Nr. 6/2017

FORSCHUNG AKTUELL Nr. 6/2017

Paper

In der Welt des Sports gilt der menschliche Körper als Objekt, das durch bestimmte Trainingsmaßnahmen geformt werden kann. In jüngster Zeit avancierte ein gesunder, gut trainierter Körper mehr und mehr zu einer Art Statussymbol, was einen großen Druck auf Menschen ausüben könnte, deren äußere Erscheinung nicht dem Ideal entspricht. Zudem konterkariert diese Entwicklung die Grundideen eines inklusiven Schulsports. Dr. Sebastian Ruin vom Institut für Sportdidaktik und Schulsport ist der Frage nachgegangen, inwiefern das Körperbild von Sportlehrerinnen und -lehrern mit den Ansprüchen an einen inklusiven Schulsport kompatibel ist.

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Projekte

Ein Fußballspieler, der einen freien Mitspieler übersieht und dadurch eine Torchance vereitelt, erntet vom Fernsehzuschauer oftmals Unverständnis: „Warum hat er den denn nicht gesehen?“. Eine Erklärung liefert das Phänomen „Inattentional Blindness“, die so genannte Unaufmerksamkeitsblindheit, ein Fehler in unserer bewussten Wahrnehmung. Die junge Psychologin Dr. Carina Kreitz beschäftigt sich an der Deutschen Sporthochschule Köln seit vier Jahren mit dem Phänomen Inattentional Blindness und schrieb darüber auch ihre Doktorarbeit.

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Personen

Dr. Moritz Schumann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er promovierte zum Thema des parallelen Kraft- und Ausdauertrainings an der University of Jyväskylä in Finnland und forscht nun unter anderem zur Wirkung von intensiven Trainingsmaßnahmen in der Krebstherapie. 

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News

+++ DAAD-Jahresstipendiat für Joint PhD nach Australien +++ Evaluierung des Glücksspielstaatsvertrags +++ Posterpreis zu kognitiven Entscheidungsprozessen im Nachwuchsfußball +++

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