Kaufmännische Buchführung: Kooperation mit der TU Dortmund

Sporthochschulkanzlerin Angelika Claßen freut sich über die Kooperation mit der TU Dortmund (Kanzler Albrecht Ehlers) beim Projekt kaufmännische Buchführung.

Bereits seit Ende 2014 beschäftigt sich die Deutsche Sporthochschule Köln mit der Einführung der kaufmännischen Buchführung. Wertvolle Unterstützung erhält die Hochschule bei dem Projekt von den Kolleginnen und Kollegen der TU Dortmund. Die Kooperation zum sog. SAP-Mandantenmodell wurde nun offiziell besiegelt.

Rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Dortmund waren vergangene Woche an die Sporthochschule gekommen, um den offiziellen Startschuss für die Zusammenarbeit zu geben. Die Idee dahinter beschrieb Sporthochschulkanzlerin Angelika Claßen so: "Nach unzähligen Projekt-, Zeit- und Kostenplanungen, Verhandlungen mit Anbietern von ERP-Systemen und externen Beratern war uns klar: Besser als eine Alleinlösung wäre für uns eine Zusammenarbeit mit einem erfahrenen und kompetenten Kooperationspartner, der uns insbesondere in der Anfangsphase des Projekts hilft, für den aber auch wir zu einem späteren Zeitpunkt Vorteile bieten." Hintergrund: Die Sporthochschule muss laut Hochschulgesetz die bisherige kamerale Buchführung auf die kaufmännische Buchführung umstellen.

Weil also die Kölner und Dortmunder Kollegen künftig viel miteinander zu tun haben werden, galt es, sich gegenseitig besser kennenzulernen und die anstehenden Arbeiten zu besprechen und anzugehen. Ein Fachvortrag zur Anti-Dopingforschung, ein Campusrundgang und ein gemeinsamer Ausklang bei Kölsch und Häppchen lieferten den Besuchern aus dem Ruhrgebiet einen ersten Eindruck vom Alleinstellungsmerkmal und von den Tätigkeitsfeldern der Sporthochschule.

Zudem besiegelten Claßen und ihr Kanzlerkollege Albrecht Ehlers von der TU Dortmund die Kooperation per Unterschrift. "Wir sind froh, dass wir mit der TU Dortmund einen ausgesprochen professionell agierenden Kooperationspartner gefunden haben, mit dem wir das sehr komplexe Projekt gemeinsam angehen können", sagte Claßen. Ihr Dortmunder Kanzlerkollege, bei dem das SAP-System im fünften Jahr erfolgreich läuft, stellte den SpoHo-MitarbeiterInnen sogar schon die Vorteile des neuen Rechnungswesens in Aussicht: "Dank des SAP-Systems sind die Prozesse wesentlich straffer und schneller. Das Projekt ist an der TU sehr gut gelaufen, und ich bin überzeugt, dass das bei Ihnen auch der Fall sein wird. Ganz wichtig ist dabei, dass das Team immer in der Hochschule unterwegs ist und alle mitnimmt."

Einen ausführlichen Bericht über die Einführung der kaufmännischen Buchführung an der Deutschen Sporthochschule Köln lesen Sie im nächsten KURIER, der Anfang Dezember erscheint. Ansprechpartner für das Projekt sind Karsten Schürmann (Stabsstelle Controlling und Innenrevision und Projektleiter) sowie Kai Viebahn (Leiter des Dezernats für Haushaltsangelegenheiten).