"Harte Arbeit im Umgang mit Sportverbänden"

Studierende des ersten Jahrgangs im Seminar

Der Masterstudiengang International Sport Development and Politics ist mit Beginn des neuen Wintersemesters in sein zweites Jahr gestartet. Studiengangsleiter Professor Jürgen Mittag sieht vor allem bei der kritischen Auseinandersetzung mit Sportverbänden Herausforderungen für die Studierenden. Dies schildert er im Gespräch mit Andrea Schültke vom Deutschlandfunk.

Die politische Dimension des Sports sei bislang an den Universitäten nicht abgebildet gewesen. "Der Studiengang hat es sich zu Aufgabe gemacht, über den nationalen Tellerrand hinauszuschauen, sogar auch über Europa hinauszukommen." Man verstehe sich mit dem Studiengang an der Sporthochschule als Pioniere, sagte Mittag. Man betrachte die Zusammenarbeit von Sport und Entwicklungsarbeit. Dabei seien Potenziale zu erkennen, aber auch zu beobachten, "wie Dinge scheitern". Studierende seien häufig in der Welt unterwegs, um gerade Themen aus dem Ausland beispielsweise in Masterarbeiten umzusetzen. (Quelle: Deutschlandfunk)