Handball-Nationalspielerin Amelie Berger hofft aufs Halbfinale

Amelie Berger bei der Handball-EM (Foto: Marco Wolf / Wolf Sportfoto)

Derzeit kämpfen die deutschen Handballerinnen bei der Europameisterschaft in Frankreich um die Halbfinalteilnahme. Am Wochenende musste das Team die zweite Niederlage des Turniers hinnehmen und muss nun im nächsten Spiel gegen die Niederlande punkten. Ein wichtiger Posten der Nationalelf ist SpoHo-Studentin Amelie Berger, die mit erst 19 Jahren ihr erstes großes Turnier bei den Profis bestreitet.

Seit diesem Wintersemester studiert die 19-Jährige, Spitzname "Bergi", an der Deutschen Sporthochschule Köln den Bachelor-Studiengang Sportmanagement und Sportkommunikation (SMK). Parallel zum Studium spielt sie mit den "Werkselfen" des TSV Bayer 04 Leverkusen in der 1. Handball Bundesliga. Doch momentan glänzt sie bei der Europameisterschaft in Frankreich als Rechtsaußen-Spielerin. Berger steht für den derzeitigen Umbruch im Team, Bundestrainer Henk Groener setzt auf Nachwuchstalente. So ist Amelie Berger sogar die jüngste Spielerin im Aufgebot, das "Küken" im Team. In den letzten Spielen erhielt sie immer mehr Spielzeit. Insgesamt konnte Berger schon fünf Tore beisteuern.

Nachdem das Team die Vorrunde mit überzeugenden Auftritten überstehen konnte und damit schon einen Riesenerfolg feierte, stehen in der Hauptrunde jetzt 4-4 Punkte auf dem Konto. Das letzte Vorrundenspiel muss gegen den amtierenden Vize- Europameister Niederlande am Mittwoch gewonnen werden, um die Chance auf das Halbfinale zu wahren. Die Sporthochschule drückt die Daumen!