Hochschul-ABC zum Studienstart

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Team Studienberatung


Beim ersten Kontakt mit einer Hochschule werden häufig Begriffe verwendet, die einem noch nicht so geläufig sind, aber im Hochschulalltag ständig benutzt werden. Im Hochschul-ABC zum Studienstart erklärt die Studienberatung der Deutschen Sporthochschule den Studienanfänger*innen die wichtigsten Begriffe.
 

A

Abschlussarbeit

Die Thesis bzw. Abschlussarbeit muss im Rahmen des Bachelor-/Masterstudiums verfasst werden. Innerhalb einer vorgegebenen Frist wird eine im Vorfeld definierte Fragestellung unter Anwendung von Methoden sowie des wissenschaftlichen Schreibens und Forschens bearbeitet. Die Ergebnisse werden selbstständig und in strukturierter, schriftlicher Form dargestellt.

Weitere Informationen zur Thesis/Abschlussarbeit

Akkreditierung

Akkreditierung stammt vom lateinischen Wort"accredere" und bedeutet übersetzt „Glauben schenken“. Im Hochschulkontext wird es für die Zulassung und Überprüfung von Studiengängen oder Organisationen verwendet. Bei der Akkreditierung von Studiengängen werden diese durch offizielle Stellen hinsichtlich Organisation und Struktur überprüft. Dadurch soll sowohl die Qualität als auch auch die Vergleichbarkeit der Studiengänge sicher gestellt werden. Die Spoho trägt seit 2015 das Siegel der Systemakkreditierung und garantiert damit eine selbstgesteuerte und fortlaufende Überprüfung und Verbesserung von Studium und Lehre.

Weitere Informationen zur Systemakkreditierung

Alumni

Als Alumni werden die Absolvent*innen einer Hochschule bezeichnet.

AStA - Allgemeiner Studierendenausschuss

Der Allgemeine Studierendenausschuss – kurz AStA – ist eines der wichtigsten studentischen Gremien an der Spoho. Der AStA setzt sich aus verschiedenen Referaten zusammen und verfolgt das Ziel, die Studierenden zu unterstützen und zu vertreten. Zu dem vielfältigen Angebot gehören unter anderem verschiedene Sport- und Sprach-AGs, die Betreuung des AStA-Service sowie die Organisation der Einführungswoche für Studienstarter*innen. Die AStA-Referent*innen werden vom Studierendenparlament bestimmt.

Weitere Informationen zum AStA

B

Bachelor

Der Bachelor ist ein akademischer Grad und üblicherweise der erste Abschluss eines Studiums an einer Hochschule. Ein Bachelor kann mit verschiedenen Graden abschließen, beispielsweise mit dem Bachelor of Arts (B.A.) oder dem Bachelor of Science (B.Sc.). Die Abschlussbezeichnung spiegelt hierbei lediglich die Fächergruppe wider, der der Studiengang schwerpunktmäßig zugeordnet werden kann. An der Spoho weisen alle konsekutiven Bachelor-Studiengänge eine Regelstudienzeit von sechs Semestern auf. Sie haben einen Umfang von 180 Credit Points.

Weitere Informationen

sportwissenschaftliche Bachelor-Studiengänge

Bachelor Lehramt

 

Bachelor of Arts (B.A.)

Der Bachelor of Arts (B.A.) ist eine Abschlussbezeichnung im konsekutiven Studiensystem. Mit dem B.A. werden Studiengänge abgeschlossen, die schwerpunktmäßig den Wirtschaftswissenschaften bzw. den Sprach-, Kultur, Sozial-, Kunst- oder Sportwissenschaften zuzuordnen sind.

Bachelor of Science (B.Sc.)

Der Bachelor of Science (B.Sc.) ist eine Abschlussbezeichnung im konsekutiven Studiensystem. Mit dem B.Sc. werden Studiengänge abgeschlossen, die schwerpunktmäßig beispielsweise den Fächergruppen Mathematik, Naturwissenschaften oder Medizin zuzuordnen sind. An der Spoho schließt der Bachelor-Studiengang Sport und Leistung mit dem Bachelor of Sciene ab.

Beurlaubung

Eine Beurlaubung - auch Urlaubssemester genannt - ist eine offizielle Unterbrechung des Studiums für die Dauer eines Semesters. Eine Beurlaubung kann nur auf Antrag erfolgen. Dazu muss ein wichtiger Grund (z.B. Krankheit, Auslandssemester, Praktikum) vorliegen und nachgewiesen werden. Der konkrete Beurlaubungsgrund entscheidet darüber, ob der Semesterbeitrag gezahlt werden muss oder nicht. Beurlaubte Studierende sind grundsätzlich nicht berechtigt, Studien- und Prüfungsleistungen zu erbringen. Hierbei gibt es aber Ausnahmen.

Weitere Informationen zur Beurlaubung / zum Urlaubssemester

Bildungsausländer*in

Bildungsausländer*innen sind Studierende an deutschen Hochschulen, die zu Studienzwecken nach Deutschland kommen und ihre Hochschulzugangsberechtigung an einer ausländischen Schule erworben haben.

Bildungsinländer*in

Als Bildungs­inländer*innen werden die aus­ländischen Studierenden an deutschen Hochschulen bezeichnet, die ihre Hochschul­zugangs­berechtigung in Deutsch­land (Ausnahme: Studien­kolleg) erworben haben.

Blockveranstaltung

Bei einer Blockveranstaltung handelt es sich um eine meist mehrere Tage dauernde, ganztägige Veranstaltung. Der Lehrstoff wird somit nicht auf einzelne wöchentliche Termine im Semester verteilt, sondern an einem Stück vermittelt – meist an einem Wochenende.

C

c.t. (cum tempore)

Die Bezeichnung c.t. ("cum tempore") kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt "mit Zeit". Ist eine Lehrveranstaltung für 10.00 Uhr angesetzt und mit dem Kürzel c.t. versehen, startet sie 15 Minuten später, also um 10.15 Uhr. Umgangssprachlich wird dies auch als akademisches Viertel oder akademische Viertelstunde bezeichnet.

Chipkarte

Die Spoho-Card oder Chipkarte dient als Studierendenausweis und wird jeder*m Studierenden zu Studienbeginn durch den InfoPoint ausgehändigt. Sie wird während des gesamten Studiums genutzt und hat neben dem Studierendenausweis noch weitere Funktionen:

  • Büchereiausweis für die Zentralbibliothek
  • Bezahlfunktion für Mensa, Cafeteria und Kopierer
  • VRS-Semesterticket

Die Spoho-Card muss jedes Semester nach erfolgreicher Rückmeldung neu validiert werden.

Weitere Informationen zurSpoho-Card / Chipkarte

Credit Point (CP)

Credit Point (CP) bzw. Leistungspunkt (LP) ist die Einheit, in der studentischer Workload bzw. Arbeitsaufwand ausgedrückt wird. Ein Credit Point entspricht dabei 30 Stunden Workload. Ein sechssemestriges Bachelor-Studium umfasst insgesamt 180 CPs, was einem Workload von 5.400 Stunden entspricht. Credit Points sind hierbei ein Ausdruck der Quantität, nicht der Qualität. Die Qualität von studentischen Leistungen wird in Noten ausgedrückt. Um alle für ein Modul vorgesehenen Credit Points zu erhalten, müssen sowohl die festgelegten Studien- als auch die Prüfungsleistungen erfolgreich erbracht worden sein.

D

Diploma Supplement (DS)

Das Diploma Supplement (DS) ist ein Dokument mit einheitlichen Angaben zur Beschreibung eines Hochschulabschlusses und den erworbenen Qualifikationen. Es ergänzt die anderen offiziellen Dokumente über den Hochschulabschluss, beispielsweise das Zeugnis. Durch das Diploma Supplement soll die Bewertung und Einstufung von akademischen Abschlüssen national und international vereinfacht werden.

Dokumentation

Die Dokumentation ist eine der möglichen Prüfungsformen. Durch eine Dokumentation werden die in einer Lehrveranstaltung vermittelten Themen in einer angepassten Form wiedergegeben. Es werden Informationen zusammengestellt, die über die Prüfung hinaus auch von anderen Personen verwendet werden können.

DSHS-ID

Die DSHS-ID wird an der Spoho für die Nutzung verschiedener Online-Dienste wie WLAN (Eduroam) und Moodle sowie für das Campusmanagementportal mySpoho benötigt. Die DSHS-ID setzt sich aus zwei Buchstaben und vier Ziffern zusammen. Studienanfänger*innen erhalten ihre DSHS-ID nach erfolgter Einschreibung per E-Mail. Der darin aufgeführte Link muss innerhalb von 7 Tagen aufgerufen werden, um das Passwort zu ändern. Ansonsten verliert er seine Gültigkeit.

E

Eduroam

Education Roaming (Eduroam) ist eine europäische Initiative, um Studierenden und Beschäftigten einer Hochschule und Einrichtungen an der eignenen und beim Aufenthalt an anderen teilnehmenden Hochschulen und Einrichtungen einen einfachen Internetzugang über WLAN zu ermöglichen.

Weitere Informationen zum Eduroam

Einschreibung

Durch die Immatrikulation bzw. Einschreibung wird man nach der erfolgreichen Studienplatzbewerbung offiziell Studierende*r einer Hochschule. Nach dem Erhalt des Zulassungsbescheides muss man sich innerhalb der vorgesehenen Immatrikulationsfrist mit den notwendigen Unterlagen einschreiben. Die Immatrikulation / Einschreibung ist Voraussetzung, um an Lehrveranstaltungen teilnehmen und Prüfungen ablegen zu können.

Weitere Informationen zur Immatrikulation / Einschreibung

E-Learning

Unter E-Learning (Electronic Learning) versteht man Lernformen, bei denen elektronische oder digitale Medien zum Einsatz kommen. Mit E-Learning ist sowohl die Präsentation und Verteilung von Lernmaterialien als auch die Kommunikation untereinander gemeint. An der Spoho wird für das E-Learning hauptsächlich die Online-Plattform Moodle genutzt.

Weitere Informationen zum E-Learning

Erasmus+

Das ERASMUS+ Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union. Das Bildungsprogramm fördert unter anderem die Mobilität von Studierenden innerhalb 33 Ländern der EU. Relevant ist es an der Spoho somit für Studierende, die ein Semester oder ein Praktikum im Ausland absolvieren wollen.

Weitere Informationen zum

Praktikum mit Erasmus+

Studium mit Erasmus+

Ersthörer*in

Als Ersthörer*innen werden immatrikulierte Studierende an einer Hochschule bezeichnet. Ersthörer*innen müssen sich jedes Semester fristgerecht rückmelden, um das Studium fortsetzen zu können. Insbesondere im Lehramtsstudium spielt der ergänzende Status als Zweithörer*in eine große Rolle.

ECTS (European Credit Transfer System)

ECTS ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung "European Credit Transfer and Accumulation System". Durch die Umsetzung des ECTS sollen erbrachte Studienleistungen besser vergleichbar und leichter untereinander anerkannt werden können. Der Umfang der erbrachten Leistungen wird dabei in Form von sogenannten Credit Points berechnet. Damit wird die Gewichtung der einzelnen Studienanteile deutlich. Die Vergabe der Credit Points (CP) beruht hierbei auf dem tatsächlichen Arbeitsaufwand (Workload) und richtet sich nicht mehr alleine nach der Präsenzzeit.

Exkursionen

Exkursionen bezeichnen Tagesfahrten oder mehrtägige Reisen zu Zielorten außerhalb der Spoho, die im Rahmen von Lehrveranstaltungen durchgeführt werden. Die praxisnahe Vermittlung von Wissen und Kompetenzen steht dabei im Vordergrund. Exkursionen müssen von den Studierenden in der Regel selbst finanziert werden.

Exmatrikulation

Als Exmatrikulation wird die Streichung aus der Liste der Studierenden (Matrikel) bezeichnet. Durch die Exmatrikulation verlässt man offiziell die Hochschule und gilt nicht mehr als Studierende*r. Neben der gewollten Exmatrikulation (z.B. Studium beendet) kann die Exmatrikulation auch von Amts wegen (z.B. wegen fehlender Rückmeldung) erfolgen.

Weitere Informationen zur Exmatrikulation

F

Fachsemester

Fachsemester geben die Anzahl an Semestern wieder, die Studierende in einem bestimmten Studienfach studiert haben. Die Angabe der Hochschulsemester umfasst dagegen die gesamte Anzahl an Semestern, die an einer Hochschule studiert wurde - unabhängig vom Studienfach.

Fachtutorium

Fachtutorien sind fachspezifisch ausgerichtete und prüfungsvorbereitende Tutorien für Studierende aller Semester. Sie dienen als Unterstützung des Selbststudiums. Die Inhalte orientieren sich an der jeweiligen theoretischen oder praktischen Lehrveranstaltung und werden von erfahrenen Tutor*innen vermittelt. Die Teilnahme an einem Fachtutorium ist freiwillig.

Weitere Informationen zum Fachtutorium

G

Grundständiger Studiengang

Grundständige Studiengänge (Bachelor) führen zu einem ersten berufsbefähigenden Hochschulabschluss. Der Abschluss in einem grundständigen Studiengang ist meist eine der wichtigsten Zugangsvoraussetzung für die Zulassung zu einem weiterführenden Studiengang.

H

Hausarbeit

Die Hausarbeit ist eine der möglichen Prüfungsformen. Ein festgelegtes Thema wird unter Verwendung der in diesem Gebiet geläufigen Methoden eigenständig bearbeitet und soll, den Erfordernissen der Wissenschaft entsprechend, schriftlich dargelegt werden.

Hochschulsemester

Die Angabe der Hochschulsemester umfasst die gesamte Anzahl an Semestern, die an einer Hochschule studiert wurde - unabhängig vom Studienfach. Fachsemester geben dagegen die Anzahl an Semestern wieder, die Studierende in einem bestimmten Studienfach studiert haben.

Hochschulzugangsberechtigung (HZB)

Mit Hochschulzugangsberechtigung (HZB) wird die notwendige Qualifikation bezeichnet, um an einer Hochschule studieren zu können. Die Spoho ist eine Universität, so dass grundsätzlich die allgemeine Hochschulreife (Abitur) als Hochschulzugangsberechtigung nachgewiesen werden muss. Die allgemeine Fachhochschulreife ist nicht ausreichend. Alternativ besteht die Möglichkeit, über die fachgebundene Hochschulreife oder die berufliche Qualifizierung die HZB nachzuweisen.

Weitere Informationen zur Hochschulzugangsberechtigung

I

Immatrikulation

Durch die Immatrikulation bzw. Einschreibung wird man nach der erfolgreichen Studienplatzbewerbung offiziell Studierende*r einer Hochschule. Nach dem Erhalt des Zulassungsbescheides muss man sich innerhalb der vorgesehenen Immatrikulationsfrist mit den notwendigen Unterlagen einschreiben. Die Immatrikulation / Einschreibung ist Voraussetzung, um an Lehrveranstaltungen teilnehmen und Prüfungen ablegen zu können.

Weitere Informationen zur Immatrikulation / Einschreibung

Immatrikulationsbescheinigung

Mit der Immatrikulationsbescheinigung oder Studienbescheinigung wird bestätigt, dass man an einer Hochschule offiziell eingeschrieben ist und damit Studierendenstatus besitzt. An der Spoho kann diese Bescheinigung selbstständig nach dem LogIn im Campusmanagementsystem mySpoho heruntergeladen werden.

https://myspoho.dshs-koeln.de

Incomings

Als Incomings werden Studierende von Partnerhochschulen der Spoho im Ausland bezeichnet, die ein Semester an der Spoho studieren.

K

Klausur

Die Klausur ist eine der mögliche Prüfungsformen. Es handelt sich um eine schriftliche Prüfung, die in der Regel gleichzeitig mit anderen Teilnehmer*innen zu einem festgelegten Zeitpunkt und unter Aufsicht angefertigt wird. In einer Klausur werden die Antworten ausformuliert.

Klausureinsicht (zentral)

Im Rahmen der zentralen Klausureinsicht ist es Studierenden auf Antrag möglich, Einsicht in die Prüfungsunterlagen aus dem Vorsemester zu nehmen.

Weitere Informationen zur Klausureinsicht

Klausur nach dem Antwort-Wahl-Verfahren

Die Klausur nach dem Antwort-Wahl-Verfahren (Multiple-Choice-Klausur) ist eine der möglichen Prüfungsformen. Es handelt sich dabei um eine "Ankreuzklausur", bei der die Prüflinge zwischen mehreren vorgegebenen Antworten auswählen müssen.

Kommilitonin/Kommilitone

Als Kommilitonin/Kommilitone werden die Mitstudierenden an der Hochschule bezeichnet.

Konsekutive Studiengänge

Konsekutiv bedeutet aufeinanderfolgend oder nachfolgend. Konsekutive Studiengänge können unmittelbar nacheinander studiert werden. Zwischen dem Bachelor-Studiengang und dem Master-Studiengang besteht ein fachlicher Zusammenhang, sie bauen inhaltlich aufeinander auf.

Kurs (KS)

Der Kurs (KS) stellt eine Form der Lehrveranstaltung dar, die von Studierenden häufig auch als Praxiskurs bezeichnet wird. In den (sportpraktischen) Kursen werden didaktisch-methodische Übungen vermittelt und durchgeführt. Die Wissensvermittlung umfasst hierbei nicht nur die Sportpraxis, sondern auch die Sporttheorie. Kurse werden an der Spoho in einer sehr großen Vielfalt in den verschiedenen Sportarten angeboten.

L

Lehrpraktische Prüfung

Die Lehrpraktische Prüfung ist eine der möglichen Prüfungsformen. Geprüft wird die Fähigkeit zur Vermittlung von sport- und bewegungsrelevanten Themen. Hierbei kommt es also nicht nur auf das reine Fachwissen, sondern auch auf didaktische Kompetenzen an.

Leistungspunkt (LP)

Credit Point (CP) bzw. Leistungspunkt (LP) ist die Einheit, in der studentischer Workload bzw. Arbeitsaufwand ausgedrückt wird. Ein Credit Point entspricht dabei 30 Stunden Workload. Ein sechssemestriges Bachelor-Studium umfasst insgesamt 180 CPs, was einem Workload von 5.400 Stunden entspricht. Credit Points sind hierbei ein Ausdruck der Quantität, nicht der Qualität. Die Qualität von studentischen Leistungen wird in Noten ausgedrückt. Um alle für ein Modul vorgesehenen Credit Points zu erhalten, müssen sowohl die festgelegten Studien- als auch die Prüfungsleistungen erfolgreich erbracht worden sein.

Lernerfolgskontrolle (LEK)

Die Lernerfolgskontrolle (LEK) dient der Überprüfung des Erfolgs der Lernvorgaben einer Lehrveranstaltung. Die LEK kann in verschiedenen Formen durchgeführt werden. Im Gegensatz zu einer Prüfung handelt es sich bei der LEK um eine unbenotete Leistungsüberprüfung, die als Voraussetzung für das Bestehen einer Lehrveranstaltung genutzt werden kann.

LSF (Lehre, Studium und Forschung)

Mit der Abkürzung LSF wird eine Web-Anwendung für Lehre, Studium und Forschung bezeichnet. Neben den Lehrveranstaltungen werden auch die damit verbundenen Ressourcen (Einrichtungen, Personen, Räume) im LSF erfasst und dargestellt. Einige Funktionen stehen ohne individuelle Zugangsdaten zur Verfügung, beispielsweise das Vorlesungsverzeichnis. Für andere benötigt man individuelle Zugangsdaten (LogIn). Studierende nutzen das LSF beispielweise für die Bewerbung auf Lehrveranstaltungen oder zur Anmeldung von Prüfungen.

Weitere Informationen zum LSF

M

Master

Der Master ist der zweithöchste akademische Grad. Er dient der wissenschaftlichen Vertiefung oder Ergänzung eines bereits erfolgreich abgeschlossenen Bachelorstudiums. Ein Master kann mit verschiedenen Graden abschließen, beispielsweise mit dem Master of Arts (M.A.) oder dem Master of Science (M.Sc.). Die Abschlussbezeichnung spiegelt hierbei lediglich die Fächergruppe wider, der der Studiengang schwerpunktmäßig zugeordnet werden kann. An der Spoho weisen alle konsekutiven Master-Studiengänge eine Regelstudienzeit von vier Semestern auf. Sie haben einen Umfang von 120 Credit Points.

Weitere Informationen

zu den konsekutiven Master-Studiengängen

zum Master Lehramt

Matrikelnummer

Bei der Immatrikulation (Einschreibung) erhält jede*r Studierende eine Matrikelnummer. Jede Matrikelnummer wird nur einmal vergeben und dient der eindeuigen Identifikation einer*s Studierenden. Die Matrikelnummer wird die gesamte Studienzeit immer wieder benötigt. Sie ist unter anderem auf der Spoho-Card aufgedruckt.

Modul

Während eines Studiums muss die durch den Studienverlaufsplan festgelegte Anzahl von Modulen absolviert werden. Ein Modul besteht aus mehreren Lehrveranstaltungen, die sich inhaltlich aufeinander beziehen oder aufeinander aufbauen. Die Veranstaltungsformen können dabei unterschiedlich sein.

Modulhandbuch

Das Modulhandbuch enthält detaillierte Bestimmungen über Umfang, Inhalte und Anforderungen der einzelnen Module und Lehrveranstaltungen in einem Studiengang. Die zu erwerbenden Kompetenzen werden ebenso aufgeführt wie die zu erbringenden Prüfungsleistungen. Auch Informationen über empfohlene Literatur, Lernerfolgskontrollen und Teilnahme- bzw. Zugangsvoraussetzungen sind zu finden.

Weitere Informationen zu den Modulhandbüchern

Modulprüfung

Jedes Modul schließt grundsätzlich mit einer Modulprüfung ab. Diese kann aus mehreren Teilprüfungen bestehen und verschiedene Prüfungsformen aufweisen (z.B. Klausur, mündliche Prüfung, praktische Prüfung). Einzelheiten können in den Modulhandbüchern nachgelesen werden. Modulprüfungen werden grundsätzlich außerhalb der Vorlesungszeit durchgeführt, es gibt aber auch Ausnahmen (z.B. praktische Prüfungen in den Sportarten). Die Anmeldung zu den Modulprüfungen muss von den Studierenden selbstständig durchgeführt werden.

Moodle

Bei Moodle handelt es sich um eine Online-Lernplattform. An der Spoho gibt es eine Verknüpfung von Moodle mit dem Campusmanagementsystem LSF, so dass Lehrveranstaltungen automatisch übertragen werden. Veranstaltungsspezifische Lerninhalte können so über Moodle abgerufen werden. Der LogIn erfolgt für die Studierenden mit der DSHS-ID.

Weitere Informationen zu Moodle

Multiple-Choice-Klausur

Die Klausur nach dem Antwort-Wahl-Verfahren (Multiple-Choice-Klausur) ist eine der möglichen Prüfungsformen. Es handelt sich dabei um eine "Ankreuzklausur", bei der die Prüflinge zwischen mehreren vorgegebenen Antworten auswählen müssen.

Mündliche Prüfung

Die mündliche Prüfung ist eine der möglichen Prüfungsformen. Die Studierenden beantworten dabei die von den Prüfer*innen gestellten Fragen im direkten Dialog. Es sind immer mindestens zwei Prüfer*innen anwesend („Zwei-Prüfer*innen-Prinzip“).

N

N.c. (Numerus clausus)

Numerus clausus (N.c.) kommt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich übersetzt "geschlossene Anzahl". Im Hochschulkontext bedeutet dies, dass nur eine beschränkte Anzahl an Studienplätzen zur Verfügung steht. Umgangssprachlich wird mit N.c. häufig der Abitur-Notenschnitt (NC-Wert) bezeichnet, der für ein bestimmtes Semester notwendig war, um eine Zulassung zu erhalten. Er stellt somit die Auswahlgrenze dar. Die Verfahrensergebnisse (NC-Werte) ergeben sich immer aus dem Zulassungsverfahren und stehen daher erst nach Beendigung fest. Daher sind sie im Vorfeld nicht bekannt und können dementsprechend auch nicht kommuniziert werden.

Weitere Informationen zu den NC-Werten

O

Orientierungstutorium

Die Orientierungstutorien dienen der Unterstützung und Begleitung beim Studienstart. Sie richten sich an alle Studierenden im ersten Semester. Die themenbezogenen Gruppenangebote werden in der Regel von studentischen Tutor*innen höherer Fachsemester durchgeführt. Die Teilnahme ist freiwillig, aber sehr zu empfehlen.

Weitere Informationen zum Orientierungstutorium

Outgoings

Mit dem Begriff Outgoings werden Studierende bezeichnet, die im Ausland ein Praktikum oder ein Auslandssemester absolvieren.

P

Pflichtmodul

Pflichtmodule sind Module, die im Studienverlauf verpflichtend zu belegen sind. Im Gegensatz zu Wahlpflichtmodulen sind keine Wahlmöglichkeiten und damit kein individueller Gestaltungsspielraum vorhanden.

Portfolio

Das Portfolio ist eine der möglichen Prüfungsformen. In einem Portfolio werden bedeutende Einzeldokumente in einer Art Sammelmappe zusammengestellt. Es wird in der Regel über die gesamte Laufzeit des Moduls/ der Lehrveranstaltung begleitend geführt und kann in Einzel- oder Gruppenarbeit erstellt werden. Das Führen eines Portfolios erfordert eine selbstbestimmte Auseinandersetzung mit den Lerninhalten und die Beobachtung und Reflexion des eigenen Lernverhaltens. Die Studierenden weisen so nach, dass sie in übergeordneten Zusammenhängen denken und arbeiten können.

Praktische Prüfung

Die praktische Prüfung ist eine der möglichen Prüfungsformen, die insbesondere in sportpraktischen Kursen (KS) genutzt wird. Geprüft werden dabei die sportartspezifischen Fertigkeiten und Fähigkeiten der Studierenden, welche sie im Verlauf des Semesters erworben haben.

Präsentation

Die Präsentation ist eine der möglichen Prüfungsformen, die insbesondere in Seminaren (SE) genutzt wird. Geprüft wird dabei die wissenschaftlich-strukturierte Auseinandersetzung mit einer seminarspezifischen Thematik. Die Kernpunkte ausgewählter Themen müssen den Kommiliton*innen didaktisch sinnvoll präsentiert werden.

Praxiskurs

Der Kurs (KS) stellt eine Form der Lehrveranstaltung dar, die von Studierenden häufig auch als Praxiskurs bezeichnet wird. In den (sportpraktischen) Kursen werden didaktisch-methodische Übungen vermittelt und durchgeführt. Die Wissensvermittlung umfasst hierbei nicht nur die Sportpraxis, sondern auch die Sporttheorie. Kurse werden an der Spoho in einer sehr großen Vielfalt in den verschiedenen Sportarten angeboten.

Projektpräsentation

Die Projektpräsentation ist eine der möglichen Prüfungsformen. In der Regel wird dabei gemeinsam in einer Gruppe ein Projekt durchgeführt und im Anschluss präsentiert. Neben der Präsentationsleistung wird hier auch die Durchführung des Projektes bewertet.

Prüfungsformen

Es gibt unterschiedliche Prüfungsformen, mit denen der Wissens- und Kompetenzerwerb der Studierenden überprüft und beurteilt werden kann. An der Spoho kommen die folgenden Prüfungsformen zum Einsatz: Dokumentation, Hausarbeit, Klausur, Klausur nach dem Antwort-Wahl-Verfahren, Lehrpraktische Prüfung, mündliche Prüfung, Portfolio, praktische Prüfung, Präsentation und Projektpräsentation.

Prüfungsordnung

Die Prüfungsordnung legt die Rahmenbedingungen für die Studiengänge fest. In einem allgemeinen Teil regelt sie die grundlegenden Strukturen des Studiums. Die konkreten Inhalte und Anforderungen sind als studienspezifische Bestimmungen in den Modulhandbüchern und ergänzend in den Studienverlaufsplänen zu finden.

Weitere Informationen zur Prüfungsordnung

R

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit ist die in der Prüfungsordnung festgelegte Zeit, die für den Abschluss des Studiums vorgesehen ist. Eine Unter-/Überschreitung der Regelstudienzeit ist möglich und vom individuellen Studienverlauf abhängig. Für die Bachelor-Studiengänge der Spoho beträgt die Regelstudienzeit sechs Semester und damit drei Jahre (ein Semester = sechs Monate).

Rektorat

Das Rektorat leitet die Deutsche Sporthochschule Köln. Der/die Vorsitzende des Rektorats ist der Rektor bzw. die Rektorin. Neben dem Rektor bzw. der Rektorin gehören dem Rektorat mehrere Prorektor*innen sowie der Kanzler bzw. die Kanzlerin an.

Weitere Informationen zum Rektorat

Rückmeldung

Mit der Rückmeldung erklären Studierende der Spoho gegenüber, dass sie ihr Studium im kommenden Semester weiterführen wollen. Bei Ersthörer*innen wird die Rückmeldung grundsätzlich durch fristgerechte Überweisung des Semesterbeitrages durchgeführt. Zweithörer*innen reichen für die Rückmeldung das Rückmeldeformular und den Beleg ihrer Ersthochschule ein. Eine ausbleibende Rückmeldung hat die Exmatrikulation zur Folge.

Weitere Informationen zur Rückmeldung

S

s.t. (sine tempore)

Die Bezeichnung s.t. ("sine tempore") kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt "ohne Zeit". Lehrveranstaltungen mit dem Zusatz s.t. fangen pünktlich zur vollen Stunde an.

Selbststudium

Unter Selbststudium wird der zeitliche Aufwand der Studierenden für die selbstständige Erarbeitung von Studieninhalten zusammengefasst. Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen, Erstellen von Hausarbeiten oder Teilnahme an Tutorien sind Beispiele für das Selbststudium. Der zeitliche Aufwand für das Selbststudium fließt auch in die Berechnung des Workload mit ein.

Semesterbeitrag

Der Semesterbeitrag ist ein Sozialbeitrag, der von allen Studierenden mit Ersthörerstatus vor jedem Semester zu entrichten ist. Er wird im Rahmen der ordnungsgemäßen und fristgerechten Rückmeldung an die Spoho überwiesen. Der Semesterbeitrag stellt keine Studiengebühr dar, sondern finanziert von den Studierenden bezogene Nebenleistungen. Hierzu gehören beispielsweise das Semesterticket oder Ausgaben für die studentische Selbstverwaltung und den Studierendensport.

Weitere Informationen zum Semesterbeitrag

Semesterferien

Die vorlesungsfreie Zeit wird umgangssprachlich auch als Semesterferien bezeichnet. Das Studienjahr ist in zwei Halbjahre aufgeteilt. Das Sommersemester geht grundsätzlich vom 01. April bis zum 30. September und das Wintersemester vom 01. Oktober bis zum 31. März. Jedes Semester setzt sich aus der Vorlesungszeit und der vorlesungsfreien Zeit zusammen. Diese Bezeichnung ist jedoch irreführend, da in diesem Zeitraum neben Exkursionen oder Kompaktveranstaltungen auch Prüfungen stattfinden. Zudem bietet der Zeitraum von bis zu drei Monaten die Möglichkeit, ein studienrelevantes Praktikum zu absolvieren.

SWS - Semesterwochenstunden

Mit Semesterwochenstunden (SWS) wird der zeitliche Umfang einer Lehrveranstaltung ausgedrückt. Die Semesterwochenstunden geben die reine Kontaktzeit einer Lehrveranstaltung ohne das Selbststudium an. Eine Semesterwochenstunde entspricht dabei 45 Minuten Unterricht.

Seminar (SE)

Seminar (SE) bezeichnet die Form einer Lehrveranstaltung. Ein Seminar dient in der Regel dazu, das in Vorlesungen erworbene Grundlagenwissen zu vertiefen bzw. zu ergänzen. Es werden verschiedene interaktive Arbeitsformen eingesetzt. So ist ein Seminar geprägt durch das gemeinsame Erarbeiten von Wissen und den aktiven Austausch von Arbeitsergebnissen.

Spoho-Card

Die Spoho-Card oder Chipkarte dient als Studierendenausweis und wird jeder*m Studierenden zu Studienbeginn durch den InfoPoint ausgehändigt. Sie wird während des gesamten Studiums genutzt und hat neben dem Studierendenausweis noch weitere Funktionen:

  • Büchereiausweis für die Zentralbibliothek
  • Bezahlfunktion für Mensa, Cafeteria und Kopierer
  • VRS-Semesterticket

Die Spoho-Card muss jedes Semester nach erfolgreicher Rückmeldung neu validiert werden.

Weitere Informationen zurSpoho-Card / Chipkarte

Studienbescheinigung

Mit der Immatrikulationsbescheinigung oder Studienbescheinigung wird bestätigt, dass man an einer Hochschule offiziell eingeschrieben ist und damit Studierendenstatus besitzt. An der Spoho kann diese Bescheinigung selbstständig nach dem LogIn im Campusmanagementsystem mySpoho heruntergeladen werden.

https://myspoho.dshs-koeln.de

Studienverlaufsplan

Der Studienverlaufsplan stellt die während eines Studiums zu absolvierenden Module und Lehrveranstaltungen in übersichtlicher Form dar. Er enthält unter anderem Angaben zu Credit Points/Leistungspunkten, empfohlenem Fachsemester der Belegung, Veranstaltungsformen und Semesterwochenstunden. Für jeden Studiengang wird ein eigener Studienverlaufsplan veröffentlicht. Studienverlaufspläne sind gemeinsam mit dem Modulhandbuch eine wichtige Planungsgrundlage für die Gestaltung des Studiums.

Weitere Informationen zum Studienverlaufsplan

StuPa - Studierendenparlament

Das Studierendenparlament – kurz StuPa – ist das höchste studentische Gremium an der Spoho. Das StuPa befasst sich mit verschiedenen hochschulpolitischen Themen. Die Sitze im StuPa werden jährlich durch eine Wahl vergeben. Wahlberechtigt sind alle Ersthörer*innen der Spoho. Dieser politische Sitz ist ein Ehrenamt und somit unbezahlt.

Weitere Informationen zum StuPa - Studierendenparlament

Studierendenausweis

Die Spoho-Card oder Chipkarte dient als Studierendenausweis und wird jeder*m Studierenden zu Studienbeginn durch den InfoPoint ausgehändigt. Sie wird während des gesamten Studiums genutzt und hat neben dem Studierendenausweis noch weitere Funktionen:

  • Büchereiausweis für die Zentralbibliothek
  • Bezahlfunktion für Mensa, Cafeteria und Kopierer
  • VRS-Semesterticket

Die Spoho-Card muss jedes Semester nach erfolgreicher Rückmeldung neu validiert werden.

Weitere Informationen zurSpoho-Card / Chipkarte

T

Thesis

Die Thesis bzw. Abschlussarbeit muss im Rahmen des Bachelor-/Masterstudiums verfasst werden. Innerhalb einer vorgegebenen Frist wird eine im Vorfeld definierte Fragestellung unter Anwendung von Methoden sowie des wissenschaftlichen Schreibens und Forschens bearbeitet. Die Ergebnisse werden selbstständig und in strukturierter, schriftlicher Form dargestellt.

Weitere Informationen zur Thesis/Abschlussarbeit

Transcript of Records (ToR)

Das Transcript of Records (ToR) ist ein offizielles Dokument, das den Verlauf des Studiums dokumentiert. Neben der Auflistung aller Module, Lehrveranstaltungen und Prüfungsleistungen werden auch die Prüfungsnoten und Credit Points ausgewiesen. Das Transcript of Records ist Bestandteil der Abschlussdokumente und wird durch das Prüfungsamt ausgestellt.

Während des Studiums können Studierende selbstständig über die Anwendung LSF auf den sogenannten Notenspiegel zugreifen.

Tutorium

Ein Tutorium ist ein freiwilliges Unterstützungsangebot für Studierende. An der Spoho gibt es das Orientierungstutorium für Studienanfänger*innen sowie Fachtutorien für alle Studierenden.

Weitere Informationen zum Tutorium

U

Übung (ÜB)

Die Übung (ÜB) stellt eine Form der Lehrveranstaltung dar. Sie dient dazu, das in anderen Veranstaltungsformen bereits erworbene Wissen einzuüben und zu festigen. Die Übung erfolgt unter Anleitung einer/s Dozierenden, so dass Rückfragen geklärt werden können.

Urlaubssemester

Eine Beurlaubung - auch Urlaubssemester genannt - ist eine offizielle Unterbrechung des Studiums für die Dauer eines Semesters. Eine Beurlaubung kann nur auf Antrag erfolgen. Dazu muss ein wichtiger Grund (z.B. Krankheit, Auslandssemester, Praktikum) vorliegen und nachgewiesen werden. Der konkrete Beurlaubungsgrund entscheidet darüber, ob der Semesterbeitrag gezahlt werden muss oder nicht. Beurlaubte Studierende sind grundsätzlich nicht berechtigt, Studien- und Prüfungsleistungen zu erbringen. Hierbei gibt es aber Ausnahmen.

Weitere Informationen zur Beurlaubung / zum Urlaubssemester

V

Validierung

Die Spoho-Card muss validiert werden, um die Funktionen nutzen zu können. Dieser Vorgang muss von Studierenden jedes Semester nach erfolgreicher Rückmeldung wiederholt werden. Die Validierungsgeräte stehen im Hauptgebäude (Eingangshalle), neben dem Eingang zur Ambulanz.

Weitere Informationen zur Validierung

Vorlesung (VL)

Die Vorlesung (VL) stellt eine Form der Lehrveranstaltung dar. Sie dient in der Regel der Vermittlung von wichtigem Grundlagenwissen. Bei bis zu 500 Teilnehmer*innen findet eine Interaktion zwischen der/m Dozierenden und den Studierenden eher eingeschränkt statt.

vorlesungsfreie Zeit

Die vorlesungsfreie Zeit wird umgangssprachlich auch als Semesterferien bezeichnet. Das Studienjahr ist in zwei Halbjahre aufgeteilt. Das Sommersemester geht grundsätzlich vom 01. April bis zum 30. September und das Wintersemester vom 01. Oktober bis zum 31. März. Jedes Semester setzt sich aus der Vorlesungszeit und der vorlesungsfreien Zeit zusammen. Diese Bezeichnung ist jedoch irreführend, da in diesem Zeitraum neben Exkursionen oder Kompaktveranstaltungen auch Prüfungen stattfinden. Zudem bietet der Zeitraum von bis zu drei Monaten die Möglichkeit, ein studienrelevantes Praktikum zu absolvieren.

Vorlesungsverzeichnis

Das Vorlesungsverzeichnis ist die Zusammenstellung der für ein Semester an einer Hochschule angebotenen Lehrveranstaltungen. Das Vorlesungsverzeichnis der Spoho kann über die Webanwendung LSF eingesehen bzw. aufgerufen werden. Hierbei ist auf die Auswahl des gesuchten Semesters zu achten, denn auch die Vorlesungsverzeichnisse der zurückliegenden Semester können über das LSF eingesehen werden.

Weitere Informationen zum Vorlesungsverzeichnis

Vorlesungszeit

Die Vorlesungszeit bezeichnet den Zeitraum eines Semesters, in dem die Lehrveranstaltungen durchgeführt werden. Es gibt aber auch Module bzw. Lehrveranstaltungen, die außerhalb der Vorlesungszeit stattfinden (z.B. mehrtägige Exkursionen).

W

Wahlpflichtmodul

Ein Wahlpflichtmodul bezeichnet ein Modul, welches im Studienverlauf verpflichtend zu belegen ist, bei dem aber Wahlmöglichkeiten bestehen. Studierende haben somit durch die Wahl der Lehrveranstaltungen einen individuellen Gestaltungsspielraum.

Webex

Cisco Webex ist eine Kollaborationsplattform für Online-Meetings und Videokonferenzen. Diese Plattform wird an der Spoho für die Durchführung von Online-Lehrveranstaltungen genutzt. Für die Teilnahme an einer Online-Veranstaltung ist ein Webex-Account nicht zwingend notwendig. Webex bietet grundsätzlich einen eingeschränkten, kostenlosen Account an. Nach Hinterlegung der persönlichen StudMail-Adresse im Webex-Account können dann alle Funktionen genutzt werden.

Weitere Informationen zu Webex

weißer Schein

Unter einer zusätzlichen Leistung bzw. einem weißen Schein versteht man die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen außerhalb des Studienverlaufsplans bzw. des eigenen Studienganges zu absolvieren. Die erbrachte Leistung wird auf einem weißen Papierschein bestätigt - daher kommt die Bezeichnung weißer Schein. Zur Belegung von Lehrveranstaltungen außerhalb des eigenen Studienganges ist der Direktkontakt zur/m Dozierenden notwendig.

Weitere Informationen zu zusätzlicher Leistung / weißer Schein

Weiterbildungsmaster

Die Spoho bietet verschiedene Weiterbildungsmaster an. Diese sind so konzipiert, dass sie berufsbegleitend absolviert werden können. Neben einem ersten Hochschulabschluss und weiteren Zugangsvoraussetzungen ist in der Regel eine mehrjährige Berufserfahrung nachzuweisen. Im Gegensatz zu einem klassischen Masterstudium finanziert sich dieses Studienangebot komplett durch die Studiengebühren der eingeschriebenen Studierenden.

Workload

Der Workload gibt den studentischen Arbeitsaufwand an, der für ein Modul aufgewendet werden muss, um dieses erfolgreich zu absolvieren. Der Workload wird in Zeitstunden angegeben. Neben dem zeitlichen Aufwand für den Besuch der Lehrveranstaltungen (Kontaktzeit) beinhaltet der Workload auch den zeitlichen Aufwand für das Selbststudium. Anhand des Workloads wird die Anzahl der Credit Points für die einzelnen Module bestimmt. Ein Credit Point entspricht dabei 30 Stunden Workload.

Z

zusätzliche Leistung

Unter einer zusätzlichen Leistung bzw. einem weißen Schein versteht man die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen außerhalb des Studienverlaufsplans bzw. des eigenen Studienganges zu absolvieren. Die erbrachte Leistung wird auf einem weißen Papierschein bestätigt - daher kommt die Bezeichnung weißer Schein. Zur Belegung von Lehrveranstaltungen außerhalb des eigenen Studienganges ist der Direktkontakt zur/m Dozierenden notwendig.

Weitere Informationen zu zusätzlicher Leistung / weißer Schein

Zweithörer*in

Eingeschriebene und nicht beurlaubte Studierende (Ersthörer*innen) anderer inländischer Hochschulen können auf Antrag als Zweithörer*in zugelassen werden. Zwei zulassungsbeschränkte Studiengänge können nur dann zeitgleich studiert werden, wenn die Studiengangkombination für den berufsqualifizierenden Abschluss - wie im Lehramt - vorgeschrieben ist. Zweithörer*innen können an ihrer Zweithochschule keine studentischen Mitgliedschaftsrechte (z.B. Wahlrecht) ausüben. Im Lehramtsstudium entscheidet an der Spoho die Schulform und die Kooperationshochschule, welcher Status möglich bzw. zwingend vorgeschrieben ist. Das Studium der Bildungswissenschaften wird grundsätzlich an der Hochschule mit Ersthörer*innenstatus absolviert.