FIS: Erste Testversion von Pure an der Sporthochschule installiert

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Das FIS vernetzt alle Forschungsaktivitäten der Sporthochschule in einer zentralen Datenbank

Anfang Juli soll das neue Forschungsinformationssystem (FIS) der Deutschen Sporthochschule Köln campusweit freigeschaltet werden. Ab dann werden alle Forschungsaktivitäten in einer zentralen Datenbank geliefert – so entsteht ein umfassendes Bild aller wissenschaftlichen Einrichtungen und Aktivitäten.

In dieser Woche hat die Firma Elsevier das Forschungsinformationssystem „Pure“ erfolgreich an der Deutschen Sporthochschule Köln installiert und abgenommen. Damit konnte ein weiterer entscheidender Meilenstein in der Projektumsetzung erreicht werden.

In den vergangenen Monaten wurde ein umfangreiches Rollen- und Rechtesystem konzipiert, wurden Datenschutzbestimmungen festgelegt, Schnittstellen synchronisiert und Prozessabläufe definiert. Mit der ersten Testinstallation von „Pure“ an der Sporthochschule gelang nun ein weiterer entscheidender Schritt für die erfolgreiche Einführung des FIS. Gearbeitet wird in insgesamt sieben Projektteams, einer übergreifenden Projektgruppe sowie einer Steuerungsgruppe, welche aus allen beteiligten Personengruppen zusammengesetzt sind und die Anforderungen und Prozesse für die unterschiedlichen Arbeitsbereiche gemeinsam entwickeln.

„Mit dem FIS gelingt es der Deutschen Sporthochschule Köln zeitnah, Forschung in ihrer Struktur, in ihren Ablaufprozessen und ihrer Forschungskultur darzustellen. Für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist der Nutzen zur Forschungsinformation innerhalb unserer Universität hilfreich und es kann gelingen, explizites und implizites Wissen unserer Hochschule gemeinsam zu nutzen, aus Erfahrungen anderer Forscherinnen und Forscher zu lernen und die Forschungsqualität zu erhöhen“, sagt Professor Markus Raab (Mitglied der FIS-Steuerungsgruppe).

Und auch in den nächsten Wochen und Monaten geht es zügig weiter: Bestandsdaten der wissenschaftlichen Institute (z.B. Publikationen der vergangenen Jahre) werden in das FIS eingegeben. Anfang Juli soll das FIS dann campusweit freigeschaltet werden. Ab diesem Zeitpunkt können alle WissenschaftlerInnen ihre Forschungsaktivitäten (z.B. ihre Publikationen und Forschungsprojekte sowie ihr eigenes Forschungsprofil) ergänzen und in der zentralen Datenbank strukturiert pflegen und darstellen.

Geplant ist eine Informationsveranstaltung, welche die Hochschulangehörigen über den aktuellen Projektstand, die Möglichkeiten für WissenschaftlerInnen durch die campusweite Freischaltung des Systems und weitere Details ausführlich informieren wird. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Ab Oktober 2014 soll das Forschungsportal online gehen: Pünktlich zum Wintersemester 2014/15 kann dann auch die Öffentlichkeit freigegebene Informationen über die Forschungsaktivitäten an der Hochschule über die Webseiten recherchieren und sich umfassend und gezielt über die Forschungsaktivitäten an der Sporthochschule informieren. „Pure wird der Deutschen Sporthochschule Köln, ihren Instituten und Forschern wie auch der Verwaltung künftig viel Gelegenheit bieten, zu lernen. Nach der erfolgreichen Implementation gilt es nun, eine Kultur der reflexiven Begleitung zu entwickeln“, sagt Univ.-Prof. Dr. Swen Körner (Mitglied der FIS-Steuerungsgruppe).

Bei Fragen rund um das FIS können Sie sich gerne an die Projektleiterin Dr.' Claudia Combrink ( +49 221 4982-6174, combrink@­dshs-koeln.de) wenden.

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