Profilergänzung Olympische Studien

PE 1.11 – Die Olympische Bewegung: Werte, Ziele und Institutionen

Faszination Olympische Bewegung – Von der Wiedereinführung der modernen Olympischen Spiele bis hin zu heutigen Herausforderungen sportlicher Großveranstaltungen

Die Olympische Bewegung und deren Institutionen haben sich in den letzten Jahrzehnten zum einflussreichen Akteur in der internationalen Sportwelt entwickelt. Ziel der Seminare in der Profilergänzung 1.11 ist es, kritisch-reflexives Wissen zu generieren, durch das Studierende befähigt werden, die Olympische Bewegung, ihre Prinzipien, Handlungsleitlinien und Institutionen im Wandel der Zeit zu analysieren. Dabei sind die Seminare inhaltlich so ausgerichtet, dass historische und aktuelle Aspekte der Olympischen Bewegung und ihrer Institutionen aus interdisziplinärer Perspektive aufgezeigt und die Prozesse von Kontinuität und Transformation diskutiert werden können. Im Fokus stehen dabei Diskussionen zu den Themen „IOC – Weltregierung des Sports?“ und „Olympische Werte“. Kenntnisse über diese Bereiche sind für den erfolgreichen Einstieg und die Qualifizierungen in u.a. Vereins- und Verbandstätigkeiten (nationale und internationale Ebene), Medienagenturen, Sportverwaltungen und Non Governmental Organisations (NGOs), die im Sport wichtige erzieherische und humanitäre Aktionsfelder sehen, nahezu unerlässlich. Ein besonderer Fokus liegt auf der praktischen Umsetzung des gewonnenen Wissens, da die Studierenden in einer betreuten Projektarbeit eine fiktive Bewerbung um die Olympischen Spiele erstellen. Die Projektgruppen orientieren sich dabei an den offiziellen Richtlinien des IOC und fertigen ihre Bewerbungsunterlagen nach definierten Standards an. Dies ermöglicht einen engen Praxisbezug, da die  die Ausarbeitung von Finanzierungs- und Marketingkonzepten für die Studierenden später auch in Sportverbänden, Sportvereinen oder gar Bewerbungskomitees mögliche Aufgabenbereiche sein können.