M.Sc. Sport, Bewegung und Ernährung – die Studiengangsleiterin gibt Einblicke

Apl.-Prof. Dr. Dr. Christine Joisten ist Studiengangsleiterin im M.Sc. Sport, Bewegung und Ernährung
"Immerhin sind wir die einzige „echte“ Sportuniversität. Daher war aus meiner Sicht die Einführung eines solchen Masters schon lange überfällig.“ – Apl.-Prof. Dr. Dr. Christine Joisten ∣ Foto: ©Dirima/Shutterstock.com

Dass sich immer mehr Menschen mit der eigenen Gesundheit auseinandersetzen, ist kein Geheimnis. Gesundheitsbewusstsein und das damit verbundene Interesse an Sport- und Ernährungswissenschaften rückt immer mehr in den Fokus der heutigen Gesellschaft. Deshalb war es nur die logische Konsequenz, dass die Universitäre Weiterbildung mit der Einführung des neuen Weiterbildungsmasters M.Sc. Sport, Bewegung und Ernährung auf diese Entwicklung reagiert. Vor dem Premieren-Studienstart zum Wintersemester 2021/22 sprachen wir mit Apl.-Prof. Dr. Dr. Christine Joisten, um den Weiterbildungsmaster aus der Perspektive der Studiengangsleiterin zu beleuchten. 

Zwar gibt es in Deutschland bereits einige Studiengänge, die sich im Themenspektrum Sport beziehungsweise Bewegung und Ernährung bewegen, dennoch bringt der M.Sc. Sport, Bewegung und Ernährung an der Deutschen Sporthochschule Köln laut Apl.-Prof. Dr. Dr. Christine Joisten eine hohe Expertise mit sich: „Wir sind an der Deutschen Sporthochschule Köln generell sehr breit aufgestellt, was Ernährungsthemen und auch Sporternährung angeht. Immerhin sind wir die einzige „echte“ Sportuniversität. Daher war aus meiner Sicht die Einführung eines solchen Masters schon lange überfällig.“ 

Interdisziplinärer Austausch als Katalysator für Erkenntnisgewinn
Ein weiterer Vorzug des Weiterbildungsmasters sei der interdisziplinäre Austausch zwischen den Studierenden, die entweder einen sport- oder ernährungswissenschaftlichen Hintergrund mitbringen. So könne man davon profitieren, „die jeweils andere Sichtweise kennenzulernen, um die neu gewonnenen Erkenntnisse und Perspektiven in die eigene Berufspraxis einzubinden.“ Außerdem würde so ein gegenseitiger Erkenntnisgewinn für beide Forschungsdisziplinen generiert, so die Studiengangleiterin.
In Sachen Berufspraxis leistet der neue Masterstudiengang M. Sc. Sport, Bewegung und Ernährung einen wichtigen Beitrag für den Arbeitsmarkt. Laut der Studiengangleiterin werden qualifizierte Arbeitskräfte für den Gesundheitssektor gerade durch das steigende Gesundheitsbewusstsein mehr denn je nachgefragt. Zukünftige Absolvent*innen des neuen Masters könnten insbesondere in den Gesundheitsberufen Fuß fassen und somit Lücken in diesem Sektor schließen. 

Journal Club und Co. 
Zum Abschluss des Gespräches fragten wir Christine Joisten noch nach ihren persönlichen Highlights des Curriculums: „Das sind für mich zum einen die wissenschaftlichen Seminare wie beispielsweise der „Journal Club“. Zum anderen die motivationalen Aspekte, die im Modul „Psychologische Aspekte im Sport, Bewegung und Ernährung“ behandelt werden“. Zu diesem Themenkomplex gehören unter anderem die verschiedenen Motivationstheorien sowie der Einfluss von Motivation auf das Gesundheitsverhalten.  „Generell würde ich aber den interdisziplinären Austausch bei allen Veranstaltungen hervorheben“, fährt Christine Joisten fort. Die Antwort zeigt – die vielschichtige und wissenschaftlich fundierte Vermittlung von Lehrinhalten rund um den Themenkomplex Sporternährung stehen beim M.Sc. Sport, Bewegung und Ernährung im Fokus.

Bewerbung
Sie sind Ernährungs-, Sport- oder Bewegungswissenschaftler*in und wollen Ihr Portfolio erweitern, um Ihre Karrierechancen zu optimieren? Die Bewerbung für unseren neuen Weiterbildungsmaster M.Sc. Sport, Bewegung und Ernährung ist noch bis zum 31. Mai 2021 möglich. 


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