ERASMUS+ Integration of Refugees Through Sport (IRTS)

Projektleitung
Dr. Karen Petry 

Projektmitarbeiter/innen
Sally-Ann Jennifer Fischer
Jule Wagner
Laura van Zantvoort

Forschungszeitraum
Januar 2024 - Dezember 2025

Partner

  • ISCA (International, Dänemark)
  • Sportanddev (durchgeführt von ISCA)
  • UNHCR, regional bureau of Europe
  • Scort Foundation (Schweiz)
  • Laureus Sport for Good Foundation (UK)
  • Beyond Sport (UK)
  • PLAY International (Frankreich)
  • ISA (Niederlande)
  • GAME (Dänemark)
  • Glasswing International (El Salvador)
  • Fundación Grandes Valores, Fútbol Más Foundation (Chile)
  • Common Goal (Deutschland)
  • German Sport University (Deutschland)
  • Center for Advanced Migration Studies (Dänemark)
  • Save the Children Sweden (Schweden)
  • Terre des Hommes Romania (Rumänien)
  • Support Group Network (SGN) (Schweden)
  • Ukraine Active (Ukraine)
  • V4Sport (Polen)
  • Social Innovation Sports Hub (SISH) (Portugal)
  • Center for Healing and Justice in Sport (USA)
  • Compensar (Kolumbien)
  • DGI (Dänemark)

Projektbeschreibung
“Integration von Geflüchteten durch Sport” (IRTS) ist eine Gemeinschaft von Akteuren die sich in den letzten zehn Jahren erheblich weiterentwickelt hat. Sport und Bewegungsspiele sind bereits zu einem festen Bestandteil bei der Unterstützung und Integration von Geflüchteten geworden und die Anzahl der Initiativen, Methoden und Akteure, die sich nun in diesem Bereich engagieren, wächst kontinuierlich. Das Erasmus+ Projekt „Convening Global Integration of Refugees Through Sport Sector” ist eine weitere Initiative, die sich mit den bestehenden Herausforderungen der Integration von geflüchteten Kindern und Erwachsenen befasst. Das Projekt soll hierbei wissenschaftliche Nachweise erbringen, zur Sensibilisierung dieses Themas beitragen und die verschiedenen Akteure des Sektors stärken.

Das in Europa verankerte IRTS-Projekt bringt eine Vielzahl von Partnern und Interessensgruppen aus aller Welt zusammen. Darunter befinden sich Institutionen, Finanzierungseinrichtungen, globale Netzwerke, humanitäre Organisationen und Sportorganisationen. Gemeinsam bilden sie ein umfassendes Projektkonsortium, welches sich in ihren unterschiedlichen Rollen ergänzt und die Interessen global vertritt. 

Das Ziel des Projektes besteht darin, die globale IRTS-Gemeinschaft zusammenzubringen und dessen Erkenntnisse, Glaubwürdigkeit und Stimme hervorzuheben. Die Zielgruppe des Projektes sind in erster Linie die Geflüchteten selbst, in ihrer gesamten Vielfalt. Weiterhin gehören auch ihre Mitbürger in den Aufnahmegemeinschaften (sofern sie nicht in Refugee Camps leben) dazu, die von verbesserten Eingliederungsbemühungen durch einen stärkeren Zusammenhalt der Gemeinschaften profitieren werden. Diese Zielgruppe wird durch das Projekt jedoch nur bedingt erreicht.

Teil der unmittelbaren Zielgruppe sind:

  • Organisationen, die IRTS-Aktivitäten vor Ort durchführen (Sport, humanitäre, soziale und kommunale Behörden)
  • Internationale Netzwerke von IRTS und Organisationen der Zivilgesellschaft
  • Bedeutende Entscheidungsträger und Geldgeber, einschließlich der Medien
  • Die Öffentlichkeit auf europäischer und internationaler Ebene

Das IRTS-Projekt bietet die einmalige Gelegenheit, globale EU-finanzierte Projekte dieser Größenordnung durchzuführen und ermöglicht so gegenseitiges Lernen, größere Inspiration und eine Stärkung der Akteure. Auf diese Weise wird das Projekt die IRTS-Agenda weltweit fördern und gleichzeitig von den wertvollen Erfahrungen aus anderen Teilen der Welt lernen.