Hochschulmeisterschaften im Orientierungslauf 2017

 

Am 25. und 26. Mai richtet die Sporthochschule die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Orientierungslauf 2017 aus. Das Institut für Sportrecht organisiert die Veranstaltung in Kooperation mit der Orientierungslaufgemeinschaft Siegerland und freiwilligen Studierenden.

Ausrichter einer Hochschulmeisterschaft im Orientierungslauf (OL): Zuletzt konnte die Sporthochschule das 1983 von sich behaupten. 34 Jahre später haben es Prof. Martin Nolte, Leiter des Instituts für Sportrecht, und Dr. Norbert Stein, Leiter des Allgemeinen Hochschulsports an der SpoHo, erneut geschafft, die Veranstaltung nach Köln zu holen. Anlässlich der DHM Orientierungslauf treten Ende Mai rund 40 Studierende in einem Waldgebiet ca. 50 km südwestlich von Köln gegeneinander an, um die Hochschulmeister/-meisterin 2017 und die beste Staffel zu ermitteln. An den zwei aufeinanderfolgenden Wettkampftagen finden die Wettbewerbe „Einzel“ und „Staffel“ bei Nettersheim in einem landschaftlich und kulturell besonders interessanten Gebiet statt.

Die Laufgebiete wurden  erstmals für den OL kartiert und bieten wilde, naturnahe Mischwälder mit erheblichen physischen und technischen Herausforderungen. Doch nicht nur landschaftlich hat der Austragungsort etwas zu bieten; auch Kulturinteressierte kommen auf ihre Kosten: Nahe Nettersheim verläuft die Agrippastraße, die zu Römerzeiten als Verbindungsstraße zwischen Trier und Köln fungierte. Noch heute finden sich daher in dieser Gegend Spuren einer römischen Siedlung mit Zollstation sowie die restaurierten Überreste einer ehemaligen Römischen Taverne. Um anlässlich der Hochschulmeisterschaft Natur und Kultur miteinander zu verbinden, wurden diese zwei markanten Orte in die OL-Planung integriert. Den Zielplatz des Einzellaufes bildet das restaurierte Gemäuer einer römischen Zollstation und die Siegerehrung des ersten Wettkampftages findet im Innenhof einer ehemaligen Römischen Taverne statt.

Das Organisations-Team der DHM OL 2017, bestehend aus den Technik-Verantwortlichen der OLG Siegerland, dem Kartenaufnehmer sowie Mitarbeitern des Instituts für Sportrecht und freiwilligen studentischen Helfern der Sporthochschule, ist derzeit intensiv mit der Veranstaltungsplanung beschäftigt. Neben der professionellen Organisation des allgemeinen Wettkampfgeschehens, also beispielsweise der Kartierung des Geländes, dem mehrmaligen Testlauf, der Streckenplanung und der technischen Ausrüstung zur Zeitmessung, hat es sich das Organisationsteam zum Ziel gemacht, den Studierenden ein besonderes Event zu bieten. In den letzten drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn liegt der Fokus also darauf, durch die Bereitstellung einer gemeinsamen (Massen-)Unterkunft in einer Blockhütte und einem gemeinsamen Abendessen am Lagerfeuer, die Atmosphäre bei der Veranstaltung und bei der Siegerehrung zu etwas Besonderem zu machen, an das sich die Teilnehmenden gerne zurückerinnern.

Weitere Informationen finden Sie auf der Themenseite des Instituts für Sportrecht.