Sport als Institution für Frieden und Gerechtigkeit?

Vom 15. Juni bis 15. Juli 2018 organisiert die Deutsche Sporthochschule Köln in Kooperation mit Engagement Global anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland die Aktionswochen SPORT. GLOBAL. NACHHALTIG. Neben Vorträgen, Filmen, Stadionführungen und kritischem Public Viewing steht eine Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Gästen auf dem Programm.

Die Aktionswochen verbinden die Themen Sport und Verantwortung im Zeichen der Agenda 2030 miteinander. Denn: Die unübertroffene Popula-rität des Fußballs geht einher mit der Verantwortung, positiv Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen zu nehmen. Was der Sport, insbesondere der Fußball, dazu beitragen kann, wird während der Aktionswochen in zahlreichen Veranstaltungen – auch an der Deutschen Sporthochschule Köln – diskutiert.

Eine Podiumsdiskussion widmet sich am 20. Juni 2018, 11 bis 12 Uhr, Hörsaal 1 der Deutschen Sporthochschule Köln, dem Thema:

„Sport. Eine starke Institution für Frieden und Gerechtigkeit? – Zur politischen und gesellschaftlichen Verantwortung von Sportverbänden und Sportgroßveranstaltungen.“

Es diskutieren:

  • Willi Lemke, ehem. Manager SV Werder Bremen und ehem. UN-Sonderberater für Sport
  • Sylvia Schenk, Leiterin der Arbeitsgruppe Sport bei Transparency International
  • Dr. André Hahn, stellvertretender Vorsitzender und sportpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE
  • Univ.-Prof. Dr. Jürgen Mittag, Leiter des Instituts für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung der Deutschen Sporthochschule Köln (Moderation)

Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um eine Anmeldung bei Marie Biermann wird gebeten: m.biermann@­dshs-koeln.de.

Alle weiteren Termine der Aktionswochen finden Sie online unter www.dshs-koeln.de/termine