Breakdance-Weltmeister zeigt sein Können

Der mehrmalige Weltmeister im BBoying (Breakdance), BBoy Mounir, hat das Institut für Tanz und Bewegungskultur zur 17. Ausgabe von BREAK ANATOMY besucht.

In einem speziell für Tänzer entwickelten Workshop unterrichtete BBoy Mounir rund 20 urbane Tänzer aus Köln in Praxis und Theorie. Auf ein zweistündiges Konditions- und Fitnesstraining, das zurecht den Titel ‚Hard Work’ trug, folgte ein Vortrag, in dem BBoy Mounir den Transfer seiner Trainingsprinzipien auf sein Leben beschrieb: Disziplin und harte Arbeit als Fundament für ein erfolgreiches Privat- und Berufsleben. Der Einblick in das Leben eines Spitzensportlers machte sichtlich Eindruck beim Publikum und die Veranstaltung zum erfolgreichen Auftakt einer Vortragsreihe. 

Zuvor hatte Friederike Frost, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Tanz und Bewegungskultur den Abend mit einem Vortrag zur deutschen und französischen Breakdance-Szene eröffnet. Dieser beleuchtete Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Rahmen der Professionalisierung und gesellschaftlichen Anerkennung bzw. Anerkennung der Tanzkultur in der zeitgenössischen Tanzszene.

Vortrag und Workshop sind Teil des Projekts BREAK ANATOMY des Instituts für Tanz und Bewegungskultur. In diesem vereint sind die Initiierung von regionalen Maßnahmen zur Professionalisierung urbaner TänzerInnen sowie die Erforschung der zu Grunde liegenden Bildungsstrukturen auf internationaler Ebene.