Ohne Namen keine Taufe

Dr. Stefan Mühl im Bootshaus am Fühlinger See.

Im Mai bekommt die Sporthochschule zwei neue Vierer. In einem Namenswettbewerb werden bis zum 18. April 2021 kreative Vorschläge mit Bezug zur Spoho oder zu Köln gesucht.

Wenn Dr. Stefan Mühl durch das Bootshaus am Fühlinger See geht, dann stört ihn etwas: Über den beiden in die Jahre gekommenen Vierern der Sporthochschule, die momentan für Lehrveranstaltungen eingesetzt werden, klafft eine Lücke. Doch das soll sich bald ändern: „Wir rudern momentan mit relativ alten Vierern, die sich nur noch bedingt  für die Lehre eignen. Deshalb haben wir Mittel für zwei neue Boote, sogenannte Gigruderboote, beantragt“, erzählt Dr. Stefan Mühl vom Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung. „Die beiden neuen Vierer werden gerade in der Werft gebaut und sollen Anfang Mai geliefert werden.“

Was jetzt noch fehlt, sind zwei Namen. Um sie zu finden, hat Dr. Stefan Mühl einen Namenswettbewerb gestartet. Alle Hochschulangehörigen, Freund*innen der Spoho oder Fans des Rudersports können bis zum 18. April ihre Vorschläge einreichen. Die Gewinner*innen des Namenswettbewerbs dürfen sich darüber freuen, dass ihre Namen die Spoho-Boote für die nächsten Jahrzehnte zieren werden und sind  – soweit es die Situation um Corona zulässt – natürlich herzlich zur offiziellen Bootstaufe eingeladen.

„Gesucht werden zwei Namen. Ich setze auf die Kreativität der Spoho-Studierenden und -Mitarbeitenden. Im Idealfall haben die Namensvorschläge einen Bezug zur Sporthochschule, zu Köln oder zum Sport bzw. Rudern allgemein. Mal sehen, welcher Name später auf den Booten stehen wird. Ich bin gespannt“, schmunzelt Mühl.

Die Namensvorschläge können bis zum 18. April 2021 formlos per E-Mail an geschickt werden oder als Nachricht bzw. Kommentar über Facebook oder Instagram an die Kanäle der Sporthochschule gesendet werden.

Viel Spaß!

Am Fühlinger See finden die sportpraktischen Kurse der Sporthochschule im Rudern und Kanu statt. Mehrmals pro Woche fahren Studierende in Fahrgemeinschaften zum See, um zu lernen, wie sie sich sicher auf dem Wasser fortbewegen, was der Unterschied ist zwischen Skullen und Riemenrudern oder aber auch, wie man zu viert als Team ein Boot effizient vorwärtsbewegt.