Johannes Ruland verstorben

Foto: Gold-Kraemer-Stiftung

Der Ehrenvorsitzende der Gold-Kraemer-Stiftung, Johannes Ruland, ist in der vergangenen Woche im Alter von 80 Jahren verstorben. Ruland, der von 2007 bis 2019 Vorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung war, hatte in dieser Zeit maßgeblichen Anteil an der Gründung, Förderung und nachhaltigen Etablierung des Forschungsinstituts für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS).

Nicht zuletzt durch seinen Einsatz wurde das An-Institut der Deutschen Sporthochschule Köln, dessen Gesellschafter die Gold-Kraemer-Stiftung, die Deutsche Sporthochschule Köln und der Landesverband Lebenshilfe NRW sind, zu einer vielgefragten national und international bedeutsamen Forschungseinrichtung im Rahmen der Teilhabeförderung. Johannes Ruland sorgte damit dafür, den Wunsch des verstorbenen Gründers der Gold-Kraemer-Stiftung, Paul Kraemer, umzusetzen und im ehemaligen Haus der Familie Kraemer ein Wissenschaftszentrum anzusiedeln.

Mit Johannes Ruland verliert die Deutsche Sporthochschule Köln einen ausgesprochen zuverlässigen und verantwortungsbewussten Partner, der nie darin müde wurde, sich für die Belange von Menschen mit Behinderungen, insbesondere im Themenfeld des Sports, der Inklusion und Teilhabe einzusetzen. Die Deutsche Sporthochschule Köln spricht seiner Familie und seinen Freunden ihr tiefes Beileid aus.