Dummheit oder Hass: Antisemitismus im Sport

Sport – die schönste Nebensache der Welt? Ja sicher, könnte man sagen, wenn es nicht bedauernswerte, teils höchst bedenkliche Begleiterscheinungen gäbe. Zum Beispiel rassistische, namentlich auch antisemitische Auswüchse am Rande sportlicher Veranstaltungen.

Im Schnitt vier entsprechender Vorfälle pro Monat zählt Alon Meyer allein bei Veranstaltungen des jüdischen Sportverbandes Makkabi. Der Verbandspräsident berichtet von Beschimpfungen und Beleidigungen. Solche Vorfälle seien nicht ungewöhnlich, konstatiert Meyer und zeigen, dass Antisemitismus eine politische und gesellschaftliche Herausforderung in Deutschland darstellt, der sich auch der Sport zu stellen hat. Wir fragen nach Ursachen und Gegenmitteln.

Beginn der Veranstaltung: 19 Uhr

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