Live bei der Olympiavorbereitung im Badminton

Die Studierenden der Sporthochschule verfolgen interessiert eine Trainingseinheit im Damendoppel. (Foto: privat)

Studierende der Deutschen Sporthochschule besuchten im Rahmen ihrer Profilvertiefung (SEB9/SUL7) Badminton den Bundesstützpunkt in Mülheim an der Ruhr. Organisiert wurde die Exkursion von Daniel Hoffmann aus dem Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten.

Zu unüblich früher Zeit, um 7 Uhr ging es am vergangenen Donnerstag gemeinsam Richtung Mülheim. Vor Ort wurden die Studierenden von Chefbundestrainer Holger Hasse persönlich begrüßt. Los ging es mit dem Athletiktraining der Dameneinzelspielerin Karin Schnaase, die in wenigen Wochen Deutschland bei den Olympischen Spielen in Rio vertritt. Anschließend erhielten die Studierenden intensive Einblicke in das Badmintonleistungstraining im Einzel. Diese wurden im Anschluss zusammen mit dem Chefbundestrainer diskutiert, der auch für alle weiteren Fragen der Studierenden Rede und Antwort stand.

In einer zweiten Trainingseinheit konnte das Olympiavorbereitungstraining im Damendoppel beobachtet werden. Die Olympiastarterinnen im Damendoppel, Carla Nelte und Johanna Goliszewski, zeigten im vom Disziplin Bundestrainer (Damendoppel) Diemo Ruhnow angeleiteten Training verschiedene Übungen, Trainings- und Spielformen. Auch hier hatten die Studierenden im Anschluss die Möglichkeit, Ihre Fragen und Eindrücke mit dem Bundestrainer zu besprechen.

„Eine sehr gelungene Veranstaltung und besondere Gelegenheit für die Studierenden, das Hochleistungstraining im Badminton hautnah zu erleben. Ein großer Dank geht an den Chefbundestrainer Holger Hasse und den Bundestrainer Damendoppel Diemo Ruhnow, die sich trotz der nahenden Olympischen Spielen reichlich Zeit für die Studierenden genommen haben“, so Daniel Hoffmann, Leiter des Bereichs Badminton am Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten.