5. Jahrgang des European Handball Manager Zertifikatsstudiums gestartet

17 angehende European Handball Manager aus vier Ländern absolvierten in der letzten Woche erfolgreich die ersten beiden von insgesamt fünf Modulen an der Deutschen Sporthochschule Köln.

5. Jahrgang des European Handball Manager Zertifikatsstudiums gestartet: Lizenzierung von Manager*innen in Handballsportorganisationen bleibt das Ziel.

Vom 21. bis 25. Oktober befanden sich unter den ca. 6.000 Studierenden der Deutschen Sporthochschule Köln auch namhafte ehemalige Handballnationalspieler*innen, Nationaltrainer*innen sowie Manager*innen aus Handballklubs und -verbänden. Sie alle wollen das Zertifikatsstudium zum „European Handball Manager“ im Sommer 2020 erfolgreich abschließen und haben auf diesem Weg die ersten beiden Module erfolgreich beendet. Die insgesamt 17 Studierenden des 5. Jahrgangs dieses Kurses beschäftigten sich zunächst mit grundlegenden ökonomischen, rechtlichen sowie Managementthemen.

Die Unterrichtseinheiten wurden von namhaften Referenten aus Wissenschaft und Praxis geleitet, darunter u.a. Prof. Dr. Tim Pawlowski von der Universität Tübingen oder Thomas Arnold, Vorstandsmitglied des DOSB. Die rechtlichen Themen vermittelten anerkannte Experten und Rechtsanwälte der Kanzlei Heuking Kühn Luer Wojtek, mit denen seit drei Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft besteht. Am letzten Tag der ersten Präsenzwoche analysierte Carlos Prieto, der unter anderem dreimal als Spieler die Handball Champions League gewonnen hat, zusammen mit Kai Wandschneider, Trainer der HSG Wetzlar, das Verhältnis Manager und Spieler sowie Trainer und Manager genauer und zeigte Problemfelder sowie Lösungsansätze auf.

Im Sommer 2020 werden dann die Hälfte aller aktuellen Bundesligaklubs eine/n Absolvent*in des European Handball Manager Kurses aufweisen können. „Es ist wirklich toll zu sehen, wie sich dieses Angebot im europäischen Handball etabliert. Das große Ziel ist und bleibt es jedoch, dass nicht nur Schiedsrichter und Trainer für ihre Tätigkeit im professionellen Handball eine Lizenz brauchen und diese in bestimmten Abständen durch Weiterbildung verlängern müssen, sondern dass dies auch für das Management in den professionellen Handballsportorganisationen in Zukunft gilt“, resümiert Studiengangsleiter Dr. Stefan Walzel.

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