Fachressortsitzung Wanderrudern und Breitensport

Die diesjährige Sitzung des Fachressorts Wanderrudern und Breitensport des Deutschen Ruderverbands gemeinsam mit den Wanderruderwarten der Landesverbände fand vom 10. bis 12. November in Karlsruhe statt. Wie im vergangenen Jahr, folgte auch 2017 Stefan Mühl vom Institut für Natursport und Ökologie wieder der Einladung und ergänzte die Sitzung durch seinen Bericht. 

Mühl, der bereits 2016 in Schwerin den Meilensteinplan und erste Voruntersuchungen der Wanderruderstudie vorstellte, berichtete nun nach deren Abschluss über die noch unveröffentlichten Ergebnisse. Dabei wurden über 1.200 Fragebögen, die im Frühjahr diesen Jahres online beantwortet wurden, ausgewertet. Damit lag die Beteiligung an der Online-Befragung sogar um 200 Rückmeldungen höher als das angedachte Ziel. Die Teilnehmer der Sitzung folgten gespannt den Ausführungen und traten sofort in regen Dialog.

Michael Stoffels, Fachressortvorsitzender Ruderreviere, Umwelt und Technik und ebenfalls Gast der Sitzung, berichtete über die Kanu-App „canua“ und über das Projekt „Living Lahn“. Es folgten die Berichte über aktuelle Themen und Aktivitäten der Wanderruderwarte aus den jeweiligen Landesverbänden.

Ressortleiterin Ina Holtz berichtet über die Vergabe des Wanderrudertreffens für das Jahr 2019 nach Brandenburg. Anlässlich des 50. Jubiläums der Regattastrecke im Sommer, wird das WRT vom 21. bis 23. Juni 2019 zusammen mit den Jahrgangsmeisterschaften U17, U19 und U23 stattfinden. Florian Lorbiecki vom Ruderclub Havel-Brandenburg, der als weiterer Gast der Sitzung beiwohnt, präsentiert die Bewerbung des Vereins als Ausrichter für diese besondere Großveranstaltung.

Die Fachressortsitzung findet im kommenden Jahr in Brandenburg statt.