28. Sommer-Universiade 2015 in Gwangju

V.l.n.r.: Dr. Norbert Stein (Disziplinchef Leichtathletik), Fabian Hambüchen (Turnen), Marvin Caspari (Leichtathletik), Johanna Müller (Judo), Triumf Beha (Taekwondo), Carolin Franzke (Rudern), Marilena Werth (Taekwondo)

Bereits drei Medaillen konnten die deutschen Judoka in Gwangju ergattern. Nach den beiden Bronzemedaillen durch Maike Ziech (FH Köln) und Dino Pfeiffer (BHT Berlin) erreichte auch Nadja Bazynski (FH für öffentliche Verwaltung NRW) den dritten Platz und damit Edelmetall. Erfolgreich starteten auch die DSHS-Studierenden Fabian Hambüchen und Carolin Franzke in ihre Wettkämpfe. 

„Wichtig waren die zwei Finals, und die habe ich erreicht.“ SpoHo-Student Fabian Hambüchen, gerade erst zum Welthochschulsportler des Jahres gekürt, schaffte nach der Qualifikation am Boden auch die Teilnahme am Reckfinale. Als Sechster qualifiziert, verzichtet er aber aufgrund seiner Fingerverletzung aus Baku auf das Finale im Mehrkampf. „Ich bin glücklich, dass ich wie schon in Baku an beiden Geräten noch einmal ran darf“, so Hambüchen.

Einen erfolgreichen Tag verlebten auch die deutschen Ruderer. Alle Aktiven schafften den Einzug in die Finals beziehungsweise Halbfinals. Im Finale am morgigen Dienstag steht auch Carolin Franzke. Nach souveränem Halbfinaleinzug schaffte die DSHS-Studentin heute auch den Sprung ins Finale.

An der 28. Sommer-Universiade 2015 in Gwangju nehmen insgesamt rund 13.000 Studierende aus über 150 Nationen teil.Für Deutschland wurden vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) rund 120 studierende Spitzensportlerinnen und -sportler nominiert.