Eigenbluttherapie: Informationen zum Dopingreglement

Im Rahmen von staatsanwaltschaftlichen Untersuchungen wurde im Januar 2012 bekannt, dass Sportler am Olympiastützpunkt Erfurt mit einer Art "Eigenbluttherapie" behandelt wurden. Dabei wurde entsprechend den Medienberichten den Athleten ca. 30 bis 50 ml Blut abgenommen, das Blut mit UV-Bestrahlung behandelt und anschließend wieder in die Blutbahn injiziert. Von dem praktizierenden Arzt wurde angegeben, diese Maßnahme zur Verbesserung der Immunabwehr angewendet zu haben.

In diesem Zusammenhang sind im Wesentlichen drei Fragen diskutiert worden:
1. Ist die Methode nach dem Dopingreglement verboten?
2. Führt die Anwendung der Methode zu Leistungssteigerungen?
3. Werden durch diese Methode Blutparameter wie z.B. die Anzahl der Retikulozyten verändert? 

Der Dopinglexikon-Artilel "Eigenbluttherapie" beleuchtet diese Fragen und gibt Hintergrundinformationen zu dieser Dopingmethode.

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