Auftakttreffen zum Reformprojekt

Die Deutsche Sporthochschule Köln engagiert sich zusammen mit der Universität Bielefeld und gefördert von der VolkswagenStiftung in einem Projekt dafür, dass die Bewertung der Forschungsleistung von Wissenschaftler*innen gerechter und vielfältiger wird. Nun fand das Auftakttreffen an der Sporthochschule statt.
Ziel des Projekts ist es, beispielhafte Prozesse und Instrumente für die Umsetzung der internationalen Vereinbarung „Agreement on Reforming Research Assessment“ (ARRA) zu entwickeln und anderen Hochschulen zugänglich zu machen. Zentrale Aufgaben sind hierbei die Identifikation konkreter Reformbedarfe sowie die Sensibilisierung von Wissenschaftler*innen. In den kommenden drei Jahren werden die Mitglieder der Hochschule in verschiedenen Phasen die Möglichkeit haben, sich in den Projektverlauf einzubringen. Im Zuge des Projekts, das am 1. April 2025 offiziell gestartet ist und bis zum 31. März 2028 läuft, soll eine Best Practice Toolbox entwickelt werden.
Die Deutsche Sporthochschule Köln (Projektmitarbeiterinnen oder Projektverantwortliche Dr. Dinah Nockemann, Dr. Nina Ferrari und Dr. Alexandra Pizzera) und die Universität Bielefeld bringen als spezialisierte Hochschule und mittelgroße Volluniversität unterschiedliche institutionelle Perspektiven in das Projekt ein. Diese Vielfalt schafft die Grundlage für praxisnahe und übertragbare Lösungsansätze. Zudem wird ein besonderes Augenmerk auf die Förderung einer forschungsfreundlichen Kultur sowie interdisziplinärer Zusammenarbeit gelegt.
Die im Projekt entwickelten Empfehlungen, Werkzeuge und Informationsmaterialien werden über eine zentrale Website öffentlich zugänglich gemacht, um andere Hochschulen bei ihren Reformvorhaben zu unterstützen.
Detaillierte Informationen zum Projekt enthält diese Presseinformation.