Vier Projekte – Viele Gewinner

Im Rahmen des Programms „Forschungsorientierte Lehre stärken“ wurden vier Projekte ausgewählt, die in besonderem Maße die Forschung und die Lehre an der Deutschen Sporthochschule Köln miteinander verbinden.

Die einzigartige Lehre an der Deutschen Sporthochschule Köln ergibt sich daraus, dass sich Forschung und Lehre in allen Themenfeldern aufeinander beziehen und sich gemeinsam weiterentwickeln. Um diese Aspekte weiter zu fördern, wurden die folgenden vier innovativen Lehr-Lern-Projekte zur forschungsorientierten Lehre ausgewählt:

• „Ausflug der Forschung: Einmal Lehre und zurück“ für das Modul „SBG 6 – Planung, Durchführung und Evaluation einer Intervention mit konditionellem Schwerpunkt bei Älteren“ von Tobias Morat.
• Forschungsorientierte Lehre im Modul „ESC 9 – Zentrales und peripheres Nervensystem“ von Dr. Stefan Schneider und Dr. Axel Knicker
• Schlüsselkompetenz  Managing Diversity in Verbindung mit dem Forschungsprojekt „Prothesengötter“ und „Racket-Kings“ von Dr. Babett Lobinger und Dr. Bettina Rulofs.
• „Forschung INKLUSIVe Lehre (FiL)“ in Verbindung mit dem Forschungsprojekt „Subjektive Theorien von Sportlehrkräften zur Inklusion - Wo stehen die Akteure in NRW?“ von Helga Leineweber, Stefan Meier und Sebastian Ruin.

Die Fördersumme von jeweils 10.000 Euro wird von der Qualitätsverbesserungskommission zur Verfügung gestellt und die Projekte können schon zum Sommersemester 2014 an den Start gehen.

Für das Programm zur expliziten Förderung von forschungsorientierten Lehr-Lern-Projekten lagen insgesamt zehn Anträge vor. „Die sehr guten Bewerbungen zeigen die hervorragende Arbeit, die an der Deutschen Sporthochschule Köln geleistet wird“, sagt Christina Müller-Naevecke aus dem Wandelwerk der Hochschule Münster, die als externes Beratungsmitglied fungiert. Mit diesem weiteren Anreizsystem gewinnt die Sporthochschule an Qualität im Bereich Studium und Lehre und profitiert in allen Bereichen von der engen Verzahnung von Forschung und Lehre.