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Safe Sport e.V.

Auf Einladung der Sportministerkonferenz (SMK) stellte die Vorstandsvorsitzende von Safe Sport e.V., Prof.'in Dr. llse Hartmann-Tews, auf der Frühjahrstagung der SMK am 18. April in Saarbrücken das Beratungsportfolio der Unabhängigen Anlaufstelle vor, die im Juli 2023 ihre Arbeit aufgenommen hat.

Die Prävalenzraten für interpersonale Gewalt im Sport sind hoch – dass zeigen die verschiedenen Studien, die Prof. Bettina Rulofs und Prof. Ilse Hartmann-Tews zusammen mit weiteren Kolleg*innen der Deutschen Sporthochschule Köln und des Universitätsklinikums Ulm durchgeführt haben (Safe Sport StudieSicherImSport). Die Befunde machen auch deutlich, dass die sozialen Strukturen der Sportvereine systemimmanente Barrieren für die Wahrnehmung und das Markieren von Fehlverhalten sind und eine Offenlegung sowie systematische und unabhängige Aufklärung von Verdachts-(Fällen) erschweren.

Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag die Unterstützung für den Aufbau eines unabhängigen Zentrums für Safe Sport festgeschrieben, um den Kampf gegen physische, psychische und insbesondere sexualisierte Gewalt im Sport zu verbessern.  

Link zum gesamten Beitrag

Universität Göteborg steuert Wissen zu Regierungsbericht über schwedischen Spitzensport bei

Um die Stärken und Herausforderungen des schwedischen Spitzensports zu beleuchten, beauftragte die Regierung im Frühjahr 2023 das Centre for Sports Research (CIF) mit einer umfassenden Analyse, die nun in einem Bericht zusammengefasst wurde. Das Forschungsprojekt Vägar till världstoppen am Fachbereich für Ernährung und Sportwissenschaft der Universität Göteborg ist mit dem Kapitel "World-class athletes' views on the Swedish elite sports system" an dem Bericht beteiligt und trägt damit wertvolle Erkenntnisse zum Thema bei.

Der ganze Artikel ist unter folgendem Link zu finden:

https://www.gu.se/en/node/135012

Bildquelle: pixabay

 

 

A total of 72 cases that were presented in written reports and confidential oral accounts from people affected by sexual violence in sport and contemporary witnesses were analysed on behalf of the Independent Inquiry into Child Sexual Abuse. The study addresses the individual-biographical perspective, the organisational and system-analytical perspective as well as the historical perspective of the cases. Beyond these three analysis perspectives, information was collected on how the perpetrators operate within sports, what strategies they employ, and what perpetrator typologies can be identified from the reports of survivors. Finally, survivors share their perspectives and recommendations concerning prevention, intervention, and inquiry in sports. The text provides a summary of the key elements and findings of the study, whereby the experiences of survivors cannot be captured in their complexity, but can only be reproduced in abbreviated form.



 

Kristof Jaczina from the University of Gothenburg presents sport policy work for sustainable development

During the ‘Polity, Politics and Policies of Sport (POLIS): Picking up where we left off’ workshop hosted at the German Sport University (GSU) in February 2024, Kristof Jaczina presented findings from his master thesis on policies for sustainable sport development in Swedish organized sports.

The presentation was part of a comprehensive scholarly program put together by the organising committee of the POLIS workshop from the Institute of European Sport Development and Leisure Studies. Looking back on the experience, Kristof describes:

“I was of course nervous, but I also really enjoyed presenting the findings from my thesis research. In addition, the diversity of participants, from experienced researchers to students, contributed to interesting discussions about the field of polity, politics, and policies of sport. I also would take the time to thank Prof. Astrid Schubring (Department of Sociology of Sport) for being a supportive supervisor and the organisers of the POLIS workshop for the opportunity to participate and present”.

For more information about the POLIS network please visit https://www.dshs-koeln.de/en/institute-of-european-sport-development-and-leisure-studies/networks-cooperations/polis/ 

Coming to the POLIS workshop also allowed Kristof to visit GSU.

“I really enjoyed visiting GSU and the city of Cologne. I met friendly people everywhere I went. The GSU campus was great, I met and talked with a lot of people, students, researchers, and employees from GSU. Hopefully, I will be able to visit again”, says Kristof.

Sport mit starker Stimme

Am 27.02.2024 lud das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) gemeinsam mit dem Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) und der Deutschen Sportjugend (dsj) zur Veranstaltung „Sport mit starker Stimme“ nach Berlin ein, um das „Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport“ vorzustellen.

Hierbei versammelten sich zahlreiche Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Sportpraxis, um sich zu diesem Thema auszutauschen und zu diskutieren. Auch die Deutsche Sporthochschule Köln war durch Prof.in Dr. Ilse Hartmann-Tews und Maike Dernbach vertreten. Im Rahmen eines Poster-Beitrages stellten sie das vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft geförderte Forschungsprojekt „Rassismus im Spitzensport“ vor, welches aktuell in Kooperation mit der Universität Wuppertal durchgeführt wird. Darüber hinaus berichtete Prof.in Dr. Tina Nobis (Universität Wuppertal) bei der sich anschließenden Podiumsdiskussion von ersten Forschungsergebnissen und Handlungsbedarfen des gemeinsamen Forschungsprojektes.

Weitere Eindrücke und Informationen zur Veranstaltung finden Sie in der Pressemitteilung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI), des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) und der Deutschen Sportjugend (dsj).

 

Sexismus im Sport - Gitta Axmann in FORSCHUNG AKTUELL

FORSCHUNG AKTUELL heißt der Forschungsnewsletter, den die Deutsche Sporthochschule Köln Medienvertreter*innen regelmäßig anbietet, um ausgewählte spannende Forschungsaktivitäten an Deutschlands einziger Sportuniversität vorzustellen.

 

Ergebnisse des Projekts MOVE FOR HEALTH unter Beteiligung der Abteilung Diversitätsforschung in Berlin vorgestellt

Im Rahmen des dsj-Expert*innen-Hearings „(Mental) Fit durch Bewegung, Spiel und Sport. Mehr MOVE im Leben junger Menschen“ wurden am 22. und 23. Februar 2024 in Berlin die Befunde des Projekts MOVE FOR HEALTH präsentiert. Das Verbundprojekt wurde unter der Leitung der Universität Münster (PD. Dr. Dennis Dreiskämper) durchgeführt und umfasst eine repräsentative Befragung und qualitative Vertiefungsstudien zu drei Themenbereichen:

  1. Psycho-Soziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und das Potenzial von Bewegung, Spiel und Sport
  2. Der Sportverein als attraktive Lebenswelt im Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen
  3. Sozial benachteiligte und sportferne Gruppen: Herausforderungen und Gelingensbedingungen für den Sport

Die Auswertungen haben unter anderem gezeigt, dass Jugendliche, die sportlich aktiver sind, seltener einen schlechten Gesundheitszustand aufweisen und grundsätzlich seltener unter Sorgen, Stress oder Ermüdung leiden als Nichtaktive. Ein weiteres Ergebnis ist, dass Armut und die sozialen Lebensverhältnisse ein entscheidender Faktor in Bezug auf die tägliche Bewegung und die Teilhabe im Sportverein sind.

An der Studie waren auch Dr. Fabienne Bartsch und Univ.-Prof. Dr. Bettina Rulofs aus der Abteilung Diversitätsforschung beteiligt. In ihrer qualitativen Teilstudie konnten sie herausarbeiten, dass Kinder und Jugendliche aus sozio-ökonomisch marginalisierten Lebensverhältnissen dem Sport grundsätzlich zugewandt sind, aber den Sportverein eher nicht als „ihre“ Institution betrachten. Sie wünschen sich von Sportvereinen niedrigschwellige Zugangsmöglichkeiten, leicht zugängliche Informationen, eine spürbare Willkommenskultur und Begegnungen auf Augenhöhe.

Mehr Informationen zur Methodik und zu den Ergebnissen finden Sie in der Ergebnisbroschüre.

Stefanie Haberstock und Dr. Theresa Hoppe erhalten EXIST-Women Gründerinnen-Stipendium

Mit EXIST-Women unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gründungsinteressierte Frauen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der Phase vor der Unternehmensgründung, insbesondere bei der Entwicklung ihrer Unternehmerinnenpersönlichkeit und der Weiterentwicklung ihrer Gründungsidee. Innerhalb eines 10-monatigen Qualifizierungsprogramm machen die Teilnehmerinnen sich frühzeitig mit den Themen Gründung und berufliche Selbständigkeit vertraut. Weitere Informationen zu dem Programm finden Sie auf der Seite der Bundesregierung.

 

Nähere Informationen gibt es unter: https://www.exist.de/EXIST/Navigation/DE/Gruendungsfoerderung/EXIST-WOMEN/EXIST-WOMEN/exist-women.html

Gitta Axmann als Expertin im Podcast Bergfreundinnen des Bayerischen Rundfunks zum Thema "Sexismus im Bergsport" 4 Folgen

In den 4 Folgen geht es um Sexismus und sexualisierte Gewalt im Bergsport. Sei es Mountainbiken, Skitouren, Klettern, Klettersteige, Wandern, Bergsteigen, Pisten und Hochtouren, Trailrunning, Kajak, Ski, Snowboard & Langlauf. Dazu gehören Berghüttenaufenthalte, Aus- und Fortbildungen im Bergsport, Ehrenamtliches Engagement, Gruppenaktivitäten usw.

Dazu gibt es eine Einführung, was Sexismus überhaupt ist und Stories oder Talks mit betroffenen Personen. Auch verschiedene Sportverbände im Bergsport kommen zu Wort und können beschreiben, was sie zur Prävention von Sexismus und sexualisierte Gewalt im Bergsport an Maßnahmen ergreifen.

Folge 1 (04.01.2024): Nora ist kein Einzelfall - wie sexistisch sind die Berge? Sexismus im Bergsport / Story

https://www.ardaudiothek.de/episode/bergfreundinnen/nora-ist-kein-einzelfall-wie-sexistisch-sind-die-berge-oder-sexismus-im-bergsport-oder-story/br/13039145/

Folge 2 (11.01.2024): Eure Erfahrungen mit Sexismus und wie uns Vereine davor schützen (sollten). Sexismus im Bergsport / Talk

https://www.ardaudiothek.de/episode/bergfreundinnen/eure-erfahrungen-mit-sexismus-und-wie-uns-vereine-davor-schuetzen-sollten-oder-sexismus-im-bergsport-oder-talk/br/13057755/

Folge 3 (18.01.2024): Das können wir alle tun - gemeinsam gegen Sexismus | Sexismus im Bergsport | Wissen

https://www.ardaudiothek.de/episode/bergfreundinnen/das-koennen-wir-alle-tun-gemeinsam-gegen-sexismus-oder-sexismus-im-bergsport-oder-wissen/br/13079541/

Folge 4 (25.01.2024): Höhenbergsteigerin Tamara Lunger über Sexismus und Selbstbehauptung | Sexismus im Bergsport | Interview

https://www.ardaudiothek.de/episode/bergfreundinnen/hoehenbergsteigerin-tamara-lunger-ueber-sexismus-und-selbstbehauptung-oder-sexismus-im-bergsport-oder-interview/br/13100389/

 

Hanwei Zhang erhält Graduiertenstipendium der DSHS

Jährlich schreibt die Deutsche Sporthochschule verschiedene Forschungsförderungslinien für das wissenschaftliche Personal und den wissenschaftlichen Nachwuchs aus. Eine davon ist das begehrte Graduiertenstipendium der DSHS. Das Graduiertenstipendium hat zum Ziel „besonders qualifizierte wissenschaftliche Nachwuchskräfte für die Vorbereitung auf die Promotion“ zu fördern.

In der aktuellen Ausschreibungsrunde erhielt Hanwei Zhang von den Gutachter:innen den Zuschlag für das Stipendium im Bereich „Geistes- und Sozialwissenschaften“. Gefördert wird Hanwei Zhang mit dem Promotionsprojekt „Paralympic athletes‘ health behaviour changes during end-of-career transition“.

Hanwei Zhang, der in China Rehabilitationswissenschaft studiert hat und 2019 für sein Masterstudium in Sportwissenschaft (Universität Göttingen) nach Deutschland kam, ist gerade erst für das Promotionsstudium nach Köln gezogen. Das Stipendium ist für ihn ein echtes Weihnachtsgeschenk. „Das Stipendium gibt mir die Möglichkeit, mein Lieblingsgebiet in den Sozialwissenschaften zu erforschen“ so Hanwei. „Es ist für mich ein wichtiger Meilenstein, es motiviert mich sehr und bestätigt mir, dass sich jede Anstrengung gelohnt hat, die ich in den letzten fünf Jahren unternommen habe.“

Die Abteilung Sportsoziologie gratuliert dem Stipendiaten ganz herzlich!

 

https://www.dshs-koeln.de/aktuelles/meldungen-pressemitteilungen/detail/meldung/forschungsfoerderung-und-graduiertenstipendium/

Kick-off des Projekts „ComeSport“ mit Beteiligung der Abteilung Diversitätsforschung

Am 8. und 9. Dezember fand die Auftaktveranstaltung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts ComeSport statt. Die fachliche Verbundleitung um Univ.-Prof. Dr. Jens Kleinert und Dr. Julia Mierau hatte alle Projektbeteiligten zum Projektstart an die Deutsche Sporthochschule Köln eingeladen.

An der Veranstaltung nahmen auch Univ.-Prof. Dr. Bettina Rulofs und Dr. Fabienne Bartsch aus der Abteilung Diversitätsforschung teil, die gemeinsam mit Kolleg:innen aus Chemnitz, Freiburg, Leipzig und Wuppertal ein Teilprojekt zum Thema „Digitalisierung, Diversität und Inklusion im Schulsport“ leiten. Das übergeordnete Ziel des Teilprojekts ist es, die Kompetenzen von Sportlehrer:innen an der Schnittstelle von Digitalisierung, Diversität und Inklusion weiterzuentwickeln und in Bezug auf eine kritisch-konstruktive didaktische Aufbereitung und Nutzung von digitalen Medien in einem inklusiven Unterricht zu schulen. Um dies anzubahnen, werden Fort- und Weiterbildungsmodule im Sinne qualitativ hochwertiger Bildungsangebote für Sportlehrer:innen (weiter-)entwickelt, erprobt und evaluiert. Hierbei wird der Schwerpunkt von Univ.-Prof. Dr. Bettina und Dr. Fabienne Bartsch auf der Gestaltung eines diversitätssensiblen und diskriminierungskritischen Einsatzes digitaler Medien im Sportunterricht liegen.

Ein umfassender Bericht zum Projekt-kick-off ist hier zu finden: https://www.dshs-koeln.de/aktuelles/meldungen-pressemitteilungen/detail/meldung/digitalisierung-und-sport-in-der-lehrerinnenbildung/

Schwedische Leichtathletik-Delegation zu Besuch

Eine schwedische Delegation hat Ende November die Spoho besucht und zwei intensive Tage voller inspirierender Vorträge und produktiver Diskussionen erlebt. Die Gäste waren vom Athletic Development Centre aus Växjö entsandt worden, um sich über erfolgreiche Modelle der Spitzensportförderung und über die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Leichtathletikverband zu informieren.

Die schwedischen Gäste wurden von Prof.‘in Astrid Schubring, Abteilung Sportsoziologie, herzlich in Köln begrüßt. Durch Schubrings langjährige Verbindung zu Schweden konnte der Austausch teils auf Schwedisch teils auf Deutsch in entspannt skandinavischer Atmosphäre stattfinden. Frau Prof.‘in Schubring setzte sich mit viel Engagement dafür ein, dass die Gäste einen lebendigen Einblick in die dualen Karrieremöglichkeiten und die erfolgreiche Verbindung von Wissenschaft und Sport an der Deutschen Sporthochschule Köln erhielten. Mehr lesen ...

Ergebnisse des EU-Projekts SGS bei CSIT World Amateur Sports Forum in Barcelona vorgestellt

Im Rahmen des von der EU kofinanzierten Projekts "SGS - Sport for all Genders and Sexualities", mit dem Ziel eine inklusive Sportkultur für alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität im europäischen Breitensport zu fördern, wurde von dem Projektteam des Instituts für Soziologie und Genderforschung eine wissenschaftliche Studie durchgeführt und nun veröffentlicht. Das Ziel der Online-Befragung bestand darin, die im organisierten Sport vorherrschenden Geschlechternormen und -stereotype zu ermitteln und ihre Auswirkungen auf Diskriminierungserfahrungen und den Ausschluss von Mädchen, Frauen und LGBT+ Personen (lesbische, schwule, bisexuelle und trans* Personen sowie solche mit weiteren sexuellen und geschlechtlichen Identitäten) im Breitensport zu untersuchen. Für die Studie wurden 2.832 Personen befragt, die im organisierten Breitensport tätig sind, darunter Sportler*innen, Trainer*innen, Vorstandsmitglieder und Freiwillige. Die Ergebnisse wurden nun auf der Webseite des Projektpartners VIDC veröffentlicht und sind unter folgendem Link zu finden.  

Im Rahmen des World Amateur Sports Forums des CSIT, das von 8. bis 10. November in Barcelona stattfand, wurde das gesamte Projekt sowie die einzelnen Aktivitäten der Projekt Partner*innen vorgestellt. Neben den Forschungsbefunden aus der Studie wurde ein Einblick in die Social Media Kampagne, in den Best Practice Report sowie den Train-the-Trainer Workshop, der im Herbst in Sevilla stattgefunden hat, gegebenen. Einen Bericht über die CSIT Konferenz finden Sie hier.

Dr. Laura Purdy hält Online-Gastvortrag im Forschungskolloquium

Dr. Laura Purdy von der Edge Hill University hat einen Online-Gastvortrag im Forschungskolloquium gehalten. Der Vortrag mit dem Titel: ‘What is it like to be…?”: An exploration of sports work' fand online am 16.11.2023 statt. Dr. Laura Purdy arbeitet als Senior Lecturer am Department of Sport & Physical Activity an der Edge Hill Universität.

In ihrer Forschung untersucht sie Interaktionen und Machtstrukturen im Coachingprozess, sowie die Arbeitsbedingungen von Trainer:innen und Athlet:innen im Leistungssport. Laura hat Feldforschung in unterschiedlichen europäischen Ländern durchgeführt und hat in ihrem Vortrag über ihre Forschung aus theoretischer, methodologischer und empirischer Perspektive gesprochen.

Frau Prof. Dr. Astrid Schubring im Gespräch bei kugelzwei

"Was wäre, wenn Sport weniger kompetitiv wäre?"

Frau Prof. Astrid Schubring war im Gespräch mit der WDR Onlineplatforrm kugelzwei.

Das komplette Interview zum Thema gibt es unter:

https://www1.wdr.de/kugelzwei/gedankenspiele/sport-146.html

Gewinnerin der dvs-PostDoc-Vorlesung

Dr. Birgit Braumüller wurde für ihre PostDoc-Vorlesung auf dem dvs-Hochschultag ausgezeichnet - neben Dr. Otto Kolbinger (TU München). Mit der PostDoc-Vorlesung bietet die dvs ein Forum für promovierte Nachwuchswissenschaftler*innen an, das es ihnen erlaubt, umfassender und vor größerem Publikum über ihre Forschung zu berichten. Diesen Vortragspreis vergibt die dvs seit 2013. Eine dreiköpfige Jury wählte die beiden Preisträger*innen unter neun Bewerbungen in zwei Kategorien aus. Birgit Braumüller wurde mit ihrer Arbeit „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Breitensport – Erfahrungen, Stereotype und Handlungsempfehlungen“ in der geistes-sozialwissenschaftlichen Kategorie zur Siegerin gewählt.

 

Ganzer Artikel:

www.sportwissenschaft.de/dvs/news/gewinnerinnen-der-dvs-postdoc-vorlesungen-2023-1/

2023 - FLVW informiert zu Kinderschutz und Prävention sexualisierter Gewalt

Am vergangenen Wochenende fand im SportCentrum Kaiserau der zweite Infotag zum Thema „Kinderschutz und Prävention sexualisierter und interpersoneller Gewalt statt“. Die Organisatorinnen rund um die ehrenamtliche Ansprechperson im Präsidium des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW), Andrea Bokelmann, hatten trotz zweier kurzfristiger Absagen von Referentinnen ein abwechslungsreiches und informatives Programm auf die Beine gestellt.

Ganzer Artikel:

https://flvw.de/de/flvw-informiert-zu-kinderschutz-und-praevention-sexualisierter-ge.htm

2023 - Dr. Kathrin Wahnschaffe-Waldhoff zu Gast in der Podcast-Reihe "Der Fall"

Dr. Kathrin Wahnschaffe-Waldhoff war als Expertin in der Podcast-Reihe „Der Fall“ zu Gast. In dem regelmäßig erscheinenden Podcast ging es diesmal um sexualisierte Gewalt im Sport. Unter dem Titel „Missbrauch statt Medaillen - der Fall Nora“ wird sowohl ein konkreter Fall sexualisierter Gewalt im Sport betrachtet, als auch über gewaltbegünstigende Strukturen gesprochen und aufgezeigt, welche Hilfsmöglichkeiten es für Betroffene gibt und welche Veränderungen im Sportsystem wünschenswert wären um Fälle, wie die von Nora, zu verhindern.

Die Folge kann unter folgendem Link angehört werden:

Missbrauch statt Medaillen | Der Fall Nora - Der Fall | Podcast on Spotify