Richtfest NAWI-MEDI

Köln, 14. Mai 2014 - Nach gut einem Jahr Bauzeit hat der Rohbau für das Naturwissenschaftlich-Medizinische Forschungszentrum (NAWI-MEDI) der Deutschen Sporthochschule Köln Gestalt angenommen. Heute feiern die Beteiligten - Staatssekretär Neuendorf, Oberbürgermeister Roters, Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln Univ.-Prof. Dr. Tokarski und der Niederlassungsleiter der BLB NRW Niederlassung Köln Dr. Brans - die Vollendung der Rohbauarbeiten mit einem Richtfest.  

Der Bauherr, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) Köln, errichtet in enger Abstimmung mit der Deutschen Sporthochschule Köln seit April 2013 auf dem Campus der Universität ein Forschungszentrum für die naturwissenschaftlich-medizinischen Institute der Kölner Sportuniversität. Darunter auch das renommierte Anti-Doping-Labor des Instituts für Biochemie.   

"Dieser Neubau ist mit seinem einfachen und zugleich spannungsreichen Baukörper ein markantes Bild, das den Auftritt der Deutschen Sporthochschule Köln neu prägen wird. Es ist zugleich eine neue Adresse für hochqualifizierte Forschung in der Sportmedizin", so Staatssekretär Bernd Neuendorf aus dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. Das Projekt - Ersatzneubau NAWI-MEDI - ist Teil der Hochschulstandortentwicklungsplanung (HSEP) der Landesregierung Nordrhein-Westfalens.   

Univ.-Prof. Dr. Walter Tokarski: "Das neue Institutsgebäude wird nicht nur unsere Rahmenbedingungen im Bereich der Forschung deutlich ausbauen und verbessern, auch unsere Studierenden profitieren von dem Neubau. Wir freuen uns, dass wir mit der Fertigstellung des Rohbaus nun einen wichtigen Schritt in diese Richtung gemacht haben und sind schon sehr gespannt auf das Endergebnis - die bisherigen Arbeiten sind bereits sehr eindrucksvoll."  

Die Bauarbeiten finden auf dem am nord-östlichen Rand des Campus gelegenen - rund 6.500 m² großen - Grundstück statt. Die Baukosten des Laborgebäudes belaufen sich auf rund 40,5 Mio. Euro. Der Ersatzneubau mit einer Nutzfläche von rund 8.400 m² wird mit fünf Vollgeschossen und zwei Untergeschossen nach den Plänen des Aachener Architekturbüros kadawittfeldarchitektur errichtet und Mitte 2015 an den künftigen Nutzer übergeben.

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