Nr. 1/2017

Wie wirksam ist der Nationale Anti-Doping Code?

Die Nationale Anti-Doping Agentur Deutschland (NADA) hat das Institut für Sportrecht der Deutschen Sporthochschule Köln damit beauftragt, zu ermitteln, inwiefern die Regularien des Nationalen Anti-Doping Codes (NACD) tatsächlich eine Verhaltensänderung der Sportakteure bewirken. Der NACD 2015 ist das wichtigste sportartenübergreifende Regelwerk im Anti-Doping-Bereich und wird seit 2004 kontinuierlich überarbeitet und aktualisiert. Das Drittmittelprojekt des Instituts für Sportrecht der Deutschen Sporthochschule soll nun Aussagen über die Wirksamkeit treffen.  

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Spielsucht in unterschiedlichen Bevölkerungspopulationen

Das Institut für Kognitions- und Sportspielforschung (IKS) der Deutschen Sporthochschule Köln führt ein Projekt zur Untersuchung von Spielsucht in verschiedenen Bevölkerungspopulationen durch. Somit wird der steigenden Bedeutung von Suchtprävention Rechnung getragen. Eine jüngst veröffentlichte repräsentative Studie zeigt: Fast 13 Prozent der Männer zwischen 18 und 20 Jahren sind spielsüchtig. Im Fokus der Untersuchungen des Instituts stehen sowohl Sportstudierende und SportlerInnen als auch junge, männliche Erwachsene (unter 25 Jahren) mit Migrationshintergrund.

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Sportmedizinisches Untersuchungszentrum des DOSB

Die Abteilung präventive und rehabilitative Sport- und Leistungsmedizin des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin wurde erneut als Sportmedizinisches Untersuchungszentrum des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) zertifiziert. Auf der Tagung „Sportmedizin im Spitzensport“ in Frankfurt erhielt die Abteilung unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Hans-Georg Predel als eine von bundesweit 24 Untersuchungsstellen ihre Lizenz. Sie ist somit für weitere vier Jahre die Anlaufstelle für Olympische und Paralympische Kader-AthletInnen (A-/B-/C-Kader) sowie eine Vielzahl von Nachwuchs-KadersportlerInnen aus dem Bereich des Landesportbundes NRW (LSB).

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Gesundheitsfördernde körperliche Aktivität

Das SPEACH Projekt (Sport Physical Education and Coaching in Health) zielt auf die Sensibilisierung und Verhaltensänderung von Sportfachleuten und EU-Bürgern in Richtung eines aktiven und gesunden Lebensstils. Kern des interdisziplinären Projekts, an dem auch das Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung der Deutschen Sporthochschule Köln beteiligt ist, ist die Entwicklung sogenannter HEPA-Module (Health Enhancing Physical Activity), die in die Aus- und Weiterbildungsstrukturen im Sport- und Bildungssektor integriert werden sollen. Einen Praxistest erfahren die neu entwickleten HEPA-Module nun im Rahmen einer Projektwoche, an der vom 6. bis 10. Februar 2017 rund 70 Studierende aus sechs europäischen Ländern teilnehmen und die Module in realen Settings testen werden. 

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