anschubfinanzierungen für Postdocs, fünf Projekte; in der Förderlinie 4 zur Forschungsförderung von Postdocs wurde ein Projekt ausgewählt und in der erstmalig ausgeschriebenen Förderlinie 5 zur Förderung der Forschungstätigkeit von promovierten wissenschaftlich Beschäftigten mit Lehrverpflichtung werden zwei Projekte gefördert. Mehr lesen ...


Was hat Weltraumforschung mit Demenz zu tun?

Aktuelle Forschungsergebnisse interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf anschauliche Weise zu präsentieren, darum geht es in der Vortragsreihe „Wissenschaft im Rathaus“ (WiR). Regelmäßig beteiligen sich hier auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln. Dem Zusammenhang von Weltraumforschung und Demenz widmete sich in diesem Rahmen Univ.-Prof. Dr. Stefan Schneidervom Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft. Schritt für Schritt wurde das Publikum an die Forschung der Deutschen Sporthochschule im Hinblick auf das Leben im All herangeführt. Denn, was man zunächst nicht vermute: Die Forschung im Rahmen von Weltraumexpeditionen liefert auch wichtige Erkenntnise für das Leben auf der Erde, denn in Schwerelosigkeit laufen viele Prozesse im menschlichen Körper wie im Zeitraffer ab. So zeigen erste Forschungsergebnisse klar, dass Sport und Bewegung nicht nur physisch einen Nutzen bringen, sondern vor allem auch psychisch wesentlichen Einfluss auf die Weltraumforscher haben. Das Ausmaß der positiven Effekte von Sport und Bewegung auf die Stressreduktion bei Astronauten ist enorm, da, so Schneider, körperliche Aktivität das Gehirn entspannt und gleichzeitig fordert. Mehr lesen...