Spitzensportreform: Validierungs-Workshop „SpoFo-Map“ am 29. September 2025
Zum 29. September 2025 laden wir den Teilnehmerkreis der Sportministerkonferenz, aktuell unter Vorsitz des Landes Baden-Württemberg, zur Teilnahme am Validierungs-Workshop des Projekts „SpoFo-Map“ ein, das von der Deutschen Sporthochschule Köln, Athleten Deutschland und DOSB gemeinsam umgesetzt wird.
Der Workshop findet am Montag, den 29. September 2025, von 13:00 bis 17:00 Uhr statt.
Hintergrund und Ziele des Projekts
Im Zuge der laufenden Spitzensportreform haben Bund, Länder und der organisierte Sport Anfang 2023 einen strukturierten Prozess zur Weiterentwicklung der Förderung im Leistungs- und Spitzensport gestartet. Ein zentrales Ergebnis: Die Vielzahl vorhandener Förderangebote für Kaderathletinnen und -athleten ist bislang nicht in vollem Umfang systematisch erfasst und deshalb nicht ausreichend transparent oder zugänglich.
Die Bund-Länder-Sport-AG hat im Rahmen der Spitzensportreform die Entwicklung einer digitalen Förderlandkarte als lohnende Aufgabe identifiziert und eine entsprechende Unter-AG initiiert, um dadurch einen Baustein für eine gezieltere, bedarfsorientierte und effektivere Förderung von Kaderathletinnen und -athleten zu erhalten.
Dieses Vorhaben wird mit dem Serviceforschungsprojekt „SpoFo-Map“ vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) gefördert. Die Umsetzung erfolgt durch das Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln. Auftraggeber ist Athleten Deutschland; der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist Projektpartner.
Ziele des Workshops
Der Workshop richtet sich gezielt an Institutionen und Akteure, die maßgeblich zur Unterstützung von Kaderathletinnen und -athleten beitragen. Im Zentrum stehen zwei Zielrichtungen:
- Strategisch: Einführung der Stakeholder in die digitale Förderlandkarte, Prüfung der Resonanz und Akzeptanz, um eine langfristige Nutzung im Fördersystem vorzubereiten.
- Inhaltlich: Systematisches Feedback zur Nutzerführung, Funktionalität, Verständlichkeit sowie zum konkreten Mehrwert des Prototyps aus Sicht der Zielgruppen.
Darüber hinaus sollen praxisnahe Impulse für die iterative, bedarfsorientierte Weiterentwicklung der digitalen Förderlandkarte gesammelt werden.