Sportpsychologisches Rahmenkonzept der Deutschen Eislauf-Union erschienen

Die angewandte Sportpsychologie ist für den deutschen Leistungssport unverzichtbar. Das BISp unterstützt die sportpsychologische Arbeit in Forschung, Betreuung und Lehre durch vielfältige Maßnahmen.

Dabei wurden in den letzten Jahren zur Qualitätssicherung der sportpsychologischen Beratung und Betreuung in den olympischen Verbänden und beim DBS zahlreiche wissenschaftliche Projekte zur Entwicklung von sportpsychologischen Rahmenkonzeptionen auf den Weg gebracht, die eine wissenschaftlich fundierte, systematische und altersgerechte sportpsychologische Betreuung und Beratung gewährleisten. Passend dazu ist nun die Publikation „Sportpsychologisches Rahmenkonzept der Deutschen Eislauf-Union e.V. 2022 2026“ beim BISp erschienen.

Das Rahmenkonzept wurde vom Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln über ein Service-Forschungsprojekt erstellt. In dem vorliegenden Konzept wurde nun erstmalig die Struktur der sportpsychologischen Betreuung im Eiskunstlaufen in Deutschland sowie daraus resultierende Handlungsempfehlungen wissenschaftlich fundiert zusammengetragen.

Dafür wurden die sportpsychologischen Wünsche und Bedürfnisse der beteiligten Athletinnen und Athleten sowie Trainerinnen und Trainer in den Disziplinen Einzellaufen (Damen und Herren), Paarlauf und Eistanz erfasst und Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Disziplinen sowie die verschiedenen Alters- und Entwicklungsstufen der Athletinnen und Athleten berücksichtigt.

Mit der vorliegenden Rahmenkonzeption ist die Grundlage für eine zukunftsorientierte Ausgestaltung des sportpsychologischen Betreuungs- und Informationsangebotes der Deutschen Eislauf-Union für Eiskunstläuferinnen und -läufer, Trainerinnen und Trainer sowie für die Betreuungsverantwortlichen geschaffen worden.

Pressemeldung des BISp