Erfolgreiche Hilfsaktion der Spoho

In einem ehemals vollständig überfluteten Keller in Erftstadt wird der feuchte Putz abgetragen.

Unter dem Titel „Spoho hilft“ hat die Deutsche Sporthochschule Köln zwei Tage nach der Flutkatastrophe im Rhein-Erft-Kreis und in der Eifel eine Hilfsaktion gestartet. Ziel der Hilfevermittlung: kurzfristig und unkompliziert kollegiale Unterstützung anbieten. Nun kann eine erste positive Bilanz gezogen werden.

Der Zuspruch auf die Aktion war ungemein groß. Nachdem über Webseite, Intranet und die Social-Media-Kanäle der Hochschule für die Hilfevermittlung geworben wurde, landeten unzählige Hilfsangebote im Postfach spohohilft@­dshs-koeln.de. Diese kamen sowohl von Mitarbeiter*innen als auch von Studierenden der Spoho. Dabei überstieg die Summe der Hilfsangebote die Nachfrage von Betroffenen deutlich, sodass denjenigen, die Hilfe suchten, konkrete Angebote gemacht werden konnten. Mitarbeiter*innen und Studierende boten zum Beispiel Bekleidung, Möbel, Unterkünfte und ganz häufig Unterstützung in Form von Arbeitskraft an. Unter den Betroffenen war unter anderem ein Student, dessen Elternhaus in der Eifel zwei Meter unter Wasser stand.

Die Hochschule bedankt sich ausdrücklich bei allen, die in irgendeiner Form Hilfe angeboten und Anteil genommen haben. Die Aktion zeigt, dass die Hochschulangehörigen zusammenhalten und als Team agieren können und dass Kollegialität, Solidarität und Mitgefühl an der Deutschen Sporthochschule Köln gelebt werden.

Ein ganz besonderer Dank gilt den Kolleg*innen, die nach wie vor auch an der Sporthochschule mit den Schäden zu tun haben, die das Wasser auf dem Spoho-Campus und in den Gebäuden hinterlassen hat!