Hochrangiger Besuch im Judokurs

Miryam Roper (Mitte stehend mit schwarzem Gürtel) mit den Studierenden des Judokurses

Die zweifache Olympiateilnehmerin Miryam Roper war am 27. November zu Gast im Judokurs. Auf den Matten im Hockey-Judo-Zentrum zeigte Roper den BAS-Studierenden einige ihrer Tricks und Kniffe.

Miryam Roper zählt zu den erfolgreichsten deutschen Judoka. Als erste und einzige deutsche Athletin gelang es ihr, Platz eins der Weltrangliste zu erobern. Außerdem nahm sie an zwei Olympischen Spielen teil und gewann Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften. Nach den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro entschied sie sich allerdings, ihre doppelte Staatsbürgerschaft zu nutzen und für Panama zu starten. Die aktuelle Nummer Zwölf der Welt zeigte den Studierenden des BAS-Judokurses ihren Lieblingskonterwurf Kosotogake, mit dem sie schon so manche Gegnerin erfolgreich auf die Matte geworfen hat.

„Im Hockey-Judo-Zentrum trainieren tagtäglich einige der besten Judoka der Welt. Dieses Potenzial können wir nutzen, indem wir sie in unsere Kurse einladen", sagt Johannes Karsch (Institut für Pädagogik und Philosophie), der in diesem Wintersemester die BAS-Judokurse und den Judoteil des Lehramtskurses leitet. „Für die Studierenden ist das allemal ein tolles Erlebnis. So wie es aussieht, kommt dieses Semester auch noch ein männlicher Spitzenathlet in die Kurse. Das würde mich natürlich sehr freuen“, kündigt Karsch an.