Kanupolo Team der WG Köln verteidigt Titel in Rostock – 2. Mannschaft starker Vizemeister!
Mit einer geschlossenen Teamleistung und großem sportlichen Einsatz erreichen beide Mannschaften der WG Köln bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Kanupolo das Finale. Die erste Mannschaft sicherte sich erneut den Titel, Team 2 überzeugte als starker Vizemeister.
Bei den Deutsche Hochschulmeisterschaften im Kanupolo ist das Team der WG Köln seiner Favoritenrolle gerecht geworden und ist souverän durch Siege in allen Gruppenspielen ins Halbfinale eingezogen. Dort wartete mit der WG Hannover ein echter Prüfstein, der aber mit einer konzentrierten Leistung mit 8:0 besiegt wurde. Im Team um die Leistungsträger Daniel Schiftner, Constantin Behrensmeier und Felix Holland waren Nele Mai, Svea Greifenhagen, Lasse Hodapp, Leander Peters und Florian Koch, die allesamt das Polo Spielen erst durch Kurse an der DSHS Köln erlernt haben.
Die 2. Mannschaft der WG Köln konnte ihre Gruppe als Zweiter abschließen. Lediglich gegen die WG Aachen gab es eine in dieser Höhe unnötige 4:1 Niederlage. Die extrem robuste und körperbetonte Spielweise der sehr männlich besetzten Aachener Mannschaft bereitete dem uneingespielten Team Köln 2 doch erhebliche Schwierigkeiten. Durch das gewählte Turniersystem kam es dann zu einem erneuten Aufeinandertreffen mit der WG Aachen im Halbfinale. In einem epischen Battle mit drei 5-minütigen Verlängerungen erzielte Nina Hachenburg kurz vor Ende der dritten Verlängerung das erlösende Golden Goal. Das mitreißende und extrem robust geführte Spiel wurde vor allem durch die famose Kampfkraft und das unglaubliche Geschick unserer drei Nationalspielerinnen im Team entschieden. Auch die Taktik der offenen Manndeckung, die das Team aus Aachen in den Verlängerungen wählte, um ihre körperlichen Vorteile auszuspielen, konnte das Team der WG Köln nicht aus dem Boot kippen. Neben den drei Leistungsträgerinnen Nina Hachenburg, Nele Cramer und Line Suckow steigerten sich die drei Kanupolo Novizen Greta Petersen, Fabian Nicht und Linus Riedel von Spiel zu Spiel. Ergänzt wurde das Team durch Kanu Dozent Edwin Jakob.
Das reine Kölner Finale wurde dann zu einem Fest des Kanupolos. Begleitet von kölscher Musik ging es dann nur noch um das schöne Spiel und eine möglichst gute Show. Ein Tor war schöner als das Andere und am Ende gewann die WG Köln 1 dieses denkwürdige Endspiel verdient mit 6:2 und krönte sich erneut zum Deutschen Hochschulmeister.