Komplexe Leistungsdiagnostik

Leistungsdiagnostische Messung in der Leichtathletikhalle

Feldstufentest, Sprungkraftdiagnostik und Rampentest: Was sich für Laien seltsam anhören mag, sind gängige Methoden der Leistungsdiagnostik im Profisport. Gerade im Fußball geben derartige Methoden Auskunft über die Leistungsfähigkeit von SportlerInnen. Sie dienen dazu, das Training besser an die individuellen Bedürfnisse anpassen und somit eine maximale Trainingseffektivität erreichen zu können.

Sportarten, denen nur wenig finanzielle Mittel für diese sportwissenschaftliche Unterstützung bei der Trainingsoptimierung zur Verfügung stehen, sind darauf bedacht, die Kosten für ihre Leistungsdiagnostik möglichst gering zu halten. Das Ziel der Studie, die Institutsmitarbeiterin Alexandra Wördehoff gemeinsam mit ihrer Kommilitonin Sarah Meinerz durchführte, war demnach, die gängigen diagnostischen Methoden so zu verändern, dass mit einem günstigen Setup, mehr Parameter gleichzeitig gemessen werden können.

Des Weiteren sollte die Studie Aufschluss darüber geben, inwiefern ein spezifisches Aufwärmprogramm die Leistungsfähigkeit steigern und eine richtige Erholung zur schnelleren Regeneration beitragen kann. An insgesamt drei Testtagen wurden hierfür 26 Spielerinnen aus zweiter Bundesliga und Regionalliga durchgecheckt. Sie durchliefen dabei verschiedene Leistungstest, unterschiedliche Aufwärmprogramme sowie differierende Arten der Regeneration.

Lesen Sie mehr zu den Ergebnissen der Studie, die 2015 mit der hochschulinternen Forschungsförderung unterstützt wurde, in der aktuellen Ausgabe von IMPULSE, dem Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln. Sie können sich eine PDF-Version des Artikels auf dieser Seite im rechten Bereich herunterladen.