Begrüßung in besonderer Kulisse

Die Studienanfängerinnen und -anfänger der Deutschen Sporthochschule Köln auf der Osttribüne des Kölner RheinEnergieStadions.

Nur wenige hundert Meter von der Deutschen Sporthochschule Köln entfernt liegt das Rhein-Energie-Stadion: Heimspielstätte und „Wohnzimmer“ des Kooperationspartners 1. FC Köln. Ein idealer Standort, um die rund 800 neuen Studierenden an Deutschlands einziger Sportuniversität willkommen zu heißen.

So fand die Erstsemesterbegrüßung am heutigen Donnerstag erneut auf der Osttribüne und in der Club Lounge Ost des Rhein-Energie-Stadions statt. Univ.-Prof. Dr. Jens Kleinert, Prorektor für Studium und Lehre, begrüßte die Erstsemester mit den Worten: „Wir sind eine große Gemeinschaft, zu der Sie nun dazugehören.“ Er empfahl des Weiteren, das Studium nicht nur als Übergangsphase zum Beruf zu sehen, sondern als neuen Lebensabschnitt, in dem man lernt, mit Neugier und Wissen umzugehen.

Ähnliche Worte fand auch der Rektor der Sportuniversität, Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder, der zudem erläuterte, was ein sportwissenschaftliches Studium an der Sporthochschule ausmacht: „Wir wollen Ihnen Grundwissen und Grundfähigkeiten vermitteln, aber auch methodische Vorgehensweisen, um sich selbstständig neues Wissen aneignen zu können. Die Vermittlung wissenschaftlicher Methoden zusammen mit einer soliden Fachkenntnis stehen im Zentrum unserer Studiengänge.“ Anschließend gab er den Erstsemestern einen Tipp für ihre Studienzeit mit auf den Weg: „Hinterfragen Sie die Dinge, zweifeln Sie, forschen Sie! Finden Sie Freude an der Wissenschaft und studieren Sie zusammen, nicht gegeneinander.“

Wie die Verknüpfung zwischen Forschung und Praxis mit dem Kooperationspartner 1. FC Köln genau aussieht und welche Vorteile sich daraus für die Studierenden bieten, erklärten Alexander Wehrle (Geschäftsführer 1. FC Köln) und SpoHo-Absolvent Yann-Benjamin Kugel (Athletiktrainer 1. FC Köln). So gibt es unter anderem ein ernährungswissenschaftliches Projekt, eine Langzeitstudie zu psychologischen Aspekten des Talentscoutings und eine Medienwerkstatt. Zudem bietet der 1. FC Köln zwölf verschiedene Stellen an, in denen Sporthochschulstudierende Praktika absolvieren können.

Zum Abschluss gab Dr. Babett Lobinger vom Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule einen Einblick in die Theorie und Praxis der Leistungspsychologie und veranschaulichte somit einen Teil der Kooperation an einem konkreten Beispiel.

Nach der offiziellen Begrüßung konnten sich die Erstsemester dann über die obligatorische Willkommenstüte freuen und sich Freikarten für verschiedenen Kölner Sportvereine sichern.

Ein ausführlicher Bericht erscheint in der nächsten Ausgabe des KURIER Mitte November.