Hochschulinterne Forschungsförderung

Die Projekte, die in der Bewerbungsrunde 2017/2018 hochschulintern gefördert werden, stehen fest: Auf 15 Anträge verteilt, wurden mehr als 177.000 Euro bewilligt.

Insgesamt gingen 55 Anträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den Gesellschafts- und Lebenswissenschaften bei der Abteilung Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs ein, darunter auch vier Anträge von Masterstudierenden.

Sieben Projekte werden in der Förderlinie 1 gefördert, eine Forschungsförderung für den jungen wissenschaftlichen Nachwuchs:

  • The Agitos Foundation Approach on Coaching & Classification: The Impact of Road to the Games Program on Organizational Legacy, Christine Maleske, Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung
  • Identifizierung kinematischer und kinetischer Muster im Anlauf, Absprung und in der Landung des Angriffsschlags – Ein Vergleich verschiedener Leistungsklassen im deutschen Frauenvolleyball, Mareike Dietzsch, Institut für Biomechanik und Orthopädie 
  • Neurophysiologische und kognitive Effekte akuter Nahrungskarenz, Thomas Jean Hosang, Psychologisches Institut, Abteilung Leistungspsychologie
  • Einfluss einer einmaligen Ausdauerbelastung auf das Methylom von natürlichen Killerzellen, Alexander Schenk, Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Abteilung für molekulare und zelluläre Sportmedizin 
  • Interrater-Reliabiliät eines Schwimmlern-spezifischen Fertigkeitstests für (Vor-) Schulkinder: Eine (inter)nationale Einordnung von Trainer/innen und Lehrer/innen, Ilka Staub, Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten
  • Chronic effects of different exercise modalities on Tryptophan metabolism, Christina Koliamitra, Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Abteilung für molekulare und zelluläre Sportmedizin 
  • Analysen zur psychophysischen Leistungsfähigkeit und Belastung deutscher Polizeibeamter in Nordrhein-Westfalen, Lukas Zwingmann, Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Abteilung für molekulare und zelluläre Sportmedizin 

In der Förderlinie 2, zur Förderung von Projekt- und Anschubfinanzierungen für PostDocs, wurden folgende fünf Projekte ausgewählt:

  • Das „Attention Window“: Eine Analyse der visuellen Aufmerksamkeitssteuerung, Jun.-Prof. Dr. Stefanie Hüttermann, Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, Abteilung Kognitions- und Sportspielforschung
  • Die Machbarkeit von intensivem Ausdauertraining unter Hyperoxie und intermittierender Hyperoxie und Hypoxie bei Tumorpatienten unter Chemotherapie. Dr. Moritz Schumann, Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Abteilung für molekulare und zelluläre Sportmedizin
  • Non-verbales Bewegungsverhalten nach sportbedingten Gehirnerschütterungen, Dr. Ingo Helmich, Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation, Abteilung für Neurologie, Psychosomatik und Psychiatrie
  • Alltagsspezifische Beurteilung der kardiorespiratorischen Leistungsfähigkeit bei Jüngeren und Älteren, Dr. Jessica Koschate, Institut für Physiologie und Anatomie
  • Body language in sports, Dr. Philip Furley, Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, Abteilung Sportinformatik- und Sportspielforschung

Kein Projekt erhielt den Zuschlag in Förderlinie 3, welche die Vorbereitung eines Drittmittelantrags junger Postdocs unterstützt. 

In der Förderlinie 4, zur Forschungsförderung von Postdocs, wird folgendes Projekt gefördert:

  • The Impact of Aerobic and Coordination Training on Bihemispheric Cooperation and Brain Structure in Healthy Older Adults, Dr. Kristel Knaepen, Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft

In der erstmalig ausgeschriebenen Förderlinie 5, zur Förderung der Forschungstätigkeit von promovierten wissenschaftlich Beschäftigten mit Lehrverpflichtung, werden folgende zwei Projekte gefördert:

  • Soziale Wirkungen von internationalen Spitzensportevents durch eine gemeinsame Ausrichtung mehrerer europäischer Länder, Dr. Stefan Walzel, Institut für Sportökonomie und Sportmanagement, Abteilung Sportbetriebswirtschaftslehre
  • Return-to-Competion; Erprobung und Einsatz einer sportmotorischen Testbatterie als Grundlage für die zeitlich optimale Rückkehr in das sportspezifische Training nach Verletzung der unteren Extremitäten, Dr. Christiane Wilke, Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation, Abteilung Bewegungsorientierte Präventions- und Rehabilitationswissenschaften 

Derzeit laufen zwei aktuelle Ausschreibungen für die Förderlinien 1 MA und 3. Die Antragsfrist ist der 29. März 2018. Weitere Informationen gibt es hier