Über die Abt. 3

Die Professur für „Trainingswissenschaftliche Interventionsforschung“ beschäftigt sich in Lehre und Forschung mit akuten und chronischen Anpassungsprozessen körperlichen Trainings auf neuromuskuläre und kardiozirkulatorische Komponenten der Leistungsfähigkeit.

Durch eine zielgerichtete Diagnostik, Planung und Steuerung des Trainingsprozesses im Rahmen randomisiert kontrollierter Studien können Fragen zu Dosis-Wirkungszusammenhängen in unterschiedlichen Populationen (Kinder, Erwachsene, Arbeitnehmer, Senioren, Patienten) und Settings (Verein, Schule, Kita, Arbeitsplatz, Klinik, Freizeit) beantwortet werden. Dabei kommen leistungsphysiologische (z.B., Spiroergometrie), neurophysiologische (z.B., EMG, NIRS), kinematische & dynamische (z.B., Optometrie, Kraftmessplatten) sowie motorische (z.B., Testbatterien) Methoden im Feld und Labor zum Einsatz. Folgende Schwerpunktprojekte werden derzeit bearbeitet:

  1. Integratives Agility Training und Sturzprävention bei Senioren
  2. Intermittierende Ausdauertrainingsformen in der Klinik
  3. Intergenerative Bewegungsförderung
  4. Tele-Training (Movincall©) zur Förderung der körperlichen Aktivität
  5. Trainings- und Erholungssteuerung sowie Verletzungsprävention im Leistungsklettern
  6. Differentielle Kraftdiagnostik für Leistungssportler und Berufsgruppen
  7. Elektromyostimulation (EMS) im Leistungs- und Breitensport
  8. Analyse Anforderungsprofil, Testentwicklung und Trainingsableitungen für Institutionen der Feuerwehr (Berufs-, Werk-, Flughafen- und Freiwillige Feuerwehr)

Weiterführende Informationen zu aktuellen Forschungsaktivitäten finden Sie im Forschungsinformationssystem.