Herzlich Willkommen am Institut für Sportrecht der Deutschen Sporthochschule Köln.
Das Institut für Sportrecht ist zum 01. Januar 2014 als jüngstes Institut der Deutschen Sporthochschule Köln gegründet worden. Es befasst sich mit den Spiel- und Sportregeln (inter-)nationaler Sportorganisationen sowie den sportrelevanten Normen des (zwischen-)staatlichen Rechts mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen des Sports in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und organisatorischer Sicht:
Hierzu zählen der Kampf gegen Doping, Korruption und Manipulation im Sport sowie die Verhinderung von Gewalt, Rassismus und Diskriminierung. Weiter geht es um den Schutz der Gesundheit, die Rolle der Medien, das Ehrenamt und die Gewährleistung von Chancengleichheit im Sport. Hinzu treten Werbung und Sponsoring im Sport, der Schutz von Veranstaltern sowie Steuern und Versicherungen. Nicht zuletzt befasst sich das Institut mit der Selbstorganisation des Sports im Rahmen (zwischen-)staatlicher Ordnungen, insbesondere mit den Wechselwirkungen zwischen Sportregeln und Rechtsnormen sowie dem Verhältnis von Sportgerichtsbarkeit zu staatlicher Gerichtsbarkeit.
Der Publikation von Forschungsergebnissen (Drittmittelprojekte, Dissertationen, Vorträge) und Lehrmaterialien (Skripten, Vorschriftensammlungen) dient ein eigener Verlag des Instituts mit Kölner Studien, Beiträgen und Materialien zum Sportrecht; zur wissenschaftlichen Weiterbildung ist ein berufsbegleitender Masterstudiengang zum Sportrecht (LL.M.) in Kooperation mit der Universität Gießen entwickelt worden, der zum Wintersemester 2016/17 gestartet ist.

BISp fördert Erarbeitung eines Safe Sport Codes
Wissenschaftliche Studien zeigten in den letzten Jahren eindrücklich das Ausmaß interpersonaler Gewalt im Sport. Auf Empfehlung von Sachverständigen beschloss die Bundesregierung 2022 die Einrichtung eines unabhängigen Zentrums für Safe Sport zum Schutz von Sportler*innen.
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Was sind uns unsere Werte (noch) wert?
In der Kolumne „Absprung Bechtel“ widmet sich Dr. Caroline Bechtel aktuellen Themen des Sports. In Ausgabe eins geht es um die One-Love-Binde bei der Fußball-WM in Katar.
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Einrichtung für sicheren und gewaltfreien Sport – eine Machbarkeitsstudie
Ein sicherer und gewaltfreier Sport ist für die Integrität des Sports unerlässlich. In der vorliegenden Machbarkeitsstudie prüfen Prof. Dr. Martin Nolte und Kristina Merkens die Notwendigkeit einer unabhängigen, zentralen Einrichtung für einen sicheren und gewaltfreien Sport.
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