Wärmesensoren zählen Nationalparkbesucher

Hemma Preisel von der BOKU Wien (v.l.), Projektleiterin Sylvia Montag aus der Nationalparkverwaltung Eifel und Ranger Rainer Rainartz installieren diese Woche die Besucherzählgeräte im Nationalpark Eifel. Bild: Michael Lammertz/Nationalparkverwaltung

Mit dem Aufbau von insgesamt 19 Besucherzählgeräten im Nationalparkgebiet startete die Nationalparkverwaltung Eifel gestern gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule Köln und der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien eine umfangreiche Studie zum Besuchermonitoring. Im Juni folgt eine umfangreiche Befragung der Besucher im Großschutzgebiet.

An 19 Eingängen zum Nationalpark erfassen die Geräte mit Wärmesensoren die Besucherzahlen im Nationalparkgebiet. Damit lässt sich erschließen, wie viele Menschen den Nationalpark Eifel besuchen, zu welchen Zeiten sie sich darin aufhalten und welche Gebiete sie bevorzugen. 

Einen zweiten Schwerpunkt der Studie stellen persönliche Besucherbefragungen dar. Aus diesen wünscht sich die Nationalparkverwaltung Erkenntnisse über die Effizienz von Maßnahmen zur Besucherlenkung und die Zufriedenheit der Besucher mit den Angeboten im Nationalpark. Zudem lässt sich sehen, welches Profil die Besucher haben und wie sie die Natur wahrnehmen. Die Studie will zudem die Frage beantworten, wie viele auswärtige Touristen der Nationalpark in die Region zieht und wie sehr sie zur regionalen Wertschöpfung beitragen. Die Befragungen der Besucher beginnen ab Juni: Über die Dauer von einem Jahr führen dann Studierende der Deutschen Sporthochschule Köln an insgesamt 20 Terminen die Interviews an ausgewählten Standorten durch. 

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