Auszeichnung für herausragende Lehre

Innerhalb der Bachelorstudiengänge der Deutschen Sporthochschule Köln ist das Thema Sportrecht ein fester Bestandteil des vielfältigen Studienprogramms. Ein Teil, der einigen Studierenden im Vorfeld Kopfzerbrechen bereitet: Für was brauche ich Sportrecht als Trainer, Journalist oder Manager? Werde ich mich jemals im Beruf wieder mit Sportrecht beschäftigen? Sind juristische Themen nicht langweilig oder extrem trocken?

Antworten finden die Studierenden in den Veranstaltungen von Prof. Martin Nolte. Als Jurist und begeisterter Sportler kennt er beide Blickwinkel: die des Sports und die der Rechtswissenschaften. Sportstudierenden einen Eindruck von dem vielfältigen Themenspektrum des Sportrechts zu vermitteln, sie mit Humor für rechtliche Fragestellungen zu begeistern und ihnen durch rechtliches Know-how Input für ihre berufliche Laufbahn zu geben: das ist Ziel der Veranstaltung des Instituts für Sportrecht, denn eine gute Lehre ist die Basis für eine qualifizierte berufliche Orientierung schon im Rahmen des Studiums.

Nachdem vor einem Jahr bereits die vertiefende Profilergänzung zum Sportrecht mit herausragenden Bewertungen bedacht wurde honorierten die Studierenden im vergangenen Wintersemester auch die Vorlesung und das Seminar zum Themenkomplex Sport- und Medienrecht für die Studiengänge Sportjournalismus (SPJ) und Sportmanagement und Kommunikation (SMK) mit einer besonders guten Bewertung.

Mit einer durchschnittlichen Gesamtbewertung von 9,11 Punkten für die Vorlesung Medienrecht bzw. 9,0 Punkten für das begleitende Seminar wurde der Lehre auf einer insgesamt zehnstufigen Skala eine herausragende Qualität bescheinigt. Damit liegt die Bewertung deutlich über dem Mittelwert der Gesamtbewertung aller vergleichbaren Lehrveranstaltungen in der entsprechenden Evaluationswelle. Besonders die Qualitätsdimensionen Ziel, Ressourcen und Strukturen wurden als sehr gut bewertet.

„Es ist mir wichtig, dass die Studierenden Freude daran haben, meine Veranstaltungen zu besuchen und etwas davon für ihr späteres Berufsleben mitnehmen. Die guten Bewertungen bestätigen mich in meiner Arbeit. Das bedeutet mir sehr viel“, resümiert Prof. Martin Nolte.