Globale Kommerzialisierung vs. lokale Fankultur – Wer gewinnt den Fußball für sich?

Fußballklubs der 1. bis 3. Liga sind größtenteils gewinnorientierte Wirtschaftsunternehmen. Demnach müssten sie nach der Maximierung ihrer Einnahmen streben. Im schnelllebigen Fußballgeschäft, in dem Milliarden bewegt werden, gilt es, nicht nur den Anschluss zu halten, sondern beim Buhlen um Starspieler und den Gewinn von (inter)nationalen Titeln ganz vorne mitzuspielen.

Über die Frage „Globale Kommerzialisierung vs. lokale Fankultur – Wer gewinnt den Fußball für sich?“ diskutiert die Deutsche Sporthochschule Köln mit Fachleuten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern am 3. Mai, 19 Uhr, im Hörsaal 1 im Rahmen des 14. Kölner Abends der Sportwissenschaft.

Im Rahmen eines Impulsvortrags wird Univ.-Prof. Dr. Sebastian Uhrich (Institut für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln) zunächst aktuelle Forschungsfragen und -vorhaben vorstellen. Anschließend begrüßt Moderator Wolf-Dieter Poschmann folgende Gäste auf dem Podium zu einer Diskussionsrunde: Univ.-Prof. Dr. Sebastian Uhrich, Robert Schäfer (Vorstandsvorsitzender Fortuna Düsseldorf 1895 e.V.), Christoph Ruf (freier Journalist, Politikwissenschaftler und Autor) und Jan-Hendrik Gruszecki (aktiver Fan Borussia Dortmund). Weitere Podiumsgäste sind angefragt.

Unter www.dshs-koeln.de/kads können Sie sich bis zum 01.05.2018 zum „14. Kölner Abend der Sportwissenschaft“ anmelden – sofern die maximale TeilnehmerInnenzahl nicht bereits vorher erreicht wurde. An gleicher Stelle finden Sie außerdem den zugehörigen Veranstaltungsflyer.