Nr. 3/2017

Spende für das Bewegungsprogramm für krebskranke Kinder

Dank einer großzügigen Spende kann die Deutsche Sporthochschule Köln das Bewegungsprogramm für an Krebs erkrankte Kinder im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße weiter fortsetzen. Der Verein „Pänz vun Kölle e.V.“ spendete 10.000,- Euro für das ambulante Sportprogramm, bei dem die onkologisch erkrankten Kinder und Jugendlichen einmal wöchentlich im Kinderkrankenhaus trainieren, um nach der Therapie möglichst schnell wieder fit zu werden. Das Programm wird durch die Deutsche Sporthochschule im Kinderkrankenhaus durchgeführt und wissenschaftlich evaluiert. Durch die wissenschaftliche Evaluation konnte bereits nachgewiesen werden, dass das ambulante Sportprogramm nach der Therapie sehr erfolgreich ist. Mittelfristig ist es nun das Ziel, dass die Krankenkassen die Kosten für das Sportangebot übernehmen. 

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Erste große Abschlusstests im Demenz-Projekt

Das Projekt DENKSPORT richtet sich an Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen. Es zielt darauf ab, die Effekte eines gesundheitsorientierten Sport- und Bewegungsprogramms bei älteren Menschen mit beginnender kognitiver Beeinträchtigung - häufig die Vorstufe einer Demenz - zu erfassen. In wissenschaftlichen Studien wird untersucht, wie sich ein moderates einjähriges Ausdauertraining auf die Progression der leichten kognitiven Beeinträchtigung und den Übergang zur Alzheimererkrankung auswirkt. Nach der einjährigen Intervention wurden die Probanden nun umfangreichen Abschlusstests unterzogen, u.a. Messungen der Gehirnaktivität mit dem EEG, Gangtests, Tests des Gleichgewichts und der Kraftfähigkeit.

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Wie viel Flüssigkeit braucht der Mensch?

Wie viel sollte man am Tag trinken? Was passiert mit einem Körper, der zu viel oder zu wenig Wasser zu sich nimmt? Mit diesen und vielen weiteren Fragen rund um den menschlichen Wasserhaushalt beschäftigt sich Hans Braun vom Institut für Biochemie. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wissenschaft im Rathaus" klärte der Sporternährungsexperte die interessierte Öffentlichkeit über Mythen und Fakten auf. Anhand aktueller Forschungsergebnisse und Beispiele räumte er u.a. mit der sagenumwobenen Zwei-Liter-Grenze am Tag auf. Genauer liege man mit der Formel, Erwachsene sollten zirka 35 ml Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen; 20 bis 30% davon würden aber allein über die Nahrung geregelt. 

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