Bewilligungen bei der hochschulinternen Forschungsförderung

Sieben weitere Nachwuchswissenschaftler*innen werden künftig durch die hochschulinterne Forschungsförderung der Deutschen Sporthochschule unterstützt. Ziel ist es, dem jungen wissenschaftlichen Nachwuchs über Projekt- oder Anschubfinanzierungen die Möglichkeit zu geben, eigene innovative Forschungsideen umzusetzen oder vorzubereiten und ihr Forschungsprofil auszubauen. Die hochschulinterne Forschungsförderung wird in mehreren Förderlinien ausgeschrieben, die in ihrer Ausrichtung und Dauer Nachwuchswissenschaftler*innen in den unterschiedlichen Phasen ihrer wissenschaftlichen Karriere unterstützen sollen.

Über die „Förderlinie 1“ können einzelne Bausteine eines aufbauenden Forschungskonzeptes oder kleinere Projekte im Rahmen der Master-Thesis unterstützt werden. Es werden Anträge bis zu 2.500 € berücksichtigt. Gefördert wird in der aktuellen Förderrunde Stefanie Haberstock (Psychologisches Institut) mit ihrem Projekt: „Feeling better together: Development and evaluation of an intervention to improve well-being in para-athletes using the social identity approach”.

Über die „Förderlinie 2“ können einzelne Bausteine eines aufbauenden Forschungskonzeptes oder kleinere Projekte im Rahmen der Dissertation unterstützt werden. Gefördert werden an der Deutschen Sporthochschule Köln eingeschriebene Promovierende mit bis zu 5.000 €. In dieser Förderlinie konnten sich aktuell gleich fünf Antragsteller*innen über Bewilligungen freuen:

  • Stefan Ackermann (Psychologisches Institut), Projekttitel: Der Einfluss des Tauchreflexes auf die emotionale Impulskontrolle, die kardiale vagale und sympathische Aktivität.
  • Ju-Yi Huang (Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik), Projekttitel: Age-related changes of brain connectivity in human’s wayfinding strategies.
  • Nicolai Alexander Lorke (Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft), Projekttitel: Elektrokortikale und neuromuskuläre Aktivität während konzentrischer und exzentrischer Muskelkontraktion der Knieextensoren.
  • Nadira Gunasekara (Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin), Projekttitel: Einflüsse einer akuten Sportintervention auf das Wachstum von Brustkrebszellen.
  • Matthias Rißmayer (Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin), Projekttitel: Acute effects of high-intensity vs. self-paced exercise on immunological and affective response in patients with major depressive disorder.

Junge Wissenschaftler*innen werden bei der Einwerbung kompetitiver Fördermittel bei einem Drittmittelgeber wie DFG, EU, BMBF, BISp, Stiftungen usw.  über die „Förderlinie 3" unterstützt.  Antragsberechtigt sind Promovierende in der Endphase ihrer Dissertation und Promovierte. Für die Vorbereitung eines Drittmittelantrags können für einen Zeitraum von zwölf Monaten bis zu 40.000 € beantragt werden, die für Personal-, Sach- und Reisemittel aufgewendet werden sollen.Dr. Dorothea Clauss (Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin) wird im Rahmen dieser Förderlinie bei ihrer Forschung zu der Frage „Können durch körperliche Aktivität Kynureninmonooxygenase-vermittelte Stoffwechselveränderungen den tumorigenen Prozess bei Brustkrebspatientinnen beeinflussen?“ unterstützt.