Feierlicher Start eines neuen DFG-Projektes

Professor Rich Masters (li., Arbeitsgruppenleiter an der University of Waikato) und Professor Markus Raab (Deutsche Sporthochschule Köln)

Das Psychologische Institut der Deutschen Sporthochschule Köln arbeitet in einem neuen DFG-Projekt mit Forscher*innen in Neuseeland zusammen.

Das Projekt mit dem Titel „Motor heuristics and movement analogies for performance and health“ wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Programms zur Förderung internationaler Kooperationen von 2020 bis 2022 unterstützt. Die deutsch-neuseeländische Kooperation wird den Zusammenhang von Instruktionen auf das motorische Lernen im Leistungs- und Gesundheitssport überprüfen. Dabei werden sogenannte Strategien der Handlungsauswahl (motorische Heuristiken) mit Strategien der Handlungsdurchführung (Bewegungsanalogien) kombiniert.

Der Schwerpunkt der internationalen Zusammenarbeit wird darin bestehen, eine Forschungsgruppe mit Fachkenntnissen/Interessen auf dem Gebiet der motorischen Heuristiken (Deutschland) und eine Forschungsgruppe mit Fachkenntnissen/Interessen auf dem Gebiet der Bewegungsanalogien (Neuseeland) zusammenzubringen. Das Projekt wird unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Markus Raab, Leiter des Psychologischen Instituts und der Abteilung Leistungspsychologie, mit den neuseeländischen Partnern in Auckland (Arbeitsgruppenleitung Arne Niewenhuus), Otago (Arbeitsgruppenleitung Chris Button) und Hamilton (Arbeitsgruppenleitung Rich Masters) durchgeführt. In zwei Arbeitstreffen in Hamilton und Köln werden die theoretisch und empirisch konzipierten Meilensteine erarbeitet, diskutiert und publiziert. Darüber hinaus besteht ein angewandtes Forschungsziel darin, Richtlinien für motorisches Lernen und Leistung mit Alltagsbezug zu Sport und Gesundheit aufzustellen.