European Handball Manager

Wissenschaftliche Leitung

Die inhaltliche Verantwortung für den European Handball Manager liegt bei der Abteilung Sportbetriebswirtschaftslehre des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln. Aufgrund seiner großen Handballaffinität hat Dr. Stefan Walzel als Mitarbeiter dieser Abteilung die wissenschaftliche Leitung des Zertifikatstudiums übernommen.

Dr. Stefan Walzel

Dr. Stefan Walzel

Stefan Walzel studierte Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Sportökonomie und Sportmanagement an der Deutschen Sporthochschule Köln sowie an der Victoria University of Technology in Melbourne (Australien). 2010 promovierte er an der Deutschen Sporthochschule Köln (Dissertationsthema: „Konzeption eines Wirkungsmodells zur Evaluation von Corporate Hospitality im Sport“).

Seit fast zehn Jahren lehrt er im Bereich Sportmarketing, internationales Sportmanagement sowie Sportbetriebswirtschaftslehre und hielt eine Reihe Gastvorträgen an europäischen Universitäten. Seine Forschungsinteressen liegen insbesondere im Sportmarketing, der Sportbetriebswirtschaftslehre sowie Corporate Social Responsibility (CSR) im und mit Sport. 2013 erhielt er von der UEFA ein Forschungsstipendium zu Wirken von CSR-Maßnahmen von Fußballverbänden. Stefan Walzel spielte selbst mehr als 15 Jahre Handball, arbeitete zwei Jahre als Manager in einem Handballverein und stand diesem Verein mehr als vier Jahre als Präsident vor.

Wissenschaftlicher Beirat

Direkt mit dem Beginn der Planungen wurde ein wissenschaftlicher Beirat ins Leben gerufen, welcher die wissenschaftliche und administrative Leitung des Zertifikatsstudiums beraten und unterstützen soll. Dies beinhaltet sowohl die Konzeption des Studiengangs als auch die Weiterentwicklung sowie die Qualitätskontrolle und -sicherung. Der Wissenschaftliche Beirat setzt sich aus fünf Personen zusammen, wobei jeweils ein Vertreter der Deutschen Sporthochschule Köln, der European Handball Federation und des Forum Club Handball vertreten ist. Darüber hinaus garantieren zwei externe Vertreter aus Wissenschaft und/oder Praxis für eine idealtypische Verknüpfung von Forschung und praktischer Umsetzung.

Aktuell setzt sich der Wissenschaftliche Beirat wie folgt zusammen:

Dr. Gerd Butzeck (Forum Club Handball), Helmut Höritsch (European Handball Federation, stellvertretender Sprecher des Beirats), Prof. Dr. Carmen Manchado López (Universität von Alicante, Mitglied der EHF Wettbewerbskommission), Univ.-Prof. Dr. Holger Preuß (Universität Mainz) und Univ.-Prof. Dr. Sebastian Uhrich (Deutsche Sporthochschule Köln, Sprecher des Beirats).

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats

Dr. Gerd Butzeck

Dr. Gerd Butzeck

Dr. Gerd Butzeck, geboren am 15.01.59 in Solingen ist seit 2011 Geschäftsführer des „Forum Club Handball eV“ und seit 2014 ebenfalls Geschäftsführer des „Frauen Forum Club Handball 2014 eV“. Butzeck, der unter anderem von 1982 1992 Manager der Sowjetischen Handball-Nationalmannschaft und 1986 bis 1988 Manager beim Handball-Bundesligisten TSV Milbertshofen war, fungierte zudem von 1998 bis 2002 als Mitglied der IHF Kommission für Promotion und Marketing sowie als Geschäftsführer der „Group Club Handball EEIG“ von 2006 bis 2011. Aktuell arbeitet er zusätzlich zu seiner Position im Forum Club Handball seit 2014 als Mitglied des „Advisory-Boards der EHF Marketing GmbH“ und im EHF „Professional Handball Board“.

Helmut Höritsch

Helmut Höritsch

Mag. Helmut Höritsch, der am 26.2.1957 in Wien/Österreich geboren wurde, ist seit 1993 hauptamtlicher Angestellter der Europäischen Handball Föderation (EHF). Er fungiert als Leiter der Abteilung „Ausbildung und Entwicklung“ im Management Board an der EHF Geschäftsstelle in Wien/AUT.

Seit elf Jahren ist er auch Mitglied der Entwicklungskommission der Internationalen Handball Föderation (IHF).

Höritsch, der seinen Magister 1985 an der Universität Wien erwarb, bestritt 99 Spiele für die österreichische Nationalmannschaft mit der Teilnahme an 3 C-WMs und 2 B-WMs. Von 1989 -  1993 war er als Ausbildungskoordinator des Mädchenleistungsmodells der Österreichischen Handballbundes tätig.

Prof. Dr. Carmen Manchado López

Prof. Dr. Carmen Manchado López

Carmen Manchado López ist Professorin für allgemeine und spezifische Didaktik an der Universität von Alicante. Als Mitglied der EHF Wettbewerbskommission und ehemalige Trainerin der deutschen und spanischen Handball Nationalmannschaft, ist sie zudem seit vielen Jahren mit dem Europäischen Handballsport und dessen Organisation (EHF) verbunden.

Zu Ihren größten Erfolgen als (Co-)Trainerin im Handballsport zählen ein 5. Platz mit der spanischen Handball Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften 2003, ein 6. Platz bei den Olympischen Spielen 2004 und eine Bronze Medaille bei den Handballweltmeisterschaften mit der Deutschen Handball Nationalmannschaft 2007.

Ihre bisherige Forschung konzentrierte sich auf die Dopingerkennung, Ausdauertrainingsanalysen und Leistungsfaktoren im Frauen-Handball.

Univ.-Prof. Dr. Holger Preuß

Univ.-Prof. Dr. Holger Preuß

Holger Preuß (1968, Dr. disc. pol.) ist Professor für Sportsoziologie und Sportökonomie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz sowie am Molde University College in Norwegen und an der University of Ottawa in Kanada. Als Gründungsmitglied des MESGO (Master of European Sport Governance) steht er zudem in Verbindung zu verschiedenen nationalen und internationalen Sportorganisationen.

Seine Forschung ist spezialisiert auf die Governance und Organisation von sportlichen Großveranstaltungen sowie auf deren soziale und ökonomische Auswirkungen. Im Zuge dessen untersuchte er unter anderem die FIFA WM 2006, 2010 und 2014 sowie die EURO 2008. Holger Preuß veröffentlichte bislang 15 Bücher sowie 20 Buchkapitel und ist zudem Verfasser von über 50 wissenschaftlichen Artikeln in verschiedenen Journals. Von 2012 2014 war er außerdem Editor der ESMQ (European Sport Management Quarterly). Holger Preuß ist Mitglied der Ethikkommission der WFDF (World Flying Disc Federation) und Teil des ad hoc Komitees der UIPM(Union International Pentathlon Modern). Gegenwärtig forscht er an der veränderten Wahrnehmung der Olympischen Bewegung sowie der Effizienz von Leistungssportförderung.

Univ.-Prof. Dr. Sebastian Uhrich

Univ.-Prof. Dr. Sebastian Uhrich

Univ.-Prof. Dr. Sebastian Uhrich ist seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Sportbetriebswirtschaftslehre an der Deutschen Sporthochschule Köln. Nach seinem Studium der Sportökonomie an der Universität Bayreuth promovierte und habilitierte er am Institut für Marketing und Dienstleistungsforschung der Universität Rostock. Sein Forschungsinteresse gilt anspruchsvollen Fragestellungen, die an den Schnittstellen von Sport und Marketing angesiedelt sind. In seinen aktuellen Forschungsprojekten widmet er sich vor allem dem Thema Ambush Marketing.

Dozent*innen

Die Modulinhalte werden von ausgewiesenen Expert*innen in ihren jeweiligen Bereichen aus Wissenschaft und Praxis vermittelt. Sie kommen zum einen aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen, wie bspw. Ökonomie, Recht, Psychologie, Management sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft, und zum anderen auch teilweise aus anderen Sportarten.

Thomas Arnold

Vorstand Finanzen, Deutscher Olympischer Sportbund, Frankfurt a.M.

Im Nationalen Olympischen Komitee (NOK) war Thomas Arnold von 2002 bis 2006 Abteilungsleiter Finanzen. Seit der Fusion des NOK mit dem Deutschen Sportbund (DSB) zum Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) im Jahr 2006 verantwortet der studierte Betriebswissenschaftler den Bereich Finanzen als Mitglied des Vorstands. Mit dem Thema Good Governance setzt sich der Dachverband der deutschen Sports seit mehreren Jahren intensiv auseinander. Neben der Etablierung eines Compliance-Systems für die Geschäftsstelle und entsprechender Präventions- und Schutzkonzepte für die Mitglieder der Olympiamannschaft, steht die Entwicklung von Musterdokumenten und die Beratung der 101 Mitgliedsorganisationen des DOSB im Fokus der Tätigkeit.

Dr. Christoph Bertling

Dr. Christoph Bertling ist gegenwärtig Dozent der Deutschen Sporthochschule Köln. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher (u. a. Sportainment, 2009) und diverse wissenschaftliche Artikel in verschiedenen Journals (u.a. „Journal of Olympic History“, „Sport in History“, „Leistungssport“, „Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik“, „Journalistik“). Dr. Bertling ist Mitglied der Kommission für Qualitätsverbesserung der Lehre und des Senats an der Deutschen Sporthochschule Köln sowie Vorstand des ass (alumni Sportökonomie und Sportmanagement) und Rezensent (u.a. Sportwissenschaft). Er ist zweifacher Gewinner des DSHS-Lehrpreises in der Kategorie Vorlesungen und Seminare.

Ferner verfügt er über mehr als zehn Jahre journalistische Erfahrung durch seine Arbeit für renommierte Medienunternehmen (u.a. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Financial Times Deutschland, Spiegel Online, FAZ.net, Deutsche Welle, Lufthansa/Deutscher Sportverlag). 
Zudem forscht er in allgemeiner und angewandter Wissenschaft für diverse Medieninstitutionen (u.a. Sky Deutschland, Red Bull Media House, Kitzbüheler Anzeiger, Sportinformationsdienst (sid)), öffentliche Institutionen (u. a. Europäische Union, Europarat), Beratungsunternehmen (u.a. Infront/HBS), Sportföderationen (u.a. Deutsche Fußball Liga (DFL), Deutsche Eishockey Liga (DEL), Deutscher Hockey-Bund (DHB), European Paralympic Committee (EPC)) , Stiftungen (u.a. CAFE/Uefa, Deutsche Sporthilfe) und Universitäten (u.a. University of Cambridge; Beijing Sports University).

Innerhalb des Zertifikatsstudiums European Handball Manager betreut er, gemeinsam mit Frau Dr. Lobinger, das Modul 5 (Medien- und Kommunikationstraining).

Dr. Gerd Butzeck

Dr. Gerd Butzeck, geboren am 15.01.59 in Solingen ist seit 2011 Geschäftsführer des „Forum Club Handball eV“ und seit 2014 ebenfalls Geschäftsführer des „Frauen Forum Club Handball 2014 eV“. Butzeck, der unter anderem von 1982 1992 Manager der Sowjetischen Handball-Nationalmannschaft und 1986 bis 1988 Manager beim Handball-Bundesligisten TSV Milbertshofen war, fungierte zudem von 1998 bis 2002 als Mitglied der IHF Kommission für Promotion und Marketing sowie als Geschäftsführer der „Group Club Handball EEIG“ von 2006 bis 2011. Aktuell arbeitet er zusätzlich zu seiner Position im Forum Club Handball seit 2014 als Mitglied des „Advisory-Boards der EHF Marketing GmbH“ und im EHF „Professional Handball Board“. 

Marc Philip Greitens

Marc Philip Greitens ist Rechtsanwalt und seit 2012 in verschiedenen Funktionen bei der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek tätig. Sein Studium der Rechtswissenschaften absolvierte er an der Bucerius Law School in Hamburg und der Sciences Po Paris (LL.B.). Zuvor absolvierte er ein Bachelorstudium (B.A.) in „Philosophy & Economics“ an den Universitäten Bayreuth und Paris I Panthéon-Sorbonne. Er ist spezialisiert auf das öffentliche Wirtschaftsrecht, insbesondere das Vergabe-und EU-Beihilfenrecht.

Valeska Homburg

Valeska Homburg ist Fernsehmoderatorin, ehemals u.a. im Politik-Ressort, inzwischen ausschließlich im Sport. Seit 2001 ist sie mit einer zweijährigen Unterbrechung von 2011 2013 für die ARD tätig. Dort moderierte sie von diversen Olympischen Spielen, FIFA Fußball-Weltmeisterschaften der Männer und Frauen, von der Vierschanzentournee und moderiert die „Sportschau Live“-Strecken im Wintersport. Zudem ist sie Gastgeberin im NDR „Sportclub“ und dem SWR „Flutlicht“. Frau Homburg studierte Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln und schloss ihr Studium im Jahr 2000 mit dem Diplom ab. 10 Jahre war sie als Redakteurin und Producerin bei der U.COM Media GmbH auf verschiedenen ATP-Tennis Turnieren weltweit im Einsatz. Von 2011 2013 moderierte sie bei n-tv und LIGA total! Neben ihrer Arbeit für das Fernsehen, absolvierte Valeska Homburg am Institut für angewandte Psychologie in Köln eine Coaching-Ausbildung und ist seit 2014 als Dozentin an der Deutschen Sporthochschule Köln tätig.

Dr. Eric Huwer

Direktor Finanzen und Prokurist, HSV Fußball AG

Herr Dr. Huwer studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes und der Universität von Valencia. Nach seinem Abschluss als Diplom-Kaufmann verfolgte Dr. Eric Huwer eine wissenschaftliche Karriere am Lehrstuhl für Bankbetriebslehre und am Institut für Steuerlehre und Entrepreneurship an der Universität des Saarlandes. Dort promovierte er 2013 auch in Wirtschaftswissenschaften mit dem Arbeitstitel: „Der Jahresabschluss von Fußballunternehmen – Die branchenspezifische Rechnungslegung nach HGB dargestellt am Beispiel des Lizenzfußballs“. Zudem erwarb er den MBA Sportmanagement an der Universität Bayreuth.

Anschließend wechselte Herr Dr. Huwer in die Wirtschaft als Vorstandsassistent der Allianz AG in München, zuständig für die Ressorts Strategie und Markenmanagement. 2014 wechselte Dr. Eric Huwer in den Finanzbereich der HSV Fußball AG. Im April 2016 übernahm er dort die Position als Direktor Finanzen und wurde in der Folge zum Prokuristen ernannt.

 

Jan Kremer

Head of Strategic Projects, DFB GmbH, Frankfurt am Main

Jan Kremer besitzt ein Diplom in Betriebswirtschaftslehre von der Universität zu Köln, sowie ein Diplom der Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Sportökonomie und Sportmanagement von der Deutschen Sporthochschule Köln.

Seit 2011 ist er für die Sport Business Gruppe von Deloitte mit Sitz in Düsseldorf tätig. Als Senior Consultant in der Funktion Corporate Finance, legt er den Fokus seiner Arbeit auf Finanz- und Strategieberatung in der Sport- und Freizeitindustrie. Zu seinen Referenzen bei Deloitte zählen der Deutsche Fußball-Bund, der FC Bayern München und die Handball-Bundesliga.

Jan Kremer ist Mitherausgeber der anerkannten Deloitte-Studien im Sport Business: „Annual Review of Football Finance“, „Football Money League“ (jeweils deutsche Ausgaben), sowie „Finanzreport deutscher Profisportligen“.  

Vor seiner Tätigkeit bei Deloitte arbeitete Jan Kremer zwei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln.

Kim Lachmann

Kim Lachmann begann 2011 seine Tätigkeit bei Deloitte im Bereich Audit. Von 2013 bis 2014 hat er seine Tätigkeit aufgrund eines Masterstudiums für ein Jahr unterbrochen und ist seit 2014 wieder bei Deloitte im Bereich Corporate Finance als Senior Consultant der Sport Business Gruppe beschäftigt.

Seine Tätigkeit umfasst strategische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen der Sport- und Freizeitindustrie, insbesondere mit einem Fokus auf die Bereiche Sportevents und Fußball. Daneben ist er Co-Autor verschiedener Deloitte Publikationen wie dem „Annual Review of Football Finance“ und der „Deloitte Football Money League“.  Als ehemaliger Profiradsportler konnte Kim Lachmann zudem umfassende Einblicke in den Leistungssport und dessen Umfeld gewinnen.

Christian Müller

Seit September 2015 ist Dipl.-Kfm. Christian Müller Leiter des Studiengangs Sportmanagement an der Fresenius Hochschule Köln. Führungserfahrung konnte er zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn als Vorstandsassistent beim 1. FC Köln, später als Geschäftsführer für Finanzen und Lizenzierung der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und als Hauptgeschäftsführer der SG Dynamo Dresden sammeln. Er war der Vertreter des deutschen Fußballs bei der Entwicklung des Financial Fair Play-Konzepts der UEFA. In punkto Forschung und Lehre liegen seine Schwerpunkte auf der Organisation und Vermarktung professioneller Ligen. Wettrüsten, das Rattenrennen zwischen den Clubs um besonders lukrative Tabellenplätze, Finanzregulierung und Integrität des Wettbewerbs interessieren ihn dabei am meisten. Daneben engagiert er sich bei vielversprechenden Start-up-Unternehmen.

 

Michael Pauli

Partner, Rechtsanwalt & Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Heuking Kühn Lüer Wojtek, Köln

Herr Pauli arbeitet schwerpunktmäßig in den Bereichen Handels- und Gesellschaftsrecht, Vertragsrecht und Prozessführung. Er berät nationale und internationale Unternehmen, die in Deutschland Geschäfte tätigen, eine Unternehmung gründen oder erwerben wollen. Im Bereich des Sportrechts berät Herr Pauli Verbände als auch einzelne Sportler.  

Univ.-Prof. Dr. Tim Pawlowski

Tim Pawlowski studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln sowie Sportökonomie und Sportmanagement an der Deutschen Sporthochschule Köln, wo er 2009 ebenfalls promovierte. 2012 wurde er an der Eberhard Karls Universität Tübingen zum Universitätsprofessor ernannt und leitet dort seitdem den Arbeitsbereich für Sportökonomik, Sportmanagement und Sportpublizistik.

Seine Forschung konzentriert sich insbesondere auf ökonomische Analysen von Sportwettbewerben, der Sportnachfrage sowie der Finanzierung des Sportsystems und wurde bisher durch Forschungsstipendien der UEFA und FIFA gefördert. Darüber hinaus leitete Professor Pawlowski Forschungsprojekte (u.a.) im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen, der Major League Soccer (MLS) sowie des Hamburger Sport-Vereins (HSV) und referierte als Experte (u.a.) auf Einladung des United Nations Children’s Fund (unicef) sowie des Sportausschusses des Deutschen Bundestags. Gegenwärtig ist Professor Pawlowski Generalsekretär der European Sport Economics Association (ESEA) und als Gutachter für zahlreiche Journals und Institutionen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) tätig.

Innerhalb des Zertifikatsstudiums European Handball Manager betreut er, gemeinsam mit Herrn Dr. Walzel, das Modul 1 (Ökonomische und rechtliche Grundlagen des Teamsports).

Dr. Karen Petry

Karen Petry studierte Sportwissenschaft an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln. Sie ist seit 2003 die Stellvertretende Leiterin des Instituts für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung an der DSHS und verantwortlich für die folgenden Forschungs- und Lehrgebiete: Europäische Sportsysteme und –politik, Sport und internationale Entwicklungszusammenarbeit, Soziale Arbeit und Sport. Gegenwärtig leitet Dr. Petry u.a. ein Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ).

Karen Petry lehrt in den Studiengängen “BA Sport, Erlebnis und Bewegung” “MA Sport Management” und “MA Sport Tourismus und Erholungsmanagement”. Außerdem ist sie Gastdozentin an der Universität in Rom in dem Master Studiengang “Health and Physical Activity“.

Dr. Petry ist u.a. Vize-Präsidentin von ENSSEE (European Network of Sport Science, Education and Employment). Von 2004 2007 koordinierte sie das Europäische Netzwerkprojekt AEHESIS (Aligning a European Higher Educational Structure in Sport Science), das 2007 von der Europäischen Kommission als “ERASMUS Success Story” ausgezeichnet wurde. 2011 erhielt Dr. Petry den “Alberto-Madella-Award” für ihr herausragendes Engagement im Bereich der Sportausbildung in Europa. 

Dr. Jonas Pust

Dr. Jonas Pust ist Rechtsanwalt im Bereich Dispute Resolution bei Heuking Kühn Lüer Wojtek in Hamburg. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Münster, wo er auch mit einer Arbeit über Multi-Tiered Dispute Resolution Clauses promoviert wurde. Zudem hat er das CAS in Arbitration der Universitäten von Luzern & Neuchâtel in Zusammenarbeit mit der Swiss Arbitration Academy erworben.

Stephan Schröder

Stephan Schröder, Managing Director Germany bei Nielsen Sport, Köln.

Bevor er die Verantwortung als Managing Director übernahm, arbeitete er beim weltweit agierenden Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Sport- und Entertainmentbusiness in den Bereichen Projektmanagement, Public Relations, Account Management und Vertrieb. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der strategischen Sponsoringforschung betreut er Rechtehalter und Marken bei der Optimierung ihrer Sponsoringengagements. 

Dr. Thomas Schulz

Dr. Thomas Schulz ist Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Arbeits- und Sportrecht und arbeitet als Senior Associate bei Heuking Kühn Lüer Wojtek. Das Studium der Rechtswissenschaften bestritt er an der Universität Kiel. Sein Referendariat absolvierte er am Oberlandesgericht Schleswig-Holstein. Im Rahmen dessen machte er auch Station beim Deutschen Fußballbund in Frankfurt und dem Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein in der Abteilung Sport und kommunales Wirtschaftsrecht. Zudem studierte Dr. Schulz LL.M Sports Law an der Nottingham Trent University.

Tim Steffens

Tim Steffens schloss sein Studium im Bereich Sportökonomie/Management an der Deutschen Sporthochschule im Jahr 2004 ab. Es folgten diverse Praktika, u.a. beim FC St. Pauli, wo er ab September 2006 in eine Festanstellung bei der FC St. Pauli Vermarktungs GmbH & Co. KG trat und ab Juli 2009 automatisch von der UFA Sports GmbH (weiterhin im Team FC St. Pauli) übernommen wurde.

Anschließend war er von August 2011 bis März 2012 UFA-Teamleiter (Team Füchse Berlin). Darauffolgend arbeitete er von April 2012 bis August 2014 als exklusiver Deutschland-Agent für die MATCH Hospitality in der Vermarktung der Fußball-WM Brasilien. Danach kehrte er zurück in die UFA Zentrale und arbeitete hier wieder für die Füchse Berlin. Von Oktober 2015 bis Februar 2016 war er in der Teamvermarktung in Riyadh / Saudi Arabien für den Aufbau von Strukturen im Bereich Fußball zuständig.

Von März bis Dezember 2016 war er verantwortlich für die Betreuung der UFA Handballmandate für die Füchse Berlin, die EHF Champions League und das DKB REWE Final 4 in Hamburg. Im Januar 2017 wechselte Tim Steffens von der Lagardère-Schwester UFA (jetzt: U! Sports) zu Lagardère Sports Germany GmbH und ist nun als Director Team Sports neben der Vermarktung diverser Handballrechte im Hause Lagardère (u.a. Nationalmannschaft, Bandenvermarktung THW Kiel) Projektleiter für den aktuellen Handball-Drittligisten Handball Sport Verein Hamburg.

Johannes Struckmeier

Herr Struckmeier ist Direktor bei ETL Global Sportdesk, studierte Betriebswirtschaftslehre an der FHDW Hannover und hält einen Master of Business Administration Sportmanagement den er an der Friedrich-Schiller Universität Jena abschloss.

Johannes Struckmeier war bis vor Kurzem als Manager der Deloitte Sport Business Gruppe in Düsseldorf tätig. Zuvor arbeitete er mehr als vier Jahre für eine große Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in den Bereichen Audit und Corporate Finance. Die Schwerpunkte seiner fachbezogenen und konzeptionellen Tätigkeit sind betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Finanzbereich mit Fokus auf Sportorganisationen und –unternehmen. Zudem ist Herr Struckmeier mit M&A-Projekten sowie der Optimierung des Finanzbereichs in Bezug auf steuer- und handelsrechtliche Themen vertraut. Zu seinen Referenzen zählen der Deutsche Fußball-Bund, der FC Bayern München und der SC Freiburg.

Johannes Struckmeier ist Autor der anerkannten Studie „European Health and Fitness Market Report“ und wirkte bei der Konzeption der Deloitte Sport Business Studien wie dem „Annual Review of Football Finance“, der „Football Money League“ (jeweils deutsche Ausgaben) und dem „Finanzreport deutscher Profisportligen“ als Unterstützer mit.  

Dr. André-M. Szesny

Dr. André-M. Szesny, LL.M. ist Rechtsanwalt und Partner bei Heuking Kühn Lüer Wojtek in Düsseldorf und Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht an der Hochschule Fresenius Köln. Er berät Unternehmen und Einzelpersonen im Bereich der Compliance und des Wirtschafts- und Strafrechts. Nach seinem Studium in Osnabrück und Leiden (Niederlande) war er zunächst am Institut für Wirtschaftsrecht tätig. Branchendienste wie JUVE, Chambers oder Legal500 zählen Szesny zu den führenden Anwälten in den Bereichen Wirtschaftsrecht und Compliance. Er veröffentlicht regelmäßig in Fachzeitschriften und Büchern zu straf- und strafprozessualen Themen. 

Univ.-Prof. Dr. Sebastian Uhrich

Univ.-Prof. Dr. Sebastian Uhrich ist seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Sportbetriebswirtschaftslehre an der Deutschen Sporthochschule Köln. Nach seinem Studium der Sportökonomie an der Universität Bayreuth promovierte und habilitierte er am Institut für Marketing und Dienstleistungsforschung der Universität Rostock. Sein Forschungsinteresse gilt anspruchsvollen Fragestellungen, die an den Schnittstellen von Sport und Marketing angesiedelt sind. In seinen aktuellen Forschungsprojekten widmet er sich vor allem dem Thema Ambush Marketing.

Innerhalb des Zertifikatsstudiums European Handball Manager betreut er, gemeinsam mit Herrn Dr. Walzel, das Modul 3 (Sport Marketing und Sponsoring). 

Dr. Stefan Walzel

Stefan Walzel studierte Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Sportökonomie und Sportmanagement an der Deutschen Sporthochschule Köln sowie an der Victoria University of Technology in Melbourne (Australien). 2010 promovierte er an der Deutschen Sporthochschule Köln (Dissertationsthema: „Konzeption eines Wirkungsmodells zur Evaluation von Corporate Hospitality im Sport“).

Seit fast zehn Jahren lehrt er im Bereich Sportmarketing, internationales Sportmanagement sowie Sportbetriebswirtschaftslehre und hielt eine Reihe von Gastvorträgen an europäischen Universitäten. Seine Forschungsinteressen liegen insbesondere im Sportmarketing, der Sportbetriebswirtschaftslehre sowie Corporate Social Responsibility (CSR) im und mit Sport. 2013 erhielt er von der UEFA ein Forschungsstipendium zur Wirkung von CSR-Maßnahmen von Fußballverbänden. Stefan Walzel spielte selbst mehr als 15 Jahre Handball, arbeitete zwei Jahre als Manager in einem Handballverein und stand diesem Verein mehr als vier Jahre als Präsident vor.

Innerhalb des Zertifikatsstudiums European Handball Manager betreut er, gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Pawlowski, das Modul 1 (Ökonomische und rechtliche Grundlagen des Teamsports) sowie Modul 2 (Teamsport Governance & Handball Management) und Modul 3 (Sport Marketing und Sponsoring).

Dr. Frederik Wiemer

Dr. Frederik Wiemer ist seit 2000 zugelassen und seit 2010 Partner bei der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek. Sein Studium der Rechtswissenschaften sowie der Volkswirtschaftslehre absolvierte er an der Universität Heidelberg und der Université Robert Schuman Straßburg. 1997 promovierte Herr Wiemer an der Universität Heidelberg. Er ist spezialisiert auf deutsches und europäisches Kartellrecht und Compliance-Beratung.

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Universitäre Weiterbildung

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