Dopingprävention der NADA wird evaluiert

Die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) hat die Abteilung Pädagogik des Instituts für Pädagogik und Philosophie der Deutschen Sporthochschule Köln damit beauftragt, das Dopingpräventionsprogramm „GEIMEINSAM GEGEN DOPING“ (GGD) zu evaluieren.

Neben der Dopingkontrolle steht vor allem die Dopingprävention im Zentrum der Arbeit der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA). 2012 initiierte die NADA das Präventionskonzept „GEIMEINSAM GEGEN DOPING“ (GGD), das für unterschiedliche Zielgruppen Aufklärung zum Thema Doping liefern möchte. Es geht um die Sensibilisierung für die Thematik sowie, gerade bei jungen Athletinnen und Athleten, um Unterstützung bei der Vorbereitung der leistungssportlichen Karriere. Mit der Evaluation dieses Präventionsprogramms ist nun, unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Swen Körner, die Abteilung Pädagogik des Instituts für Pädagogik und Philosophie beauftragt worden.

Konkret geht es um die systematische wissenschaftliche Analyse und Bewertung der unterschiedlichen Maßnahmen, Angebote und Projekte mit dem Ziel, konkrete Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des Präventionsprogramms und seiner Einzelteile ableiten zu können.

Projektbeginn ist der 1. August 2015. Zunächst ist eine Laufzeit bis Ende 2016 vorgesehen mit einer beidseitigen Option auf Verlängerung. Die Fördersumme für die erste Phase beläuft sich auf rund 115.000 Euro.

Die „Evaluation von GGD“ ist neben der „Evaluation der NRW Sportschulen“ (MfKJKS) und dem vom BMBF geförderten „Action program gene technology in competitive sports“ (AGICS) das dritte aktuell laufende Drittmittelprojekt der Abteilung Pädagogik und trägt somit zur weiteren Profilierung des Forschungsschwerpunktes einer sozialwissenschaftlich orientierten Pädagogik des Leistungssports an Deutschlands einziger Sportuniversität bei.

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Swen Körner, Leiter des Instituts für Pädagogik und Philosophie