Themen und Schwerpunkte

Pädagogik

Kindheits- und Jugendforschung

Die vermeintlich oder tatsächlich wachsende Anzahl übergewichtiger und motorisch defizitärer Kinder und Jugendlicher versetzt die Gesellschaft seit einigen Jahren in erhöhte Alarmbereitschaft. Für die Zukunft ist von einer nach wie vor hohen Aktualität des Themas auszugehen. Diesbezügliche Forschungen der Abteilung Pädagogik produzieren hierzu seit Jahren, wissenschaftlich und öffentlich, inkongruente Perspektiven mit Alleinstellungsmerkmal. Was man zu sehen bekommt, wenn nicht dicke und unfitte Kinder selbst, sondern die Kommunikation über sie in den Blick gerät, wird dabei am Beispiel sozialer Beobachter wie Massenmedien, Politik, Sport, Erziehung und Wissenschaft vorgeführt. Bezugspunkte der Analyse bilden dabei nicht allein soziale Systeme. Übergewicht ist erkennbar ein Problem mit personaler Adresse. Die Perspektive der betroffenen Akteure ist bislang völlig unterbelichtet, sie verschwindet hinter „explodierenden“ Statistiken. In der empirisch qualitativen Aufhellung subjektiver Sichtweisen von betroffenen Kindern, aber auch von Eltern, Mitschülern und Lehrerpersonen sowie von konkreten unterrichtlichen Arrangements, besteht ein weiteres künftiges Forschungsdesiderat der Abteilung.

Pädagogik des Leistungssports

Verglichen mit der Forschung zum Schulsport und Sportunterricht verläuft die sportpädagogische Auseinandersetzung mit dem Leistungssport bis heute eher sporadisch. Dabei bietet gerade der moderne Leistungssport ein hochdynamisches Feld genuin pädagogischer Fragestellungen. Dieser Hypothese geht die Forschung Abteilung weiterhin systematisch nach. Erstens im Zusammenhang mit der Frage nach Formen und Funktionen Pädagogischer Kommunikation im Nachwuchsleistungssport, zweitens im Rahmen der interkulturell vergleichenden Frage von Trainerführungsstilen, drittens im Kontext eines laufenden Dissertationsprojekts zur Bildungsgangrekonstruktion von Leistungssportlern, viertens im Rahmen des Drittmittelprojekts Talent im Bildungsgang – Evaluation der NRW-Sportschulen (MfJKS NRW) sowie fünftens im Setting von Anti-Doping und Dopingprävention.

Sport – Körper – Medien – Kultur

In modernen funktional differenzierten Gesellschaften geht der Sport zahlreiche strukturelle Kopplungen mit unterschiedlichen sozialen Teilsystemen ein. Eine der zentralsten ist wohl jene zwischen Sport und i.w.S. Medien (Verbreitungsmedien, Kommunikationsmedien, Erfolgsmedien). Dieser Aspekt wird aktuell und künftig z.b. im Rahmen der Frage nach dem Doping der nächsten Gesellschaft erörtert. Die Fragestellung wird in unterschiedlichen Teilprojekten der Abteilung behandelt (hier u.a. Technodoping im Behindertenleistungssport; Doping kulturwissenschaftlich; Medialisierung des Gendopings; Körperkult, Enhancement, Doping, Dopingprävention).

Theoriebildung

Für die Zukunft der Sportpädagogik bzw. Erziehungswissenschaft des Sports ist die Frage nach dem Umgang mit Umweltirritationen von zentraler Bedeutung. Wie ihre Entwicklungsgeschichte (und ebenso die der Erziehungswissenschaft) zeigt, hängen Aufbau interner Komplexität, Entwicklung innovativer Fragestellungen sowie Zugewinn an Auflösevermögen immer auch davon ab, inwiefern es gelingt, sich auf vorhandene äußere Irritationspotenziale einzulassen und diese in konkrete Forschungsfragen zu übersetzen. Die Hinwendung zur neueren Systemtheorie und Netzwerktheorie im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte der Abteilung versteht sich als Beitrag zu einer reflexiven Theoriebildung innerhalb einer sozialwissenschaftlich informierten Erziehungswissenschaft des Sports.

Philosophie

Parteiliche Skepsis

Allein wir wollen dieses behaupten, daß, wenn verschiedene Personen, auch nach ihrer richtigen Erkenntnis, eine Geschichte erzählen, in ihren wahren Erzählungen sich dennoch ein Unterschied befinden könne. (Chladenius)

Texte:

  • Schürmann, V. (2002). Heitere Gelassenheit. Grundriß einer parteilichen Skepsis. Magdeburg: Scriptum Verlag.
  • Schürmann, V. (2010). ›Interesse‹, ›Lachen‹, ›Parteilichkeit‹, ›Skepsis/Skeptizismus‹, ›Ver-nunft/Verstand, Tl. 7‹. In: Sandkühler, H.J. (Hg.), Enzyklopädie Philosophie. In drei Bänden mit einer CD-ROM. Hamburg: Meiner.
  • Schürmann, V. (2000). Versuch über Hegemonie. In: Plümacher u.a. (Hg.) 2000, Herausforderung Pluralismus. Frankfurt/ Main, 69-77.
  • Schürmann, V. (2011). Skeptische Anthropologie und das Politische. In: Topos 36, 49-76.

Göttinger Lebenslogik / Hermeneutik

Texte zu Georg Misch und Josef König

  • Schürmann, V. (1996), Die Metapher des Weckens bei Josef König. Vorüberlegungen zum Verhältnis von Ge¬nese und Genealogie. In: Holz, H.H./ D. Losurdo (Hg.), 1996, Dialektik-Konzepte (Topos 7), Bonn.
  • Schürmann, V., (1998), "Der Geist ist das Leben der Gemeinde". Zur Interpretation der He¬gelschen Philo¬sophie des Geistes durch Josef König. Vortrag beim Kongreß Ge¬schichtsphilosophie und Ethik, durchge¬führt von der Internationalen Gesellschaft für dialektische Philosophie - Societas Hegeliana, 11.-14.9. 1996, Pavia, Italien. In: Losurdo, D. (Hg.), Geschichtsphilosophie und Ethik, Frankfurt a.M. u.a. 1998.
  • Schürmann, V., (1999), Zur Struktur hermeneutischen Sprechens. Eine Bestimmung im Anschluß an Josef König. Freiburg/ München: Alber.
  • Schürmann, V. (2011): Die Unergründlichkeit des Lebens. Lebens-Politik zwischen Biomacht und Kulturkritik. Bielefeld: transcript.
  • Schürmann, V., (2001), Die Verbindlichkeit des Ausdrucks. Leibgebundenes Verstehen im Anschluß an Misch und König. In: Bockrath, F./ E. Franke (Hg.), Vom sinnlichen Eindruck zum symboli-schen Ausdruck - im Sport (dvs-Tagung vom 17.-19. Juni 1999 in Berlin). Hamburg: Czwalina.
  • Schürmann, V., (2002), Spiegelnde Nomaden. Ein Metaphernsalat. In: Holz, H.H./ Losurdo, D. (Hg.), Widerspiegelung (Topos, H. 19). Napoli. 35-48.
  • Schürmann, V., (2009), Logik des Ausdrucks. In: Huschka, S. (Hg.), Wissenskultur Tanz. Historische und zeitgenössische Vermittlungsakte zwischen Praktiken und Diskursen. Bielefeld: transcript, 107-116.
  • Schürmann, V., (2011), Ausdruck im Medium des Geistes. In: Divinatio. Studia Culturologica 32 (2011), 147-167.
  • Schürmann, V., ›Georg Misch‹, ›Josef König‹. Erscheinen in: Th. Bedorf & A. Gelhard (Hg.): Deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert. Ein Autorenhandbuch. Darmstadt: WissBG 2012.

Texte zur Lebensphilosophie

  • Schürmann, V. (2011): Die Unergründlichkeit des Lebens. Lebens-Politik zwischen Biomacht und Kulturkritik. Bielefeld: transcript.
  • Schürmann, V., (2006), Sammelrezension zu Einführungen in die Lebensphilosophie (Thurnher u.a., Kozljanič, Kühn) sowie zu C. Möckel: Cassirers Lebensbegriff. In: Philosophisches Jahrbuch 113 (2006/II), 468-475.

Texte zur Hermeneutik

  • Schürmann, V., (2010), Bewegungsvollzüge verstehen. Bausteine einer Hermeneutik des Sports. In: Zeitschrift für Kulturphilosophie 4 (2010) 1, 55-64.
  • Schürmann, V., (2010), Prototypen. Zur Methodologie einer Hermeneutik des Sports. In: Sport und Gesellschaft 7 (2010) 3, 236-257.
  • Schürmann, V., (2011), Ausdruck im Medium des Geistes. In: Divinatio. Studia Culturologica 32 (2011), 147-167.


Philosophische Anthropologie

Texte zur Philosophie Plessners

  • Schürmann, V., 1(995), Liebe zum Transempirischen. Überlegungen im Anschluß an Alberto Burgio. In: Sandkühler, H.J. (Hg.), Interaktionen zwischen Philosophie und empirischen Wissenschaften. Phi¬losophie- und Wissenschaftsgeschichte zwischen Francis Bacon und Ernst Cassirer, Frankfurt a.M./ Berlin/ Bern u.a.: Lang, 369-378.
  • Schürmann, V., (1995), Einheit der symbolischen Formen? Nachfragen am Beispiel der Anthropologie Cas¬sirers. In: Dialektik 1995/3, 151-156.
  • Schürmann, V., (1997), Unergründlichkeit und Kritik-Begriff. Plessners Politische Anthropologie als Absage an die Schulphilosophie. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 45 (1997), 345-361.
  • Schürmann, V., (1997), Anthropologie als Naturphilosophie. Diskutiert anhand eines Vergleichs der Kon¬zepte Plessners und Cassirers. In: Rudolph, E./ Stama¬tescu, O.-I. (Hg.), Von der Philosophie zur Wissenschaft. Cassirers Dialog mit der Naturwissenschaft (Cassirer-Forschungen, Bd. 3), Hamburg, 133-170.
  • Schürmann, V., (1999), Wesen und Würde des Menschen. Dargestellt und diskutiert am Beispiel der Philosophie Plessners. Studienbrief +49 00 284 890 (10/99) der FernUniversität - GH - Hagen.
  • Schürmann, V., (2000), Kultur als Mittel oder Medium. Zur systematischen Differenz der Modelle ‘Gehlen’ und ‘Plessner’. In: B. Ränsch-Trill (Hg.), Natürlichkeit und Künstlichkeit. Philosophische Diskussionsgrundlagen zum Problem der Körper-Inszenierung (Tagung der dvs-Sektion Sportphilosophie vom 12.-13.11.1998 in Köln), Hamburg, 9-40.
  • Schürmann, V., (2002), Heitere Gelassenheit. Grundriß einer parteilichen Skepsis. Magdeburg: Scriptum Verlag, 81-116.
  • Schürmann, V., (2002), Das Wesen des Menschen als Politikum. Was philosophische Anthropologie sein könnte. In: Koßler, M./ Zecher, R. (Hg.), Von der Perspektive der Philosophie. Beiträge zur Bestimmung eines philosophischen Standpunkts in einer von den Naturwissenschaften geprägten Zeit. Hamburg 2002. 83 99.
  • Schürmann, V., (2004), Rezension: Gesa Lindemann, Die Grenzen des Sozialen. Zur sozio-technischen Konstruktion von Leben und Tod in der Intensivmedizin (= Übergänge, Bd. 48), Wil-helm Fink Verlag, München 2002, 469 S. In: Philosophisches Jahrbuch 111 (2004/I), 264-267.
  • Schürmann, V., (2004), ›Helmuth Plessner‹. In: Riescher, G. (Hg.), Politische Theorie der Gegenwart. Stuttgart, 386-389.
  • Schürmann, V., (2005), Natur als Fremdes. In: Gamm, G./ Gutmann, M./ Manzei, A. (Hg.), Zwischen Anthropologie und Gesellschaftschaftstheorie. Zur Renaissance Helmuth Plessners im Kontext der modernen Lebenswissenschaften. Bielefeld: transcript, 33-52.
  • Schürmann, V., (2005), Rezension: Kai Hauke, Das liberale Ethos der Würde. Eine systematisch orientierte Problemgeschichte zu Helmuth Plessners Begriff menschlicher Würde in den ›Grenzen der Gemeinschaft‹, Würzburg: Königshausen & Neumann 2003. In: Philosophisches Jahrbuch 112 (2005/II), 460-464.
  • Schürmann, V., (2005), Sinn der Bewegung – Vorüberlegungen im Anschluß an Plessner. In: Lämmer, M./ Nebelung, T. (Hg.), Dimensionen der Ästhetik. Festschrift für Barbara Ränsch-Trill. St. Augustin: Academia.
  • Schürmann, V., (2006), Positionierte Exzentrizität. In: Krüger, H.-P./ Lindemann, G. (Hg.), Philoso-phische Anthropologie im 21. Jahrhundert. Berlin: Akademie, 83-102.
  • Schürmann, V., (2006), Vermittelte Unmittelbarkeit. Plessners taktvolles Spiel mit der menschlichen Würde. In: Röttgers, K./ Schmitz-Emans, M. (Hg.), Mitte. Philosophische, medientheoretische und ästhetische Konzepte. Essen: Blaue Eule, 34-46.
  • Schürmann, V., (2007), Rezension: Norbert Axel Richter: Grenzen der Ordnung. Bausteine einer Philosophie des politischen Handelns nach Plessner und Foucault, Frankfurt/ New York: Campus 2005. In: Philosophisches Jahrbuch 114 (2007/I), 223-225.
  • Schürmann, V., (2007), „Zurück zu Plessner!“. Kommentar zum Beitrag Von der neuen Theorie des Geistes zu einer neuen Pädagogik des Körpers? von Norbert Gissel. In: Sportwissenschaft 37 (2007) 4, 445-450.
  • Schürmann, V., (2009), Rezension: Joachim Fischer: Philosophische Anthropologie. Eine Denkrich-tung des 20. Jahrhunderts. Freiburg/München: Alber 2008. In: Philosophisches Jahrbuch 116 (2009/II), 465-468.
  • Schürmann, V., (2010), Plessners parteiliche Anthropologie. Aspekte eines sperrigen Verhältnisses zur Phänomenologie. In: Journal Phänomenologie 34/2010, 11-21.
  • Schürmann, V. (2011): Die Unergründlichkeit des Lebens. Lebens-Politik zwischen Biomacht und Kulturkritik. Bielefeld: transcript, Kap. 5.
  • Schürmann, V. (2011): Skeptische Anthropologie und das Politische. In: Topos 36, 49-76.
  • Schürmann, V. (2012): Max Scheler und Helmuth Plessner - Leiblichkeit in der Philosophischen Anthropologie. In: E. Alloa et al. (Hg.): Leiblichkeit. Geschichte und Aktualität eines Konzepts. Tübingen: Mohr Siebeck 2012, 207-223.
  • Schürmann, V., ›Helmuth Plessner‹. Erscheint in: Th. Bedorf & A. Gelhard (Hg.): Deutsche Philoso-phie im 20. Jahrhundert. Ein Autorenhandbuch. Darmstadt: WissBG 2012.

Einzelaspekte zur philosophischen Anthropologie

  • Schürmann, V. (Hg.), (2001), Menschliche Körper in Bewegung. Philosophische Modelle und Kon-zepte der Sportwissenschaft. Frankfurt a.M./ New York : Campus.
  • Schürmann, V., (2001), Menschliche Körper in Bewegung. Zur Programmatik. In Schürmann (Hg.) 2001, 9-40.
  • Schürmann, V., (2001), Die Verbindlichkeit des Ausdrucks. Leibgebundenes Verstehen im Anschluß an Misch und König. In: Bockrath, F./ E. Franke (Hg.), Vom sinnlichen Eindruck zum symboli-schen Ausdruck - im Sport (dvs-Tagung vom 17.-19. Juni 1999 in Berlin). Hamburg: Czwalina.
  • Schürmann, V., (2003), Anfangs-Erfahrung. Eine Serie mit 11 Folgen im Anschluß an Feuerbach. In: Röttgers, K./ Schmitz-Emans, M. (Hg.), Anfänge und Übergänge. Essen, 84-98.
  • Schürmann, V., (2003), Die Bedeutung der Körper. Literatur zur Körper-Debatte – eine Auswahl in systematischer Absicht. In: Allgemeine Ztschr. f. Philosophie (28.1/2003), 51-69.
  • Schürmann, V., (2004), „Entzauberung des Körpers“. In: Widerspruch. Münchner Zeitschrift für Phi-losophie, Heft 42, München 2004, 49-53.
  • Schürmann, V., (2006), Rezension: Georg A. Litsche, Theoretische Anthropologie. Grundzüge einer theoretischen Rekonstruktion der menschlichen Seinsweise, Berlin: Lehmanns Media-LOB.de 2004. In: Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge 46 (2005) 1, 151-155.
  • Schürmann, V., What is sceptical Anthropology? Vortrag beim dritten Ernst Cassirer Symposium 2006 in Göteborg.

  • Schürmann, V., (2008), The materiality of the abstraction ›voice‹. A comment on Bertau’s Voice: A Pathway to Consciousness as ‘Social Contact to Oneself’. In: Integrative Psychological and Behavioral Science 42 (2008) 1, 114-120.
  • Schürmann, V., (1999), ›Hoffnung‹. In: Sandkühler, H.J. (Hg.), Enzyklopädie Philosophie, Hamburg.
  • Schürmann, V., (2010), Artikel ›Hoffnung‹, ›Lachen‹. In: Sandkühler, H.J. (Hg.), Enzyklopädie Philo-sophie. In drei Bänden mit einer CD-ROM. Hamburg: Meiner 2010.
  • Schürmann, V. (2012): Personalität – Tätigkeitstheorie als politische Anthropologie. Wie modern ist die Tätigkeitstheorie? In: Tätigkeitstheorie (e-Journal), hg. v. G. Rückriem & H. Giest, Berlin: lehmanns media, Heft 9, 73-85.

 

Tätigkeitstheorie

Tätigkeitstheorie als Kritik resp. Dialektik (der Psychologie) Motive bei Vygotskij und Leont’ev:

  • es braucht ein Kapital für die Psychologie: „die Theorie des psychologischen Materialismus oder die Dialektik der Psychologie – das ist es, was ich als allge-meine Psychologie bezeichne. […] mit einem Wort – ein eigenes ›Kapital‹“ (Vygotski 1927, 252).
  • Leont’evs Probleme der Entwicklung des Psychischen (Leont'ev 1959 [russ.]), geschrieben in Anknüpfung an Engels’ Dialektik der Natur; vgl. dazu Messmann & Rückriem 1978.

Texte:

  • Schürmann, V. (1988): Bedürfnis - Tätigkeit - Wissen. In: Dialektik 16, 77-89.
  • Schürmann, V. (1990): ›Naturdialektik‹. In: Sandkühler, H.J. (Hg.), Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften. Hamburg: Meiner 1990, Bd. 3, 516-521.
  • Schürmann, V. (1995): Naturdialektik als System eigentümlicher Logiken eigentümlicher Gegenstän-de. In: Zimmermann, R.E. (Hg.), Naturdialektik heute (System und Struktur, Sonderband 2), Cux-haven/ Dartfort: Traude Junghans, 33-51.
  • Schürmann, V. (1998): Naturdialektik und Marxsche Kritik der Philosophie. In: Marx und Engels, Kontroversen - Divergenzen (Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge 1997), Hamburg: Argument, 73-86.
  • Schürmann, V. (2001): Die eigentümliche Logik des eigentümlichen Gegenstandes Sport - Vorüber-legungen. In: Schürmann, V. (Hg.), Menschliche Körper in Bewegung. Philosophische Modelle und Konzepte der Sportwissenschaft. Frankfurt a.M./ New York: Campus, 262-287.
  • Rückriem, G. & Schürmann, V. (2012): Editorial. In: A.N. Leont’ev, Tätigkeit. Bewusstsein. Persön-lichkeit. Neu-Übersetzung, hg. v. G. Rückriem. Berlin: Lehmanns 2012 (im Druck).

Tätigkeitstheorie als Prozess-Ontologie Motive bei Leont’ev:

  • Kritik am Postulat der Unmittelbarkeit Leont'ev 1979, Kap. 3.1
  • Methodologischer Imperativ: „Ist doch keinerlei Entwicklung direkt aus dem ableitbar, was nur ihre notwendigen Voraussetzungen bildet, wie detailliert wir sie auch immer beschreiben mögen. Die marxistische dialektische Methode fordert weiterzugehen und die Entwicklung als einen Prozess der ›Selbstbewegung‹ zu untersuchen, das heißt ihre inneren bewegenden Beziehungen, Widersprüche und wechselseitigen Übergänge zu analysieren, ihre Voraussetzungen als in ihr sich transformierende [Hervorhebg. v. mir], als ihre eigentlichen Momente zu unter-suchen.“ (ebd., 165f.)

Texte:

  • Schürmann 1988 (s.o.).
  • Schürmann, V. (1993): Praxis des Abstrahierens. Naturdialektik als relationsontologischer Monismus, Frankfurt a.M./ Berlin u.a.: Lang.
  • Schürmann, V. (1990): ›Bedürfnis I‹. In: Sandkühler, H.J. (Hg.), Europäische Enzyklopädie zu Philo-sophie und Wissenschaften. Hamburg: Meiner 1990, Bd. 1, 337-343. [Zentrale prozess-ontologische These: Bedürfnisse sind ›innere‹ Momente von Tätigkeit, nicht aber deren logisch vorgelagerte Antriebskräfte.
  • Schürmann, V. (2002): Heitere Gelassenheit. Grundriß einer parteilichen Skepsis. Magdeburg: Scriptum Verlag, 81-116, 197-250.
    Fikus, M. & Schürmann, V. (2004): Die Sprache der Bewegung. In: Fikus, M. & Schürmann, V. (Hg.), Die Sprache der Bewegung. Sportwissenschaft als Kulturwissenschaft. Bielefeld: transcript, 29-68.
  • Schürmann, V. (2008): Prozess und Tätigkeit. Zur Spezifik der Tätigkeitstheorie. In: Behindertenpä-dagogik 47 (2008) 1, 21-30.
  • Schürmann, V. (2009): ›Praxis‹. In: Dederich, M./ Jantzen, W. (Hg.), Behinderung und Anerkennung (Enzyklopädisches Handbuch der Behindertenpädagogik, Bd. 2). Stuttgart: Kohlhammer, 199-203.

Differenz Tätigkeitstheorie – Kritische Psychologie

  • Schürmann 1993 (s.o.), 88-100. [Zentrale These: Tätigkeit ist energeia – Handlungsfähigkeit ist dy-namis].

Tätigkeitstheorie und philosophische Anthropologie

  • Leont’evs Tätigkeitstheorie als konsequente(re) reflexive Anthropologie Plessners: Schürmann 2002 (s.o.), 81-116.
  • Schürmann, V. (2012): Personalität – Tätigkeitstheorie als politische Anthropologie. Wie modern ist die Tätigkeitstheorie? In: Tätigkeitstheorie (e-Journal), hg. v. G. Rückriem & H. Giest, Berlin: leh-manns media, Heft 9, 73-85.
  • Tätigkeitstheorie und Lebensphilosophie: Schürmann, V. (2011): Die Unergründlichkeit des Lebens. Lebens-Politik zwischen Biomacht und Kulturkritik. Bielefeld: transcript.

Literatur

  • Leont'ev, A. (1959 [russ.]): Probleme der Entwicklung des Psychischen. Berlin: Volk und Wissen 51975.
  • Leont'ev, A. N. (1979): Tätigkeit, Bewußtsein, Persönlichkeit. Köln: Pahl-Rugenstein 1982.
  • Messmann, A. & Rückriem, G. (1978): Zum Verständnis der menschlichen Natur in der Auffassung des Psychischen bei A.N. Leontjew. In: Rückriem, G.; Tomberg, F. & Volpert, W. (Hg.), Histori-scher Materialismus und menschliche Natur. Köln: Pahl-Rugenstein, 80-133.
  • Vygotski, L. S. (1927): Die Krise der Psychologie in ihrer historischen Bedeutung. In: Vygotski, L., Ausgewählte Schriften. Bd. 1: Arbeiten zu theoretischen und methodologischen Problemen der Psychologie. Köln: Pahl-Rugenstein 1985, 57-277.

Sport der Moderne

Texte zum Sport (der Moderne)

  • Schürmann, V. (Hg.), (2001), Menschliche Körper in Bewegung. Philosophische Modelle und Kon-zepte der Sportwissenschaft. Frankfurt a.M./ New York : Campus.
  • Schürmann, V., (2001a), Menschliche Körper in Bewegung. Zur Programmatik. In Schürmann 2001 (Nr. 43), 9-40.
  • Schürmann, V., (2001b), Die eigentümliche Logik des eigentümlichen Gegenstandes Sport - Vorüber-legungen. In: Schürmann 2001, 262-287.
  • Schürmann, V., (2001), Sport als Grenzreaktion? Vorüberlegungen zur Festlichkeit des Sports. In: Sportwissenschaft 31 (2001), H. 2.
  • Schürmann, V., (2002), Ob Tütenkleben ein Sport ist. Zur Gegenstandsbestimmung von Sport. In: Forum Wissenschaft 19 (2002), H. 2. 6-9.
  • Schürmann, V., (2002), Spiel und Ereignis. (Hauptvortrag beim Sportspiel-Symposium 2002 vom 26.-28.9.2002 in Bremen: „Begründungsdiskurs und Evaluation in den Sportspielen“.
  • Schürmann, V., (2003), Die Bedeutung der Körper. Literatur zur Körper-Debatte – eine Auswahl in systematischer Absicht. In: Allgemeine Ztschr. f. Philosophie (28.1/2003), 51-69.
  • Schürmann, V., (2003), Zur besorgten Sportethik, die alles beim Alten belässt – aus Anlass zweier Neuerscheinungen. In: Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge 44 (2003) 2, 161-175.
  • Fikus, M./Schürmann, V. (Hg.), (2004), Die Sprache der Bewegung. Sportwissenschaft als Kulturwis-senschaft. Bielefeld: transcript.
  • Fikus, M./Schürmann, V., (2004), Die Sprache der Bewegung. In: Fikus/ Schürmann 2004 (Nr. 65), 29-68.
  • Schürmann, V., (2004), Grenzen der Sprache. In: Fikus/ Schürmann 2004 (Nr. 65), 91-104.
  • Schürmann, V., (2004), Weltsport in Zeiten der Globalisierung. In: SportZeiten 4 (2004) 2, 7-16.
  • Schürmann, V., (2004), Rezension: Gunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert, Uwe Flick, Robert Schmidt: Treue zum Stil. Die aufgeführte Gesellschaft. Bielefeld: transcript 2004. In: Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge 45 (2004) 1, 142-146.
  • Schürmann, V., (2004), „Entzauberung des Körpers“. In: Widerspruch. Münchner Zeitschrift für Phi-losophie, Heft 42, München 2004, 49-53.
  • Schürmann, V., 2004, Rezension: Barabara Ränsch-Trill: Kult – Sport – Kunst – Symbol. Tanz im kulturellen Gedächtnis. Schorndorf: Hofmann 2004. In: Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge 45 (2004) 2, 151-153.
  • Schürmann, V., (2004), Rezension: Sven Güldenpfennig: Olympische Spiele als Weltkulturerbe. Zur Neubegründung der Olympischen Idee. Sankt Augustin: Academia 2004. In: Leipziger Sportwis-senschaftliche Beiträge 45 (2004) 2, 154-160.
  • Schürmann, V., (2004), Bewegungskultur als Inszenierung von Gesellschaft (Vortrag beim Treffen der Regionalen Kulturforen der SPD vom 4.-6.6.2004 in Leipzig). In: Kultur – Sport – Politik. Spitzenleistung und demokratische Bewegung im Wandel. Hg.v. Kulturforum der Sozialdemokra-tie, Berlin 2004, 23-30.
  • Schürmann, V., (2005), Sinn der Bewegung – Vorüberlegungen im Anschluß an Plessner. In: Lämmer M./ Nebelung, T. (Hg.), Dimensionen der Ästhetik. Festschrift für Barbara Ränsch-Trill. St. Augustin: Academia.
  • Schürmann, V., (2005), Spielerische Gleichheit. In: Erwägen Wissen Ethik (EWE) 16 (2005) 4, 515-517.
  • Schürmann, V., (2006), Rezension: Bernd Wedemeyer-Kolwe: „Der neue Mensch“. Körperkulturen im. Kaiserreich und in der Weimarer Republik, Würzburg: Königshausen & Neumann 2004. In: Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge 46 (2005) 1, 165-168.
  • Schürmann, V., (2006), ‚Die schönste Nebensache der Welt’. Sport als Inszenierung des Citoyen. In: Deutsche Ztschr. f. Philosophie 54 (2006) 3, 363-382.
  • Schürmann, V., (2008), Zur Normativität des Sports. In: Spectrum der Sportwissenschaften 20 (2008) 1, 45-63.
  • Schürmann, V., (2009), Werte-Bildung durch Wettkampfsport. In: Mokrosch, R./ Regenbogen, A. (Hg.), Werte-Erziehung und Schule. Ein Handbuch für Unterrichtende. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 275-281.
  • Schürmann, V., (2009), Rezension: Reyk Albrecht: Doping und Wettbewerb. Eine ethische Reflexion (= Angewandte Ethik), Freiburg [u.a.]: Karl Alber 2008. In: kritikon. Rezensionen zur Philoso-phie, Dezember 2009, Bd. 2.
  • Schürmann, V., (2009), Bildung der Aufklärung. Anmerkungen zur Geschichte körperlicher Bildung. in: Kolbert, B./ Müller, L./ Roscher, M. (Hg.), Bewegung – Bildung - Gesundheit. Beiträge zu Perspektiven der Sportwissenschaft. Hamburg: Czwalina, 27-38.
  • Schürmann, V., (2010), Bewegungsvollzüge verstehen. Bausteine einer Hermeneutik des Sports. In: Zeitschrift für Kulturphilosophie 4 (2010) 1, 55-64.
    Kruse, C./ Schürmann, V. (Hg.), (2010), Wie viel Bildung braucht der Sport, wie viel Sport braucht die Bildung? Symposionsbericht. Berlin: Lit.
  • Schürmann, V., (2010), Die Unverfügbarkeit der Bildung. In: Kruse, C./ Schürmann, V. (Hg.) 2010, 61-73.
  • Schürmann, V., (2010), Prototypen. Zur Methodologie einer Hermeneutik des Sports. In: Sport und Gesellschaft 7 (2010) 3, 236-257.
  • Richartz, A./Schürmann, V., (2011), Körperliche Bildung zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung. In: Diedrich, R./ Heilemann, U. (Hg.), Ökonomisierung der Wissensgesellschaft. Wie viel Öko-nomie braucht und wie viel Ökonomie verträgt die Wissensgesellschaft? Berlin: Duncker & Humblot, 139-165.
  • Schürmann, V., (2011), ›Glück im Sport‹ (unter Mitarbeit v. T. Müller-Sladakovic). In: D. Thomae/ C. Henning/ O. Mitscherlich-Schönherr (Hg.), Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: Metzler, 103-109.
  • Schürmann, V., (2011), Zur Geschichtlichkeit von Bewegungskulturen. In: Wernsing, S./ Matiasek, K./ Vogel, K. (Hg.): Auf die Plätze. Sport und Gesellschaft (Begleitbuch zur Ausstellung in Dresden vom 16. April 2011 bis zum 26. Februar 2012; Deutsches Hygiene-Museum). Göttingen: Wallstein, 40-45.
  • Schürmann, V., (2011), Olympische Spiele im Spiegel der Menschenrechte. In: Franke, E. (Hg.): Ethik im Sport. Schorndorf: Hofmann, 61-73.
  • Schürmann, V. (2012): Natürlichkeit oder Fairness? Begründungsstrategien zum Doping-Verbot im Spannungsfeld von Recht und Moral. In: Asmuth, C. & Binkelmann, C. (Hg.): Entgrenzungen des Machbaren? Doping zwischen Recht und Moral. Bielefeld: transcript.
  • Schürmann, V., (2012), Olympischer Anzeiger. Plädoyer, den Sport ernst zu nehmen. In: Zeitschrift für Politikwissenschaft 21 (2011), 4, 605-612.

Texte zur Sportphilosophie / Sportwissenschaft

  • Schürmann, V., (2002), Sportphilosophie als reflexive Sportwissenschaft. Kommentar zu Volker Caysa. In: Philokles. Zeitschrift für populäre Philosophie (Leipzig ) 2002/1. 28 31.
  • Schürmann, V., (2003)‚ ‚Fachgebiet Sportphilosophie und Sportgeschichte‘. In: 10 Jahre Sportwissen-schaftliche Fakultät. Tradition, Entwicklungsstand, Perspektiven. Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge 44 (2003), Heft 1, 133-137.
  • Krug, J., Schürmann, V., Strauss, B., (2006), Die Sportwissenschaft Europas im Spiegel des 17. Sportwissenschaftlichen Hochschultages. In: Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge 47 (2006) 2, 107-125.
  • Schürmann, V., (2007), „Zurück zu Plessner!“. Kommentar zum Beitrag Von der neuen Theorie des Geistes zu einer neuen Pädagogik des Körpers? von Norbert Gissel. In: Sportwissenschaft 37 (2007) 4, 445-450.
  • Kirste, H.-J./ Schürmann, V./ Tzschoppe, P., (2009), ›Sportwissenschaft‹. In: Geschichte der Universi-tät Leipzig 1409 2009. Bd. 4: Fakultäten, Institute, Zentrale Einrichtungen (hg. v. U.v. Hehl/ U. John/ M. Rudersdorf). Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 905-942.
  • Schürmann, V., (2011), Sportphilosophie. In: K. Willimczik (Hg.), Sportwissenschaft interdisziplinär. Ein wissenschaftstheoretischer Dialog. Band 4: Die sportwissenschaftlichen Teildisziplinen in ihrer Stellung zur Sportwissenschaft. Hamburg: Feldhaus, 25-55.
  • Schürmann, V., (2011), Sportwissenschaftlich gebildete Sportphilosophie. Ein Plädoyer. In: Philoso-phische Rundschau 58 (2011) 3, 203-255.
  • Schürmann, V. & Hossner, E. (2012): Interdisziplinäre Sportwissenschaft: Vom Umgang mit Perspek-tivität. In: Spectrum der Sportwissenschaften 24 (2012) 1, 41-52.
  • Schürmann, V. & Hossner, E. (2012): Unterwegs zu Hause sein. Vom Wandern über die Hügel. Ant-wort zu den Kommentaren zum Beitrag ›Interdisziplinäre Sportwissenschaft‹. In: Spectrum der Sportwissenschaften 24 (2012) 1, 82-89.

Das Politische

Texte:

  • Schürmann, V. (2011): Skeptische Anthropologie und das Politische. In: Topos 36, 49-76.
  • Schürmann, V., Artikel ›Lachen‹, ›Muße‹. In: Sandkühler, H.J. (Hg.), Enzyklopädie Philosophie, 2., überarbeitete und ergänzte Aufl., Hamburg: Meiner 2010.
  • Schürmann, V., (2009), ›Person‹. In: Dederich, M./ Jantzen, W. (Hg.), Behinderung und Anerkennung (Enzyklopädisches Handbuch der Behindertenpädagogik, Bd. 2). Stuttgart: Kohlhammer, 143-152.
  • Schürmann, V., (2009), Das gespenstische Tun von Charaktermasken. Ein Bericht. In: Röttgers, K./Schmitz-Emans, M. (Hg.), Masken. Essen: Die Blaue Eule, 132-146.
  • Schürmann, V., (2007), Personen der Würde. In: F. Kannetzky / H. Tegtmeyer (Hg.), Personalität. Studien zu einem Schlüsselbegriff der Philosophie, Leipzig: Universitätsverlag (Leipziger Schriften zur Philosophie 19), 165-185.
  • Schürmann, V., (2006), Vermittelte Unmittelbarkeit. Plessners taktvolles Spiel mit der menschlichen Würde. In: Röttgers, K./ Schmitz-Emans, M. (Hg.), Mitte. Philosophische, medientheoretische und ästhetische Konzepte. Essen: Blaue Eule, 34-46.
  • Schürmann, V., (2006), Rezension: Volker Gerhardt: Die angeborene Würde des Menschen. Aufsätze zur Biopolitik. Berlin: ParErga 2004. In Dialektik 2006/1, 195-200.
  • Schürmann, V., (2005), Rezension: Kai Hauke, Das liberale Ethos der Würde. Eine systematisch orientierte Problemgeschichte zu Helmuth Plessners Begriff menschlicher Würde in den ›Grenzen der Gemeinschaft‹, Würzburg: Königshausen & Neumann 2003. In: Philosophisches Jahrbuch 112 (2005/II), 460-464).
  • Schürmann, V., (2003), Muße; (2., überarbeitete Auflage; Bibliothek dialektischer Grundbegriffe, Band 7), Bielefeld: transcript.
  • Schürmann, V., (2001), Sport als Grenzreaktion? Vorüberlegungen zur Festlichkeit des Sports. In: Sportwissenschaft 31 (2001), H. 2, 162-172.
  • Schürmann, V., (1999), Das Geheimnis der Aufklärung. In: Garber, K./ Klaus, H.G. (Hg.), Die Wunde der Geschichte. (Festschrift Thomas Metscher), Köln/ Weimar/ Wien.

Die verbindende Klammer

Verbindende Grundideen

  • Die allmähliche Verfertigung der Bedeutungen im Tun
    (nach Kleist)
  • vermittelte Unmittelbarkeit
  • Wissen und Können
  • nicht-wortsprachliches Ausdrucksgeschehen

Programmatischer Text

  • Fikus, M./Schürmann, V. (Hg.), 2004, Die Sprache der Bewegung. Sportwissenschaft als Kulturwissenschaft. Bielefeld: transcript.