POLIS-Netzwerk

POLIS steht für Politik und Politik im Sport. POLIS zielt auf eine engere Zusammenarbeit von Akademikern ab, die auf dem aufstrebenden Gebiet der Sportpolitik arbeiten oder sich mit politischen Fragen im Zusammenhang mit dem Sport beschäftigen. Aus einer spontanen Initiative von Jeroen Scheerder (Universität Leuven) und Jürgen Mittag (Deutsche Sporthochschule Köln) während bilateraler Gastvorlesungen an den jeweiligen Universitäten entstand die Idee, ein Netzwerk zu gründen, das sich mit politikwissenschaftlichen Ansätzen im Sport befasst. Angesichts der zunehmenden Zahl von Studien in diesem Bereich besteht offensichtlich ein wachsender Bedarf an systematischen Überlegungen und einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen Forschern in Europa.

Die Unterstützung für diese Idee wurde einige Monate später auf mehreren Konferenzen wie der EASS-Konferenz 2017 in Prag und der Sport&EU-Konferenz 2017 in Molde deutlich. Seitdem ist das POLIS-Netzwerk lose mit beiden Organisationen verbunden, der EASS (European Association for the Sociology of Sport) und der Sport&EU (Association for the Study of Sport and the European Union).

Seit der Gründung des Netzwerks haben mehrere Konferenzen und Workshops stattgefunden.

 

Zukünftige und vergangene Zusammenkünfte des Netzwerks

Workshop in Köln am 16. Februar 2024
2020 Köln

February 2020
The meeting discussed sport politics at the local level and did preparatory work for an Erasmus+ application.

2019 Utrecht (NL)

POLIS Network-meeting in Utrecht, Netherlands, at the Mulier Institute - Centre for Research on Sports in Society.

Main focus on publications about disability sports. 

2018 Papendal (NL) und Bordeaux (FR)

Meeting in Bordeaux (France) at the EASS in June. Several talks were given by members of the POLIS network.

Papendal (Netherlands) in November. The meeting discussed both current trends in sport politics and an inventory for an editorial book with an international comparative analysis on disability sports. 

 

2017 Köln

The meeting discussed both current trends in sport politics as well as various possibilities for collaboration.

Contact

Till Mueller-Schoell (GSU)