Der Traum von Medaillen

Die Deutschen lieben Sportgroßereignisse und fiebern mit ihren AthletInnen. Gleichzeitig sorgen Betrugsfälle dafür, dass das Vertrauen in beispielsweise Sportfunktionäre schwindet. Zudem sinkt die Medaillenausbeute deutscher AthletInnen bei Olympischen Spielen seit Jahren.

Braucht eine Gesellschaft Medaillen? Wieso sollte Spitzensport gefördert werden? Welche Reformansätze gibt es in Zeiten schwindender gesellschaftlicher Akzeptanz des Spitzensports? Der Stellenwert des Spitzensports in unserer Gesellschaft ist Thema des 12. Kölner Abends der Sportwissenschaft am 30. Mai 2017, 19 Uhr, an der Deutschen Sporthochschule Köln. Nach einem einführenden wissenschaftlichen Vortrag diskutieren VertreterInnen des Leistungssports mit Sportmoderator Wolf-Dieter Poschmann die aktuelle Situation sowie die daraus resultierenden Herausforderungen und Chancen des Spitzensportes.

12. Kölner Abend der Sportwissenschaft:
Der Traum von Medaillen – Welchen Spitzensport wünscht sich Deutschland?
30.05.2017 – 19 Uhr
Deutsche Sporthochschule Köln, Hörsaal 1

Jetzt hier bis zum 26.05.2017 anmelden!
(Die Anmeldung ist kostenlos, aus organisatorischen Gründen aber notwendig.)

  • Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer, Institut für Sportökonomie und Sportmanagement
  • Lara Hoffmann, Deutsche Leichtathletin und Olympionikin
  • Dirk Schimmelpfenni, Vorstand Leistungssport des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)
  • Bernhard Schwank, Abteilungsleiter Sport im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Wolf-Dieter Poschmann, Sportmoderator

Im Rahmen der Veranstaltung wird die Deutsche Sporthochschule Köln für das Forschungsprojekt „fit für 100“ als Ort des Fortschritts ausgezeichnet.

Organisiert wird der 12. Kölner Abend der Sportwissenschaft von der Deutschen Sporthochschule Köln mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer (GFF).