Podiumsdiskussion zum 25jährigen Jubiläum des IESF

Arbeitsbeziehungen und Repräsentationen im Sport - Bestandsaufnahmen, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen

Neue Gewerkschaften im Sport, Athleten, die sich um eine eigene Interessenvertretung bemühen und eine wachsende Anzahl von sozialen Konflikten - wie die für gleiche Bezahlung streikenden Fußballerinnen aus Norwegen und Dänemark - weisen darauf hin, dass die Arbeitsbeziehungen und Repräsentationen im Sport vor beträchtlichen Herausforderungen stehen.

Während Arbeitsbeziehungen im Allgemeinen wissenschaftlich eingehend erforscht sind, liegen für den spezifischen Bereich der Arbeitsverhältnisse im Sport kaum Daten und noch weniger Analysen vor. Vor dem Hintergrund der hohen Anzahl sportlich aktiver Menschen, angesichts eines beträchtlichen Anteils des Sports am Bruttoinlandsprodukt, aber auch mit Blick auf das Mobilisierungspotenzial und die Veränderungsdynamik des Sports, stellt diese Forschungslücke ein zentrales Desiderat sowohl sozialpolitischer als auch sportwissenschaftlicher Forschung dar.

Mit dem Ziel, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen, Herausforderungen zu identifizieren und Handlungsempfehlungen zu geben, setzt sich das 8. Symposium Sportpolitik eingehender mit dem Themen- und Problemfeld der Arbeitsbeziehungen und Repräsentationen im Sport auseinander.

Auf dem Podium diskutieren u.a.:
Johannes Herber (SP.IN)
Marion Rodewald (EOC Athletenkommission)
Ulf Baranowsky (VdV)
Christof Wieschemann (Anwalt für Sportrecht)

Bastian Rudde (Deutschlandfunk/WDR): Moderation 

Flyer

Gäste sind herzliche willkommen.