Sport PR: Die Wirkung von Facebook, Instagram & Co

Positive Emotionen, starke Bilder – Sport ist für uns viel mehr als nur Unterhaltung. Wir fiebern mit den Athleten um Sieg oder Niederlage, sind überwältigt von ihrem Kampfgeist, dem atemberaubenden Sprung, dem zielgenauen Schuss. Wir verfolgen Wettkämpfe und Spiele über mediale Kanäle. Dabei ist vor allem Social Media zu einem starken Stichwort geworden. Aber welchen Stellenwert haben neue Medien wirklich in Sport-PR und -journalismus? Warum ist das wichtig?

Andreas Rickmann, Leiter Social Media bei BILD, sagt: „Das Publikum ist heutzutage weniger am stationären Computer oder am Laptop unterwegs, sondern mobil mit dem Smartphone. Dabei spielen Plattformen wie Facebook und Instagram eine zunehmend wichtigere Rolle.“

Das hat auch Auswirkungen auf den Journalismus: „Auf jeder Plattform haben wir unterschiedliche Zielgruppen. Das bedeutet auch, dass ich Geschichten jeweils anders und auf die Plattform optimiert erzählen muss.“

Facebook, Instagram, Twitter & Co – Kenn ich, Kann ich? Sicher, die neuen Medien sind in den letzten Jahren zu einer immer beliebteren Informations- und Kommunikationsplattform geworden, die von allen genutzt werden kann. „Die Timelines bei Twitter und Facebook gewinnen auch als Informationskanal zunehmend an Bedeutung. Durch Emotionen und starke Bilder hat der Sport hier hervorragende Voraussetzungen“, sagt Andreas Rickmann.

Dass sich hier neue Möglichkeiten auftun, potentielle Rezipienten und Kunden zu erreichen, hat auch die Medien- und Werbeindustrie längst für sich entdeckt. Doch wer hier erfolgreich sein will, braucht adäquate Expertise. Rickmann: „Es reicht nicht zu sagen: Wir machen mal eine Facebook-Page. Wer soziale Medien für sich nutzen will, braucht neben Inhalten, die für die jeweilige Plattform optimiert sind auch einen klaren Plan, was er wo erreichen will.“

Aber wie erstelle ich ein Konzept? Was muss ich beachten? Welche Tools setze ich wie ein?

In der Weiterbildung Social Media im Sport am 20./21. Februar werden diese Fragen thematisiert und aufgeklärt. Andreas Rickmann als erfahrener Praktiker und Dr. Jörg-Uwe Nieland als Experte aus der Wissenschaft werden die TeilnehmerInnen an zwei Tagen durch die Welt der fast unbegrenzten Möglichkeiten von Social Media im Sport führen. Hierbei klären sie auch über rechtliche Fallstricke auf und präsentieren Controlling-Möglichkeiten jenseits der typischen Page-Likes.

Interessiert? Hier geht es zur Weiterbildung. Anmeldungen sind noch möglich!